Problemschach Band II 1952 - 1957.
Grasemann, Herbert:
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Add to basket229 S. Schutzumschlag berieben, bestoßen, mit Einrissen und ausgebleicht. Papierbedingt gebräunt. Innen sauber. Gutes Leseexemplar. "Herbert Grasemann (* 21. Dezember 1917 in Graudenz; 21. Juni 1983 in Berlin) war ein deutscher Schachkomponist und Schachschriftsteller. Gelegentlich veröffentlichte er Arbeiten unter dem Pseudonym Arne Mangs,[1] das ein Anagramm seines Nachnamens ist. Leben Grasemanns Vater stammte aus Berlin. Er war Berufssoldat gewesen, hatte aber schon seit längerem den aktiven Dienst quittiert. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Ausbilder in Graudenz reaktiviert. Dorthin folgte ihm 1917 seine Frau, da die Nahrungsmittelversorgung in Berlin sehr schlecht war, kehrte aber nach Herbert Grasemanns Geburt bereits im Sommer 1918 nach Berlin zurück. Herbert Grasemann besuchte zunächst eine Privatschule, dann das Askanische Gymnasium, wo er 1936 das Abitur ablegte. Danach begann er eine Ausbildung als Industriekaufmann, die er 1939 abschloss. Vielseitige Interessen In seiner Freizeit spielten zunächst Fußball und Musik eine entscheidende Rolle. Der junge Herbert Grasemann spielte seit 1927 Fußball im Verein BFC Germania 1888 und stand viermal in der Berliner Stadtauswahl der Junioren. Diese Sportart hat er trotz seiner schweren Kriegsverletzung bis 1953 betrieben. Zudem hat Grasemann insgesamt zehn Jahre lang Klavierunterricht erhalten. 1933 komponierte Grasemann, angeregt durch den Schachaufgaben-Anhang des Reclam-Bändchens Schach von Jacques Mieses, sein erstes Schachproblem. Er sandte den Dreizüger in der Hoffnung auf Veröffentlichung an Josef Benzinger, der Problemrubriken in diversen Zeitungen und Zeitschriften mit Material versorgte. 1935 wurde das Stück tatsächlich (honorarfrei) veröffentlicht, nämlich in der Schachecke der antisemitischen Satirezeitschrift Die Brennessel. Wie Grasemann sich später in einer autobiografischen Serie in den Deutschen Schachblättern erinnerte, war er wenig begeistert: kein Honorar und ein in mehrfacher Hinsicht zweifelhafter Publikationsort, nicht nur wegen des Blattes selbst, sondern auch wegen der in seinen Augen geringen Qualität der Schachspalte. Daraufhin wandte er sich zunächst wieder vom Problemschach ab und der Musik zu. Im Krieg Im Herbst 1939 wurde Grasemann sogleich zur Wehrmacht eingezogen. Im Juli 1941 war er Panzerfahrer an der Ostfront und erlitt bei Minsk eine schwere Kriegsverletzung: Er verlor seinen linken Arm. Grasemann konnte sich aus dem Panzer retten und irrte vier Wochen mit einem eiternden Armstumpf umher. Die folgenden eineinhalb Jahre verbrachte er in verschiedenen Lazaretten, bis er als kriegsversehrt entlassen wurde. Bereits im Lazarett begann Grasemann erneut drei- und vierzügige Schachaufgaben zu komponieren. Nach seiner Rückkehr nach Berlin heiratete Grasemann 1943 die Bernauerin Luise Schmidt und nahm ein Jurastudium an der Humboldt-Universität auf. 1944 ging aus der Ehe ein Sohn hervor. Grasemann sandte nun einige seiner neuen Schachkompositionen an Josef Halumbirek, den Betreuer der Schachproblemrubrik in der Deutschen Schachzeitung, die er seit Januar 1939 abonniert hatte. Halumbirek antwortete in einem langen Brief; er attestierte Grasemann Talent, hielt die Kompositionen aber noch nicht für veröffentlichungsreif und empfahl ihm, sich zunächst mit der Geschichte und Theorie der Schachkomposition zu befassen. Leben vom Schach In der Zeitschrift Horizont, einem amerikanisch lizenzierten Halbmonatsblatt für die junge Generation", geleitet von Günther Birkenfeld und mit Beiträgen unter anderem von Elisabeth Langgässer und Wolfdietrich Schnurre,[2]schrieb Kurt Richter das erste große Kompositionsturnier der Nachkriegszeit aus. Der Preisbericht erschien im April 1947, und die Einsendungen des bis dahin völlig unbekannten Grasemann waren überraschend erfolgreich: Er gewann den 1. Preis sowie eine Ehrende Erwähnung für eine weitere Komposition. Auf diesen Erfolg hin bot Berthold Koch, der leitende Redakteur der im Ostberliner Sportverlag vierzehntägl.
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