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(noch zu Nr. 41395:) - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Rüdin rechnet mit ungefähr 200.000 bis höchstens 400.000 Fällen erbbedingten Schwachsinns in Deutschland. Das sind natürlich Zahlen, die zu denken geben; und es ist nun zu untersuchen, wie sich diese schwachsinnigen Persönlichkeiten im Volksganzen bemerkbar machen und es belasten. Denn daß intellektuell Minderwertige und Kranke keine positiven Funktionen im Volkskörper ausüben können, liegt auf der Hand. Die schwersten Formen des Schwachsinns, die Idioten, verfallen in der Regel einer natürlichen Ausmerze durch Anstaltsverwahrung. Sie werden dort weitgehend an der weiteren Fortpflanzung verhindert. Zur Sterilisierung werden deshalb nur solche Fälle kommen, in denen wirkliche Fortpflanzungsgefahr besteht. Ihre Neuentstehung durch Fortpflanzung leicht Schwachsinniger wird natürlich mit großer Dringlichkeit zu verhindern sein, denn gerade die dauernd anstaltsbedürftigen Idioten stellen eine außerordentliche Belastung für die Gesunden da. Nehmen wir einmal an, ein solche Idiot wird 20 Jahre alt und kostet bei einfacher Unterbringung und Wartung nur 2,50 RM pro Tag (in den Großstädten ist die Verpflegung Schwachsinniger teurer), so entstehen durch ihn 18.250 RM Kosten; wird er 50 Jahre alt, so sind es sogar 45.625 RM! Und nichts kann der Idiot als Gegenleistung für die Gesamtheit bieten. Aber sie bilden wenigstens im Ganzen gesehen keine große eugenische Gefahr. Diese wird jedoch umso größer, je geringer der Grad des Schwachsinns ist. . . Bliebe das oben geschilderte Verhältnis der Geburtenhäufigkeit erhalten, so bestünde die Gefahr, daß im Laufe von mehreren Generationen die Debilen in Folge ungehemmter Fortpflanzung immer mehr zunehmen, während die Hochbegabten zu einer zahlenmäßig immer dünner werdenden Oberschicht zusammenschmelzen. Das aber würde den kulturellen Tod unseres Volkes bedeuten. Hier einen Wandel zu schaffen und die Entwicklung der Dinge umzubiegen, und zwar durch Verhinderung der Fortpflanzung Schwachsinniger einerseits und durch Hebung des Fortpflanzungswillens bei den Gesunden andererseits, ist das Ziel der bevölkerungspolitischen Gesetzgebung im jetzigen Staate". - Johannes Schottky (1902-1992) war ein deutscher Psychiater, Rassenhygieniker, SS-Führer und Direktor der Landesheilanstalt Hildburghausen in Thüringen; Ernst Hefter (1906-1947), deutscher Psychiater, während der Zeit des Nationalsozialismus mit Euthanasie befasst; Hans Bürger-Prinz (1897-1976), deutscher Psychiater und Hochschullehrer; Gerhard Kloos (1906-1988), deutscher Psychiater, als Direktor der Landesheilanstalt Stadtroda mit nationalsozialistischen Euthanasie-Maßnahmen befasst; Friedrich Stumpfl (1902-1997), österreichischer Psychiater, Kriminalbiologe, Rassenhygieniker und Eugeniker, nach 1951 Gerichtsgutachter; Otto Graf (1893 1962), deutscher Arbeitsmediziner und Psychologe; Friedrich Albert Panse (1899-197), deutscher Psychiater und Neurologe, seinerzeit T4-(Euthanasie-)Gutachter und Professor an der Universität Bonn. - Medizin / Psychiatrie im Nationalsozialismus, Erblehre, Erforschung der menschlichen Persönlichkeit in ihren Einzelzügen, Seelenkunde, rechte Lenkung des Erbstromes: Gestaltung der kommenden Geschlechter, Erbbiologie, erbgesunde Neger, Intelligenzunterschiede zwischen Nordeuropäer und Neger festgestellt in USA, Idioten, Imbezille, Debile, eugenische Gefahr ausgehend von schwachsinnigen Mädchen, erbbedingter Schwachsinn in Deutschland, Sterilisierung Schwachsinniger und Geisteskranker, Nürnberger Gesetze, Bevölkerungspolitik im Nationalsozialismus. Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Seller Inventory # 41522
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