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Gottorff [dt.: Gottorf, dän.: Gottorp], (Druck: J. W. Serringhausen) den 15.ten Februar 1788. - Verordnung gegen Glücksspiele, wie Würfelspiele und Kartenspiele. - "Wir Christian der Siebende von Gottes Gnaden, König zu Dänemark, Norwegen, der Wenden und Gothen, Herzog zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Dithmarschen, wie auch zu Oldenburg ec. ec. Thun kund hiermit, wasmaßen Wir höchstmißfällig vernommen, daß Unsers ernstlichen Verbots ungeachtet, sowol in öffentlichen als Privat-Gesellschaften Hazard- oder Glücksspiele, gespielet werden [. . .] $.I. Es sollen überall in Unseren Herzogthümern, Graffschaften und Landen allen Arten von sogenannten Glücks- oder Harzard-Spielen, als Pharao, Paire & non Paire, Bassette, Quindezi, Tri-chac, Brelan, Birreby, Trente & Quarante, Passe-dix, Sex-cinquen, Zeven-ellefe &c. [. . .] verboten seyn". [Es folgen 7 weitere Paragraphen]. [. . .] Gegeben unter Unserm vorgedruckten Königl. Insiegel im Ober-Gericht auf Unserm Schlosse Gottorff, den 15teh Februar 1788". - Druck auf feinem Bütten, die Lage unbeschnitten und nicht gebunden. - Gewellt und etwas gebräunt. Titelblatt mit hs. Randnotiz der Zeit. - *** 92 Jahre Antiquariat Arno Adler ***. Seller Inventory # 8988
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