Published by J[ena], 7. XII. 1817., 1817
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£ 14,397.45
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Add to basket4to. 1 p. Doppelblatt. An Christian Gottlob von Voigt, seinen alten Freund und engsten Mitarbeiter bei der Leitung des Ilmenauer Bergwerkes. Eine bey mir vielfach hin und her erwogene Angelegenheit folgt hiebey zu gefälliger Prüfung des Gegenstandes und des Modus. Schön wär es wenn wir jene Bücher mit dem neuen Jahre anfangen könnten. Gebunden sind sie u. werden liniirt. Den besten Dank für die heut erhaltene Depesche. Wegen Döbereiner nächstens."jene Bücher" waren für die Ordnung in der Bibliothek bestimmt (Tümmler). - Der Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner (1780-1849) hatte wohl um Gehaltsverbesserung gebeten (vgl. Goethe an Voigt 25.XII1817).Sophien-Ausgabe Band 28 Nr. 7919. - Tümmler Band IV Nr. 377.
Published by Weimar, 7. X. 1818., 1818
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£ 22,496.02
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Add to basket4to. 2 pp. Doppelblatt. Mit Adresse. Mittelfalz leicht eingerissen. An Christian Gottlob von Voigt, den von Eichstädt betriebenen Wechsel von G. G. Güldenapfel, dem Bibliothekar der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung", zur Jenaischen Universitätsbibliothek betreffend.[] Wunsch u[nd] Winck, wie ich hoffe, gemäß thue folgenden Vorschlag. 1) Geh[eimer] Hofr[at] Eichstedt entläßt Prof[essor] Güldenapfel zu Weynachten in Frieden, welcher Besoldung u[nd] Deputat behielte. 2) Benamst G. H. R. Eichst. ein Subjeckt das er an dessen Stelle setzen will. Diesem können wir 8 Scheffel Korn 8 Sch[effel] Gerste aus der Museums Casse versprechen. Für Anschaffung und Verantwortung trage Sorge. Bey Abfassung des Museums und Bibliothecks Berichtes beseitige diese Sache indem ich ihrer nur im Vorbeygehn als abgethan gedencke, und höchste Billigung des Geschehnen erbittend. Doch wünschte vorerst daß mein Vorschlag Güldenapfeln ein Geheimniß bliebe, damit man sich vor allen Dingen seiner künftigen Thätigkeit bey der Acad[emischen] Bibliothek, nach Befreyung von der Literaturzeitung versichern könne. []"Sophien-Ausgabe Band 29 Nr. 8184.
Published by Jena, 10. I. 1818., 1818
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£ 22,496.02
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Add to basket4to. 1 p. Doppelblatt. Unveröffentlichter Brief an einen namentlich nicht genannten Adressaten: Meine gnädigsten u. gnädigen Auftragenden verzeihen wenn ich einige Tage still war! Unsere Angelegenheit fand sich ein wenig verschoben; sie wird sich aber wohl so wieder einrichten lassen daß wir uns, im Angesicht des Hausbergs, Genzigs pp [gemeint ist wohl Friedrich von Gentz, 17641832] wieder auf's freundlichste begrüßen. Nächstens über dieses anderer mehr. Das Gold liegt bey mir wohlverwahrt!" Minimal gebräunt und einige kaum merkliche Stockflecken; mit kleineren Randläsuren und Faltspuren; insgesamt wohlerhalten. - WA-Nr. 07946b.
Published by [Weimar, 11.5.1814], 1814
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£ 8,548.49
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Add to basketGr.-4to. 2 pp. Handschrift des Sekretärs Kräuter. Am Rande etwas fleckig. Anfang Mai 1814 hatte Graf Orlow Denisow, Gerneraladjutant Kaiser Alexanders I., Goethe aufgesucht und gebeten, ihm einen Erzieher zu beschaffen. Daraufhin schickte Goethe die vorliegende Niederschrift mit einem Brief vom 11. Mai an Hofrath Eichstädt in Jena.Der Graf Orloff Denisoff [] wünsche einen Mann, der der Erziehung seiner Kinder vorstehe. Es sind drei Söhne, wovon der älteste sieben Jahre alt [] Die mathematischen, sowohl theoretischen als praktischen Wissenschaften, werden vor allen Dingen gefordert, und sodann alles erwartet, was zur Bildung junger Standespersonen gehörte [] Der Aufenthalt der Familie ist gegenwärtig St. Petersburg [] Soviel ich beurtheilen konnte, gehört dieser Herr zu den humansten und wohldenkendsten Männern. Seine Gemahlin, welche bisher die Kinder unterrichtet hat, muß eine treffliche Dame seyn. Über alles dieses kann ich von I. K. Hoheit der Frau Erbprinzeßin (Maria Paulowna, Schwester des Kaisers) [] nächstens das Mehrere hoffen, und gleichfalls mittheilen."Zwei Wochen darauf empfahl Goethe der Erbprinzesin als Bewerber den aus Kurland stammenden Jenaer Professor (und späteren Publizisten) Friedrich Ludwig Lindner; er erhielt jedoch keine Antwort und gab den auftrag bald zurück.Sophien-Ausgabe Band 24 Nr. 6829 ("Beilage").
