„Von Frames zu Feeds – die Evolution der Manipulation: Wie Sprache, Bilder und Algorithmen unsere Wahrnehmung steuern“ von Mara HoffmannWir leben in einer Welt, die von Information durchdrungen ist. Doch was wir sehen, hören und glauben, ist längst nicht neutral. Sprache setzt Deutungsrahmen, Bilder erzeugen Emotionen, Algorithmen sortieren unsere Feeds – und lenken so unsere Wahrnehmung, unsere Gespräche und sogar unsere politischen Entscheidungen.
Dieses Buch zeigt, wie
Medienmanipulation funktioniert – von den ersten
Zeitungen als vierte Gewalt, über das
Radio als Stimme der Autorität, das
Fernsehen als Bühne kollektiver Inszenierung bis hin zu
Social Media und den
Algorithmen, die heute unbemerkt unsere Aufmerksamkeit fesseln. Die Autorin Mara Hoffmann verbindet historische Analyse mit aktuellen Beispielen aus Politik, Werbung und digitalen Plattformen.
Dabei wird klar: Manipulation ist nicht nur Propaganda vergangener Zeiten, sondern ein allgegenwärtiger Bestandteil moderner Mediengesellschaften. Begriffe wie
Framing, Filterblase, Aufmerksamkeitsökonomie und Fake News werden anschaulich erklärt und in ihren Wirkungen auf Demokratie, Öffentlichkeit und individuelles Denken eingeordnet.
Gleichzeitig bietet das Buch mehr als Diagnose: Es zeigt Wege auf, wie wir uns gegen subtile Beeinflussung wappnen können – durch
Medienkompetenz, kritisches Denken und gesellschaftliche Regulierung.
Ein Sachbuch für alle, die verstehen wollen,
- wie Sprache, Bilder und Algorithmen unsere Wahrnehmung steuern,
- warum Aufmerksamkeit zur wichtigsten Ressource unserer Zeit geworden ist,
- und welche Möglichkeiten wir haben, Manipulation zu durchschauen.
„Von Frames zu Feeds – die Evolution der Manipulation“ ist Pflichtlektüre für alle, die sich für
Medienkritik, Social Media, Psychologie der Beeinflussung und digitale Demokratie interessieren. Verständlich geschrieben, fundiert recherchiert – und hochaktuell.
Mara Hoffmann, geboren 1984, ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf den Wechselwirkungen zwischen Technologie, Kommunikation und Gesellschaft. Sie studierte in Berlin und London, forschte zu Fragen der digitalen Öffentlichkeit und arbeitete als Journalistin sowie Dozentin für Medienkritik und Kommunikation. In ihren Essays verbindet sie historische Tiefenschärfe mit einem wachen Blick auf aktuelle Entwicklungen. Ihr besonderes Interesse gilt der Frage, wie Sprache, Bilder und Algorithmen unsere Wahrnehmung formen – und wie Individuen und Gesellschaften darauf reagieren können. „Von Frames zu Feeds“ ist ihr erstes größeres Buchprojekt und zugleich ein Plädoyer für mehr Medienkompetenz und kritisches Denken im digitalen Zeitalter.