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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Rebellion, Reform und Stagnation in Ostmittel- und Südosteuropa (1953-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Das jugoslawische Modell der Arbeiterselbstverwaltung stellt einen bis heute einzigartigenVersuch dar, eine sozialistische Gesellschaftsordnung zu etablieren, die humanistische unddirekt-demokratische Elemente in die Organisation des ökonomischen Systems einzubindenversuchte.Es grenzte sich dabei deutlich von klassischen kapitalistischen und zentralverwaltungswirtschaftlichenKonzepten ab, obwohl es Elemente von beiden verband.Die geschichtswissenschaftliche und soziologische Forschung hat sich der Thematikzumindest zeitweise intensiv zugewandt und dabei auch volkswirtschaftliche Überlegungen indie Betrachtungen miteinbezogen. Auffallend ist jedoch, dass die Forschung in diesemBereich besonders in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts extensiv, mit einer Füllevon Publikationen, vorangetrieben wurde, während das Interesse in den 80er Jahren bereitswieder abnahm und sich seit den 90er Jahren kaum neuere Untersuchungen zur jugoslawischenSelbstverwaltung finden lassen.Die Forschungsdiskussion in Bezug auf Jugoslawien verlagerte sich seit den 90er Jahren aufdie Untersuchung der Sukzessionskonflikte und ihrer ethnischen und historischen Wurzeln, sodass eine resümierende Darstellung der Selbstverwaltung bis zu zum Scheitern desRahmengebenden Staatswesens bis heute ausgeblieben ist.In der vorliegenden Arbeit soll die Entwicklung der Arbeiterselbstverwaltung in Jugoslawienin ihren verschiedenen Phasen nachgezeichnet werden. Dabei werden sowohl systemimmanente,als auch korrelative Entwicklungsfaktoren zu berücksichtigen sein.Die Betrachtung der Arbeiterselbstverwaltung soll dabei in den konkreten Zusammenhang mitden Entwicklungen im Staatswesen, wie z.B. den konstitutionellen Veränderungen, und denökonomischen Rahmenbedingungen gebracht werden, um das Spannungsverhältnis zwischenReform und Stagnation innerhalb der jugoslawischen Sozialismuskonzeption aufzuzeigen.Die Untersuchung mündet in die Frage, inwieweit das Selbstverwaltungsmodellfunktionsfähig war und welche Faktoren zu seinem letztendlichen Niedergang beigetragenhaben. 32 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Rebellion, Reform und Stagnation in Ostmittel- und Südosteuropa (1953-1989), Sprache: Deutsch, Abstract: Das jugoslawische Modell der Arbeiterselbstverwaltung stellt einen bis heute einzigartigenVersuch dar, eine sozialistische Gesellschaftsordnung zu etablieren, die humanistische unddirekt-demokratische Elemente in die Organisation des ökonomischen Systems einzubindenversuchte.Es grenzte sich dabei deutlich von klassischen kapitalistischen und zentralverwaltungswirtschaftlichenKonzepten ab, obwohl es Elemente von beiden verband.Die geschichtswissenschaftliche und soziologische Forschung hat sich der Thematikzumindest zeitweise intensiv zugewandt und dabei auch volkswirtschaftliche Überlegungen indie Betrachtungen miteinbezogen. Auffallend ist jedoch, dass die Forschung in diesemBereich besonders in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts extensiv, mit einer Füllevon Publikationen, vorangetrieben wurde, während das Interesse in den 80er Jahren bereitswieder abnahm und sich seit den 90er Jahren kaum neuere Untersuchungen zur jugoslawischenSelbstverwaltung finden lassen.Die Forschungsdiskussion in Bezug auf Jugoslawien verlagerte sich seit den 90er Jahren aufdie Untersuchung der Sukzessionskonflikte und ihrer ethnischen und historischen Wurzeln, sodass eine resümierende Darstellung der Selbstverwaltung bis zu zum Scheitern desRahmengebenden Staatswesens bis heute ausgeblieben ist.In der vorliegenden Arbeit soll die Entwicklung der Arbeiterselbstverwaltung in Jugoslawienin ihren verschiedenen Phasen nachgezeichnet werden. Dabei werden sowohl systemimmanente,als auch korrelative Entwicklungsfaktoren zu berücksichtigen sein.Die Betrachtung der Arbeiterselbstverwaltung soll dabei in den konkreten Zusammenhang mitden Entwicklungen im Staatswesen, wie z.B. den konstitutionellen Veränderungen, und denökonomischen Rahmenbedingungen gebracht werden, um das Spannungsverhältnis zwischenReform und Stagnation innerhalb der jugoslawischen Sozialismuskonzeption aufzuzeigen.Die Untersuchung mündet in die Frage, inwieweit das Selbstverwaltungsmodellfunktionsfähig war und welche Faktoren zu seinem letztendlichen Niedergang beigetragenhaben.