Published by Weimar, 17. II. 1823., 1823
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£ 12,597.77
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Add to basketFolio. 1 p. Doppelblatt mit Adresse und papiergedecktem Siegel. Goethe schreibt als Chef der Großherzl. Sächs. Oberaufsicht über alle unmittelbare Anstalten für Wißenschaft und Kunst" an seinen Sekretär Kräuter in Weimar mit dem Auftrag, Papier für den Katalog der Universitätsbibliothek in Jena zu bestellen. Auf das Verlangen des Herrn Bibliothekar Dr. Güldenapfel zu Jena wird der Bibliotheks-Secretair Kräuter hiermit beauftragt abermals 10. Ries von dem bekannten Papier zur Fortsetzung des Catalogs für die Jenaische Akademische Bibliothek zu bestellen auch dafür Sorge zu tragen daß diejenigen zwey Ries welche von der letzten Lieferung noch zurückstehen baldigst abgeliefert werden []". Er erwarte Kräuters Vollzugsmeldung innerhalb von 8 Tagen. - Nicht in der Sophien-Ausgabe.
Published by Weimar, 22./23. Dezember 1818, 1818
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£ 19,796.50
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Add to basket4to. 2 1/2 pp. Mit Adresse. Brief von Schreiberhand (Kräuter) mit eigenh. Schlußformel und eigenh. Unterschrift an den Verlagsbuchhändler Carl-Friedrich-Ernst Frommann (1765-1837) über den Druck seiner Periodika Über Kunst und Altertum, zum Druck seiner Sammlung West-oestlicher Divan, dessen erster Band 1819 sollte und über das Vorwort zu Schillers Gedicht Das Eleusische Fest. Musste so lange ohne Nachricht von mir lassen; nunmehr da nach so bewegtenund glücklichen Tagen alles in sein gewohntes Gleis zurückkehrt, fragezuvörderst an: wie es mit unserm Umschlag stehe? Könnte folgende Notiz nochdarauf gesetzt werden, so würde es Herrn von Cotta angenehm seyn. ,DieDarstellung des Eleusinischen Festes, von Herrn Wagner, deren in gegenwärtigem Hefte gedacht ist, hat die Cottaische Buchhandlung in Verlag genommen und wird dieses bedeutende Kupferwerk Ostern 1819 in Handel bringen.' Der ich mich bestens empfehle und nichts mehr wünsche als Sie mit den werthen Ihrigen bald nach dem Neuen-Jahre im besten Wohlseyn anzutreffen; dessen eintritt sowie die vorhergehenden Feyertage mögen gesegnet seyn! []Die Nachschrift lautet: Soeben erhalte Ihre freundlichen Worte, die ich dankbar erwiedere. Freylich wäre es uns sehr angenehm gewesen, Sie hier zu sehen. Das Fest ist zu aller Zufriedenheit gefeyert worden. Die Correctur des Divans besorge vor allererst. Die große Zerstreuung hat mich abgehalten auf etwas zu sinnen, das schicklich die leeren Seiten des Umschlags einnehmen könnte. Indessen kann das Vorstehende, nach Cotta's Wunsch darauf Platz finden. Wollten Sie mir nun auch eine Druckprobe der Schrift senden, wie der prosaische Nachtrag zum Divan gedruckt werden könnte, so würde bald [Manuskript] zu einigen Bogen schicken, damit nur ein Anfang gemacht würde. Diese Wochen haben mich sehr retardirt nur wer weiß was zum Neuen Jahre bevorsteht. Die Calender sollen dieses Jahr vor mir stehen und mich auf Reisen begleiten; möchten viele Tage darin mit dem Jenaischen Zeichen bemerkt werden.Die den Aufzug erläuternden Gedichte hoffe nächstens mittheilen zu können. EinExemplar Programm liegt bey. []"WA-Nr. 31037.
