Hacker Viktor Ritter (12 results)

Arch. klin. Chir., 105/4. - Berlin (1914), 8°, 46 pp., 4 Taf., orig. Broschur; Broschur lose, Widm. d.Verf. an Prof. Zoth.

Jena. Z. Naturw., 36. - Jena 1902, 8°, 104 pp., 4 z.T.farb. Abbildungen, orig. Broschur.

Zbl. Chir., 31/29. - Leipzig, Verlag von Johann Ambrosius Barth, 1904, 8°, pp.857-880, feine Broschur. Hacker "in 1904, employed a continous suture on the convex side of the incision" -Walker No.994.

Arch. klin. Chir., 37. - Berlin, Verlag von August Hirschwald, 1888, 8°, VI, 893 pp., mit Holzschnittem im Text und 14 lith. Tafeln, Leinenband d.Zt. Erstdruck!

Beitr. klin. Chir., 81. - Tübingen, Verlag der Laupp'schen Bhdlg., 1912, 8°, VIII, 794 pp., 1 Portrait, 156 Abbildungen, 3 farb. Kurven, Halbleinenband der Zeit.

Wien, Alfred Hölder, 1889, 8°, XII, 147, (1) pp., 16 Textabbildungen und 12 lith. Tafeln mit je einem Blatt Tafelerklärungen., orig. brosch. Expl.; eigenhändig auf dem Titel "Herrn Prof. Dr. C. Toldt Hochachtungsvoll d. Verf.". Erste Ausgabe!

Wien, Alfred Hölder, 1889, 8°, XII, 147, (1) pp., 16 Textabbildungen und 12 lith. Tafeln mit je einem Blatt Tafelerklärungen., Pappband der Zeit; eigenhändig auf dem Titel "Herrn Hofrath Prof. Nothnagel hochachtungsvoll der Verf.". Erste Ausgabe. "Aeussere Gründe haben die Veröffentlichung im Mai 1887 vollendeten Arbeit bis jetzt verzögert." Vorwort Viktor Ritter von Hacker (1852-1933) "gehörte zu den bedeutendsten Schülern Billroths, unter dessen Führung er die Entwicklung der Magen-Darmchirurgie und damit die der modernen Medizin überhaupt erlebte. Er selbst wählte die Chirurgie des Oesophagus, des Magen-Darmtraktes und die plastische Chirurgie als bevorzugte Arbeitsgebiete. Er baute nach anatomischen und physiologischen Vorstudien die Oesophagoskopie - vor allem für die Entfernung von Fremdkörpern - aus und empfahl für Verätzungsstrikturen die seinen Namen tragende Sondierung ohne Ende. 1914 gelang ihm bei einem Patienten mit völliger Verödung der Speiseröhre die Bildung eines Ersatzorganes aus dem Querdarm (antethorakale Dermato-Colo-Oesophagoplastik). Die von ihm angegebene Gastroenterostomia retrocolica posterior (1885) ist eine auch heute noch häufig ausgeführte Palliativoperation. Er versuchte die Bildung einer wirklich schlußfähigen Magenfistel. Von ihm stammt die kollare und dorsale Mediastinotomie bei einer peroesophagealen Phlegmone. Auch die Chirurgie des Pharynx, der Kardia, der Trachea wußte er zu bereichern. Für die Fixierung und Ruhigstellung von Oberarmbrüchen gab er die nach ihm benannte Triangel, einen einfach zu improvisierenden Verband, an." Marlene Jantsch, NDB VII (1966), p.409.

Arch. klin. Chir., 131. - Berlin, Verlag von Julius Springer, 1924, 8°, IV, 521 pp., 58 Abbildungen, Halbleinenband der Zeit. Die Festschrift enthält u.a.: H. Finsterer: Die Splanchnicusanästhesie bei großen Bauchoperationen (27 pp.).

Neue Dtsch. Chir., 34. - Stuttgart 1934, 8°, XII+569 pp., 182 Abbildungen, Halbleinenband.; St.a.Tit. Erste Auflage! Victor Ritter von Hacker (1852-1924) geboren in Wien, studierte und promovierte daselbst 1878. Er war an Billroths Klinik als Operationszögling, sowie sechs Jahre als Assistent tätig, dann Primarchirurg des Erzh. Sophien-Spitals. 1888 für Chirurgie habilitiert (1895 a.o.Prof.), wurde er 1895 als Ordinarius nach Innsbruck, 1903 nach Graz berufen, wo er 1823 in den Ruhestand trat. -cf. Fischer, p.560.

0. Originalbeitrag. - Viktor Ritter von Hacker (1852-1933) "gehörte zu den bedeutendsten Schülern Billroths, unter dessen Führung er die Entwicklung der Magen-Darmchirurgie und damit die der modernen Medizin überhaupt erlebte. Er selbst wählte die Chirurgie des Oesophagus, des Magen-Darmtraktes und die plastische Chirurgie als bevorzugte Arbeitsgebiete. Er baute nach anatomischen und physiologischen Vorstudien die Oesophagoskopie - vor allem für die Entfernung von Fremdkörpern - aus und empfahl für Verätzungsstrikturen die seinen Namen tragende Sondierung ohne Ende. 1914 gelang ihm bei einem Patienten mit völliger Verödung der Speiseröhre die Bildung eines Ersatzorganes aus dem Querdarm (antethorakale Dermato-Colo-Oesophagoplastik). Die von ihm angegebene Gastroenterostomia retrocolica posterior (1885) ist eine auch heute noch häufig ausgeführte Palliativoperation. Er versuchte die Bildung einer wirklich schlußfähigen Magenfistel. Von ihm stammt die kollare und dorsale Mediastinotomie bei einer peroesophagealen Phlegmone. Auch die Chirurgie des Pharynx, der Kardia, der Trachea wußte er zu bereichern. Für die Fixierung und Ruhigstellung von Oberarmbrüchen gab er die nach ihm benannte Triangel, einen einfach zu improvisierenden Verband, an." Marlene Jantsch, NDB VII (1966), S.409. Sprache: Deutschu.

Arch. klin. Chir., 32. - Berlin, Verlag von August Hirschwald, 1885, 8°, VI, 1003 pp., 1 Curventafel, Holzschnitte, 12 lith. Tafeln, Halbledereinband der Zeit. First Edition! Billroth II pylorectomy, reported by von Viktor von Hacker (1952-1933). Garrison & Morton No.3483 (Verh. dtsch. Ges. Chir., 1885).

Verh. Dtsch. Ges. Chir., 14. - Berlin, August Hirschwald, 1885, 8°, XXII, 144 pp., 1 Bl., 543 pp., Holzschnitte, 13 lith. Taf., Halbleinenband d.Zt. First Edition! Billroth II pylorectomy, reported by von Hacker. Hatte Billroth 4 Jahre zuvor den "BILLROTH I" noch selber in sechs Spalten der "Wien.med.Wschr." als "Offenes Schreiben ." bekanntgemacht, so überließ er die Original-Veröffentlichung über Billroth II seinem Assistenten Vicxtor von Hacker. Schönes und wertvolles Dokument zur Magenchirurgie über dessen Bedeutung hier wohl nichts ausgeführt werden muß. Further - Everbush, O.: Hautlappen - Ueberpflanzungen (pp.107-109). Garrison & Morton No.3483.