Der italienische Krieg 1859 politisch-militärisch beschrieben. R
Rüstrow Wilhelm, 1821-1878
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Der italienische Krieg 1859 politisch-militärisch beschrieben. Rüstrow W., 1860 Rüstow, W. [Wilhelm]. Der italienische Krieg 1859 politisch-militärisch beschrieben. Mit drei Kriegskarten. Erste [bis Dritte] Abtheilung: I. Montebello, II. Magenta, III. Solferino. Zürich, Druck und Verlag von Friedrich Schulthess 1860. Dritte, durchgesehene Auflage. 3 Teile in 1 Band. Gr.-8°. 413 SS. 3 lithogr. Faltpläne mit farb. akzentuierten Stellungen. Orig. Pappeinbd., gering gebräunt. HIER MIT PROMINENTER PROVENIENZ: HOFBIBLIOTHEK WITTELSBACH. Monographie zur kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Österreich und dem Königreich Sardinien (-Piemont) mit dessen Verbündeten Frankreich (Napoleon III) im Rahmen der italienischen Einigungsbestrebungen (des Risorgimento). - 1852 wurde Camillo Cavour Ministerpräsident von Sardinien-Piemont, wo er umgehend einen Liberalisierungskurs aufnahm und die nationale Einigung unter Führung Sardiniens anstrebte. 1855/1856 nahm Sardinien am Krimkrieg teil, um die Einschaltung der italienischen Frage in die europäische Politik und die Unterstützung der Westmächte zu erreichen, was Cavour auch gelingt. 1858 verspricht Napoleon III in Plombieres militärische Hilfe gegen Österreich, wenn die Errichtung eines italienischen Staatenbundes unter päpstlichem Vorsitz realisiert werden soll. Aufrüstung und Ablehnung eines Ultimatums reizen Wien zur Kriegserklärung an Sardinien. Im darauf folgenden Sardinisch-französischen Krieg 1859 siegen die Verbündeten bei Magenta und Solferino. Im November 1859 wird der Friede von Zürich geschlossen: Entgegen den französischen Versprechungen bleibt Venetien bei Österreich, und die Lombardei fällt an Frankreich. (s. Kinder/Hilgemann, Atlas zur Aeltgeschichte, 2, 2. Aufl. 1982, p. 73). - Solferino wurde nicht zuletzt deshalb ein Begriff, weil die Gründung des Roten Kreuzes durch den Genfer Henri Dunant auf dessen Erlebnisse und Eindrücke auf diesem Schlachtfeld zurückgeht. -- Wilhelm Friedrich Rüstow (Brandenburg 1821-1878 Zürich), Militär und Militärschriftsteller. 1840 preussischer Offizier im Ingenieurkorps. Aus politischen Gründen vor Gericht gebracht, floh Rüstow 1850 in die Schweiz, wo er sich schnell integrierte (Bürger von Bauma, Kt. Zürich), an der Universität Zürich (1852-1855) und an der ETH (1877-1878) fachspezifische Vorlesungen hielt, in der eidgenössischen Armee seit 1853 als Instruktor bei grösseren Truppenübungen mitwirkte und 1857 zum Major im Geniestab ernannt wurde. 1860 schloss er sich in Sizilien Garibaldi an und sammelte bei Capua und am Volturno mit Erfolg praktische Führungserfahrungen. Sein jüngerer Bruder Cäsar war Offizier in der preussischen Infanterie, Lehrer der Taktik an der Kriegsschule zu Erfurt, und wurde 1863 zum Major im Generalstab befördert; er fiel im Deutschen Krieg im Gefecht bei Dernbach (4. Juli 1866). Nach den italienischen Einigungskriegen kehrte Wilhelm Rüstow in die Schweiz zurück, wo er 1870 zum eidgenössischen Oberst gewählt wurde. "Seit 1851 veröffentlichte er eine grosse Anzahl von Werken, die teilweise zu den vorzüglichsten Leistungen der neuern Militärlitteratur zählen." (Brockh. 14, 1896; vgl. auch HBLS und R. Jaun, Der Schweizerische Generalstab 3, 1983). Seller Inventory # 9185
Bibliographic Details
Title: Der italienische Krieg 1859 ...
Publisher: Rüstrow Wilhelm, 1821-1878
Binding: Hardcover
Condition: very good
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