Bayern, Mandat. Karl Theodor.
Publication Date: 1785
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Kein Einband
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Karl Theodor. Ausfuhrsperre landeseigener Produkte aufgrund des inneren Bedarfs, verzeichnet in einem Matrikelbuch. Wer sich über diese Beschränkungen hinwegsetzt und für den Export gesperrte Waren aufkauft, sei »als einen strafbaren Policeyfrevler zu behandeln «. 2 Bll. München, 9. Nov. 1785. Seller Inventory # 10784
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Title: Bayern, Mandat. Karl Theodor.
Publication Date: 1785
Binding: Kein Einband
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Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. Karl Theodor. Separate Erinnerung für Klöster, Stifte, Kirchen und Bruderschaften an ihre Steuerpflichten »ohne eigenmächtige Abzüge« zu den genannten Fristen. Vor »Saumsal« wird mit »unbeliebigen Zwangsmitteln« gedroht. 2 Bll. München, 12. Sept. 1797. Seller Inventory # 10802
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Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. Karl Theodor. Nach Antritt seines bayerischen Erbes und der Verlegung seiner Residenz von Mannheim nach München verlangte es den Kurfürsten nach Klarheit im bayerischen und oberpfälzer Lehenswesen. Darum forderte er die Inhaber von Lehen (Werte von erheblicher Dauer, weltliches Gut, dabei auch Ämter und Rechte) auf, sich in eigener Person mitsamt ihren jüngsten Lehensbriefen zu vorgegebener Zeit bei den entsprechenden Ämtern einzustellen. 1 Bl., Papiersiegel. München, 1. Juli 1778. Seller Inventory # 10779
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Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. Karl Theodor. Strafverschärfung im Pferdehandel, wenn »in baierischen Landen erzeugt und vorfindiger Pferde« ins Ausland verbracht werden. Hintergrund ist der Eigenbedarf der einheimischen Wirtschaft. 1 Bl. 9. April 1794. Seller Inventory # 10799
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Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. Karl Theodor. Verlängerung der Steuerpflicht für den Klerus (»Decimations-Schuldigkeiten«) um weitere zehn Jahre bis 1807 als »unentbehrlichen Beytrag aus den geistlichen Gütern«. Das Mandat beruft sich ausdrücklich auf die Billigung des Papstes Pius VI. unter Berücksichtigung »der außerordentlichen Staatsbürden «. 2 Bll. München, 20. Aug. 1798. Seller Inventory # 10803
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Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. Karl Theodor. Ankündigung einer Veränderung der Landkarte: Die Herrschaften Preitenegg und Parsberg wurden durch Zukauf den pfalz-bayerischen Staaten einverleibt und sind »mithin als inländisch angesehen «. Zwei Drucke dieses Avis auf einem ungeteilten Blatt. München, 6. Febr. 1793. Seller Inventory # 10797
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Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. Karl Theodor. Leidenschaftlicher Aufruf zu Opfern und Widerstand gegen das »weitern Vordringen der französischen Waffen« sowie die Erhebung von Kriegssteuern: »Dagegen greift keine Einrede Platz.« Zu diesem Zeitpunkt waren 4000 Mann aus Bayern bereits in die Reichskriege geschickt, weiterer Truppenzuwachs im vorliegenden Appell angekündigt. Um dem »Kriegsungeheuer« zu begegnen, ist ein Preis von fünfhunderttausend Gulden genannt, die freiwillige Opferbereitschaft wird begründet: Erhaltung der politischen Existenz und der Religion. Die napoleonischen Kriege führten Bayern ins erstrebte Königstum mit erheblichen Zugewinnen. 2 Bll. München, Universal- Versammlung, 17. Aug. 1793. Seller Inventory # 10798
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Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. Karl Theodor. Vertretungskaiser des bayerischen Kurfürsten zum zweitenmal, jetzt nach dem Tod Leopolds II., das Amt »mit göttlichem Beystand auf uns genommen «, wiederum eingeleitet mit einem Appell an alle Beteiligten, daß sie »sich in Zeit dieses Unseres Vicariats friedlich und ruhigen Wesens befleissen «. Die Zeiten waren freilich dagegen, das Vicariat dauerte viereinhalb Monate bis zur Wahl Franz II., 14 Jahre später Auflösung der ehrwürdigen Instanz aus dem späten Mittelalter. 1 Bl. München, 12. März 1792. Seller Inventory # 10795
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Kein Einband. Condition: Gut bis sehr gut. Karl Theodor. Die Einsicht, daß bisherige Aktionen gegen die »bösen Absichten« der Illuminaten (»die Erleuchteten «) und dergleichen Sekten (gemeint: Jesuiten, Rosenkreuzer) nicht deren Verschwinden, sondern weiteres Hochkommen begünstigt hätten, forciert deren Ächtung von Seiten des Staates. Hier werden geheime Zusammenkünfte vor allem in München und um München herum als »immer mehr um sich greifende Übel« angeprangert. »Wir sind genau unterrichtet, daß sie in ihren Versammlungen gegen die Religion, gegen den Staat und die Regierung die gefährlichsten Projekte schmieden« sowie »mit erdichteten und täuschenden Vorgaben der Bruderliebe größtentheils junge Leute an sich locken und verführen. « Daß zu Denunziationen gegen Geldprämien im vorliegenden Mandat aufgerufen wird, markiert die Sektenhysterie auf Regierungsseite unmittelbar nach der französischen Revolution. 4 Bll. München, 15. Nov. 1790. Seller Inventory # 10794
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