Published by Dover Publications Inc. Ohne Jahresangabe [1968], New York, 1968
ISBN 10: 0486219593 ISBN 13: 9780486219592
Language: English
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Add to basketSoftcover. Condition: gut. Nachdruck. Kartonierte fotografisch gestaltete und glanzfolienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Die Buchdeckel mit leichten Knicken, Schnitte und Papier altersgemäß nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Among the almost legendary figures in the area of the composed end game is the late Alexis Troitzky, the great Russian master. For roughly the first half of the 20th century his contributions, as they appeared in various Russian and Western European journals, were eagerly followed by chess enthusiasts. One of the revivifying influences in this area of chess, he was not only among the first to adapt older themes to more modern renderings; he also led in constructing end games that embody modern strategical concepts. His end games are often among the most brilliant, and usually among the most profound. For this present collection, Troitzky himself selected the 360 studies that he considered his finest. The result is a basic book in the literature of chess, especially since it contains Troitzky's own annotations, which are usually not available elsewhere. As a result it is one of the dozen or so essential books in the library of every chess problem enthusiast. Unaltered, unabridged republication of Chess Handbook of 360 Brilliant and Instructive End Games. Introduction by Fred Reinfeld." (Verlagstext) Alexei Alexejewitsch Troizki (* 14. März 1866 in Sankt Petersburg; gestorben 14. August 1942 in Leningrad) war ein russischer Schachkomponist, -theoretiker und -autor. Troizki gilt als Begründer der modernen Schachstudie. Seine erste Schachaufgabe wurde 1893 gedruckt, 1895 folgte seine erste Studie. Insgesamt publizierte er 750 Studien und 50 Aufgaben (Scherzaufgaben und Retroanalysen). Drei Schaffensperioden gab es in seinem Leben. Zu Beginn seiner Kompositionstätigkeit (1895-1901) beschäftigte er sich mit aktuellen Studienideen (Figurenfang, Domination, Einschließung von Figuren, positionelles Remis, Matt- und Pattkombinationen, Aufgabenthemen), die den gesamten weiteren Entwicklungsweg der Schachstudie vorzeichneten. Seine frühen Werke zeichneten sich durch Originalität und Gedankentiefe aus. In seiner Studienperiode (1905-1917) erarbeitete er die Grundlagen zur Theorie der Studienkomposition, die bis in die heutige Zeit Gültigkeit besitzen. Er vertiefte bereits früher in Angriff genommene Themen (Systematische Bewegung, Unterverwandlung, Kampf verschiedener Figurengruppierungen, Synthese verschiedener Ideen usw.). Im dritten Abschnitt seines Schaffens (1924-1942) vervollkommnete er die früher von ihm bereits bearbeiteten Themen. Das Hauptverdienst Troizkis besteht darin, dass er die Schachstudie als Teil einer Schachpartie (nicht nur des Endspiels) verstand. Er verlieh ihr Lebhaftigkeit im Figurenspiel und Natürlichkeit in der Form. Die Studien Troizkis setzten Maßstäbe im Spiel, mit zahlreichen Varianten, stillen Zügen, versteckten Drohungen. All diese Elemente wurden organisch miteinander verbunden und einem einheitlichen Ziel untergeordnet. 1928 wurde er in der UdSSR als erster Schachkomponist mit dem Titel Verdienter Künstler geehrt, 1934 wurde er Meister des Sports der UdSSR für Schachkomposition. Alexei Troizki starb während der Leningrader Blockade. (Wikipedia) In englischer Sprache. 192, (16) pages. 8° (137 x 214mm).