Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universit�t Erlangen-N�rnberg, Veranstaltung: HS BSW-Strategie und Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Problemstellung 1984 legt Edward Freeman die Grundbausteine einer Theorie, die sich in den Jahren danach als „Stakeholder-Theorie" zu einem ausf�hrlich konzipierten Ansatz der strategischen Unternehmensf�hrung herausbildet. W�hrend zun�chst noch die Idee der „Stakeholder" eine unbekannte Variable darstellt, erhalten im Laufe der Jahre Konstrukte wie „Stakeholder Management", „Stakeholder Engamenent" und „Stakeholder Capitalism" immer mehr Resonanz in der einschl�gigen Fachliteratur, die die Stakeholder-Theorie gegenw�rtig als eine Hauptstr�mung der Managementtheorie akzeptiert. Mit der Entwicklung eines Verst�ndnisses f�r Stakeholder und f�r eine Stakeholder-Theorie, geht gleichzeitig eine neue Betrachtung des Unternehmens mit ihren strategischen Komponenten einher. Was sind die Inhalte der Stakeholder-Theorie, die nun seit ihrer Entwicklung schon eine gro�e Resonanz erhalten hat? Was sind die Ver�nderungen, die ein Stakeholder-Verst�ndnis f�r das Unternehmen mit sich bringt und wie werden diese Ver�nderungen kritisiert? Mit diesen Fragestellung besch�ftigt sich die folgende Arbeit um zu erkl�ren, welchen Beitrag Edward Freeman mit seiner Formulierung der Stakeholder-Theorie f�r das unternehmerische Management geleistet hat. Am wichtigsten jedoch ist die Frage: Wie begr�ndet sich diese Theorie selbst? Wie werden Theorie und zur Durchsetzung dieser Theorie geforderte oder bewirkte Ver�nderungen legitimiert und wie verteidigt sich diese Theorie gegen Kritik? Erst eine Antwort auf diese Fragen kann das Ausma� des Erfolgs und die Begr�ndung der Notwendigkeit von Freemans Stakeholder-Theorie angemessen darstellen.

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