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near fine dust-jacket on each volume, four volumes, fresh attractive bright green cloth, appear unused. new price 2023: EUR 338. CASSIRER, ERNST. Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit - Bde. 1-4 (Gesammelte Werke, 2, 3, 4, 5). Text und Anmerkungen bearbeitet von Tobias Berben. Hamburg: Felix Meiner Verlag, 1999-2000, 1999, 563, 667, 482, 493pp., . Gesammelte Werke Hamburger Ausgabe Bd. 2, 3, 4, 5. - 1. Bd. Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit / Text und Anmerkungen bearbeitet von Tobias Berben -- 2. Bd. Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit / Text und Anmerkungen bearbeitet von Dagmar Vogel -- 3. Bd. Die nachkantischen Systeme / Text und Anmerkungen bearbeitet von Marcel Simon -- 4. Bd. Von Hegels Tod bis zur Gegenwart (1832-1932) / Text und Anmerkungen bearbeitet von Tobias Berben und Dagmar Vogel. - Ernst Cassirer vierbändiges Werk "Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit", dessen erster Band zuerst 1906 und dessen vierter Band zuerst 1950 in englischer Übersetzung erschien, ist das klassische, heute noch immer nicht übertroffene Werk einer problemorientierten Philosophiegeschichtsschreibung. Es verbindet die geschichtliche Betrachtung mit dem Ziel der systematischen Gliederung der Grunderkenntnisse. - Der erste Band umfaßt den Zeitraum von Cusanus bis Bayle; er behandelt die Renaissance des Erkenntnisproblems, die Entdeckung des Naturbegriffs und die Grundlegung des Idealismus. - Der zweite Band beginnt bei den Anfängen des Empirismus und führt seinen Gang mit der Entwicklung des Idealismus von Leibniz an und dem Fortgang der Naturwissenschaft seit Newton weiter. Beide Ströme vereinigen sich in der kritischen Philosophie Kants, in dessen System die analytische Aufgabe ihren Abschluß findet. "Hier erst", führt Cassirer aus, "wird der letzte endgültige Schritt getan, indem das Erkennen völlig auf sich selbst gestellt und nichts mehr, im Gebiete des Seins wie des Bewußtseins, seiner eigenen Gesetzlichkeit vorangesetzt wird". - Angeregt durch die Beschäftigung mit den Problemen der modernen Erkenntniskritik erweitert Ernst Cassirer in Band 3 die Darstellung des Erkenntnisproblems in der Philosophie und Wissenschaft der neuen Zeit über den Kreis des Kantischen Systems hinaus. Obwohl die Lösungen der nachkantischen Systeme überholt zu sein scheinen, sind die Probleme, die sie zu lösen versuchten, keineswegs erledigt. Auch in diesem Band verfolgt Cassirer zugleich ein historisches und systematisches Ziel und gruppiert die Ansätze der nachkantischen Spekulation um das Grundproblem der Methode. Es geht ihm um eine immanente Kritik der Grundfragen der verschiedenen Ansätze, denn, so Cassirer: "Bewundert viel und viel gescholten, sind die nachkantischen Systeme doch selten aus ihren eigenen gedanklichen Motiven heraus erklärt und gewürdigt worden. Eine solche Erklärung soll hier versucht werden, bevor die sachliche Kritik, die nicht zurückgehalten werden sollte, einsetzte. Fast alle großen nachkantischen Systeme teilen das geschichtliche Schicksal, daß einer unkritischen Begeisterung für sie eine ebenso unkritische Verwerfung gefolgt ist.". Zur Darstellung kommen die Lehren von Jacobi, Reinhold, Aenesidemus, Beck, Maimon, Fichte, Schelling, Hegel, Herbart, Schopenhauer und Fries - Bd. 4: Während der Historiker des Erkenntnisproblems bei der Darstellung der vorangegangenen Epochen wesentlich Philosophiehistoriker sein konnte, da das philosophische Denken der 'vollkommene und der eigentlich adäquate Ausdruck für die Gesamtbewegung des Wissens' war, muß er sich in der hier darzustellenden Epoche von den Einzelwissenschaften leiten lassen. Was er dennoch nicht aus dem Blick verlieren darf, ist der Anspruch, die eigentlich bewegenden Kräfte des Erkenntnisproblems ausfindig zu machen. "Die Zeit der großen konstruktiven Entwürfe, in der die Philosophie hoffen durfte, das Ganze des Wissens mit eine. Seller Inventory # 94862
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