"synopsis" may belong to another edition of this title.
Shipping:
£ 9.98
From United Kingdom to U.S.A.
Book Description Condition: New. PRINT ON DEMAND Book; New; Fast Shipping from the UK. No. book. Seller Inventory # ria9783484181779_lsuk
Book Description Buch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Nach 1945 herrscht unter westeuropäischen Intellektuellen der Konsens, daß sich literarisch hochwertige Künstler in den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts nicht kompromittiert haben. Dahinter steht die Überzeugung, dass ästhetisches Gelingen und politisch-ethisches Versagen a priori unvereinbar sind. Anhand von drei Fallstudien Curzio Malaparte (1898 1957), Louis-Ferdinand Céline (1894 1961) und Gottfried Benn (1886 1956) untersucht Astrid Arndt, wie das literarische Feld mit Autoren umgeht, die dieses vielleicht brisanteste Axiom der Ästhetik im 20. Jahrhundert erschüttern. Alle drei Autoren sind einerseits durch ihre Schriften und ihr persönliches Verhalten in Diskredit geraten, gelten aber andererseits als valide Kandidaten für den literarischen Kanon. In der Arbeit geht es dezidiert nicht darum, die Berechtigung literarischer Werturteile in Frage zu stellen. Vielmehr geht es darum, die ideologischen Prämissen transparent zu machen, die den untersuchten (De-)Kanonisierungsprozessen zugrunde liegen. Dabei lassen sich paradigmatische Argumentationsstrukturen beobachten, die sich wie sich anhand aktueller Debatten (z.B. Peter Handke, Martin Walser) nachweisen lässt bis heute halten. 392 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783484181779
Book Description Hardcover. Condition: new. This item is printed on demand. Seller Inventory # 9783484181779
Book Description Buch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Nach 1945 herrscht unter westeuropäischen Intellektuellen der Konsens, daß sich literarisch hochwertige Künstler in den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts nicht kompromittiert haben. Dahinter steht die Überzeugung, dass ästhetisches Gelingen und politisch-ethisches Versagen a priori unvereinbar sind. Anhand von drei Fallstudien Curzio Malaparte (1898 1957), Louis-Ferdinand Céline (1894 1961) und Gottfried Benn (1886 1956) untersucht Astrid Arndt, wie das literarische Feld mit Autoren umgeht, die dieses vielleicht brisanteste Axiom der Ästhetik im 20. Jahrhundert erschüttern. Alle drei Autoren sind einerseits durch ihre Schriften und ihr persönliches Verhalten in Diskredit geraten, gelten aber andererseits als valide Kandidaten für den literarischen Kanon. In der Arbeit geht es dezidiert nicht darum, die Berechtigung literarischer Werturteile in Frage zu stellen. Vielmehr geht es darum, die ideologischen Prämissen transparent zu machen, die den untersuchten (De-)Kanonisierungsprozessen zugrunde liegen. Dabei lassen sich paradigmatische Argumentationsstrukturen beobachten, die sich wie sich anhand aktueller Debatten (z.B. Peter Handke, Martin Walser) nachweisen lässt bis heute halten. Seller Inventory # 9783484181779
Book Description Condition: New. Seller Inventory # I-9783484181779
Book Description HRD. Condition: New. New Book. Delivered from our UK warehouse in 4 to 14 business days. THIS BOOK IS PRINTED ON DEMAND. Established seller since 2000. Seller Inventory # L1-9783484181779
Book Description HRD. Condition: New. New Book. Shipped from UK. THIS BOOK IS PRINTED ON DEMAND. Established seller since 2000. Seller Inventory # L1-9783484181779
Book Description Condition: New. Seller Inventory # ABLIING23Mar3113020139697
Book Description Condition: New. Seller Inventory # V9783484181779
Book Description Condition: New. Seller Inventory # V9783484181779