Published by Weimar, 25. IX. 1830., 1830
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£ 17,546.90
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Add to basket4to. 1 p. Doppelblatt. Faltspuren. Briefpapier mit Wasserzeichen. Brief von Schreiberhand aus der Hand von John an Christian Ernst Friedrich Weller (1790-1854), den Assistenten der Universitätsbibliothek in Jena, mit dem er persönlich befreundet war (Wellers Sohn Rudolf Wolfgang war Goethes Patenkind). Der vorliegende Brief steht in Zusammenhang mit Wellers Tätigkeit als Oberführer der Jenaer Bürgerwache.Das Geschäft, dem Sie gegenwärtig, mein Theuerster, so glücklich vorstehen, ist für die, meiner Sorgfalt übertragenen wichtigen Jenaischen Besitzungen von solcher Bedeutung daß ich allerdings die Befugniß habe, Sie aus der Oberaufsichtlichen Kasse zu unterstützen. Sie erhalten daher mit dem Gegenwärtigen Fünf und zwanzig Thaler Sächs. worüber Sie mir nur einen einfachen Schein, ohne Bezeichnung des Zweckes, ausstellen. Verwerden Sie solche nach Ueberzeugung und melden mir von Zeit zu Zeit das Weitere []"Sophienausgabe Band 47 Nr. 217 (nach dem Konzept). WA-Nr. 47217.
£ 40,492.84
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Add to basket2 3 p. kl.-4to. Konzeptpapier. Bleistift. An seine Schwiegertochter Ottilie von Goethe.Ein hübscher junger Mann von Dünkirchen gebürtig hat hier eine Zeitlang sich aufgehalten, einiges deutsch zu lernen. Geht jetzt nach Strasburg, sieht ganz gut aus. Wäre er Engländer so hätten wir ihn näher kennen gelernt Nachrichtl. G". Sophienausgabe Band 50 Nr. 101 (Beziehung unbekannt").
Published by W[eimar]., 4. III. 1811., 1811
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£ 19,796.50
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Add to basketQuer-4to. Leicht gebräunt. Unveröffentlichtes Brief, vermutlich an Christian Gottlob Voigt (1743-1819) gerichtet.Ew Excellenz | lege verschiedenes hierdurch zu gefälligen Beurtheilung und Beförderung vor. Ich werde in diesen Tagen noch mit einigen andern und zuletzt persönlich aufwarten, um mich gehorsamst zu empfehlen, indem ich zu Ende der nächsten Woche nach Carlsbad abzugehen gedenke. []".
Published by [Weimar], 17. VI. 1809., 1809
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£ 31,494.43
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Add to basket3 pp. auf 2 Bll., c. 210 : 168 mm, grünliches Papier (Wasserz. "IGH"), leicht stockfleckig, Falt- u. Nadelspuren am ob. Innenrand. An den alten Freund und Ministerkollegen Christian Gottlob von Voigt (1743-1819), den er bittet, in einer Schuldsache des befreundeten weimarischen Majors von Hendrich intervenieren zu wollen. Er übermittelt zugleich einen Brief Hendrichs, der darüber informiert, dass die in Sachsen eingerückten Österreicher entgegen der Befürchtungen noch nicht im Anmarsch auf Thüringen seien: "In beyliegendem Briefe, der uns zugleich noch Ruhe vor kriegerischen Nachbarn zusichert . Das Einrücken der Osterreicher in Sachsen gewinnt nun ein ander Ansehn. Doch was bringt nicht Tag und Stunde! Ihre Hoheit waren gestern Abend ganz munter und gnädig obgleich der Ernst der Tage auch auf Ihr zu ruhen scheint." - Goethe-WA-IV, 20, 5750; Tümmler, III, 244, Nr. 339. - Im Zuge des Französisch-Österreichischen Krieges von 1809 hatte Österreich am 11. Juni 1809 Dresden besetzt. Da Sachsen-Weimar als Rheinbundstaat nicht zu den Verbündeten Österreichs zählte, war die im damaligen Weimar wahrgenommene Bedrohung eine durchaus ernstzunehmende. Erst Napoleons Sieg in der Schlacht bei Wagram am 5./6. Juli konnte die Gefahr bannen.