Zur Geschichte und Entwicklung des Dunkerschen Betriebes (pp.168-171; 1-4, 2 Abb.).

Rohr, Moritz v.

Publication Date: 1934

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Z. ophth. Optik, 22/6; 23/1. - Berlin, Verlag von Julius Springer, 28. November 1934 und 26. Januar 1935, 8°, IV, pp.161-192;1-32, 2 orig. Broschuren. Erstdruck! "Bereits 1820 übernahm EDUARD DUNCKER (1797-1878) nach zunehmender Krankheit seines Vaters den Betrieb. Die Duncker'schen Brillen genossen weiterhin einen guten Ruf. So äußerte sich der Direktor der Klinischen Institute für Chirurgie und Augenheilkunde zu Berlin, Professor von Grade, über die Rathenower Brillen folgendermaßen: «Die allgemein bekannten Brillen, welche unter Leitung des Predigers Duncker und dessen Sohn zu Rathenow bereits seit 20 Jahren angefertigt werden, zeichnen sich sowohl durch Reinheit der Gläser, durch genauen Schliff derselben als auch durch ihren billigen Preis so vorteilhaft aus, daß sie mit Recht empfohlen werden können.» Eduard Duncker setzte jedenfalls das Werk im Sinne seines Vaters fort. Er beschickte bereits 1822 erfolgreich die vaterländische Gewerbeausstellung in Berlin. Auch in späteren Jahren beteiligte er sich mit großem Erfolg an mancher Ausstellung. Im Jahre 1834 hatte er den Betrieb so auf die Höhe gebracht, daß er das an der Ecke der Berliner und Brandenburger Straße gelegene Haus erwerben konnte, das noch im 20. Jahrhundert als Verwaltungsgebäude der Emil Busch AG diente. Im Jahre 1836 zog Dunckers Schwager LUDWIG BUSCH mit der Familie nach Rathenow und gab auf Veranlassung Eduards seinen Sohn Emil bei einem Berliner Lehrmeister als Mechaniker und Optiker in die Lehre. Duncker übertrug 1845 diesem Neffen das Geschäft, indem er ihn zur Fortführung der vom Vater gegründeten Firma verpflichtete." E.-H. Schmitz, Die Brille III, pp.862-863. Seller Inventory # 17895

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Title: Zur Geschichte und Entwicklung des ...

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