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Vorhanden sind: 1.) 22-seitige Kriegs-Rechnung (Entwurf) von Ehrstädt, "besagend, was die hiesige Gemeinde vom 2. Octbr. 1805 bis 13. Sept. 1806 geleistet, prässiert(?), geliefert, und Einquartierungen gehabt hat." 2.) Eigenhändiger halbseitiger Brief des Grundherrn Johann Christoph III. von Degenfeld (1769-1849) an den Schultheißen Grabenstein in Ehrstätt, den Brotverkauf betreffend. Datiert Neuhaus, 8. Oktober 1805, mit schönem Siegel. 3.) 1-seitige Rechnung "der gehabten Unkosten, welche der Obmann, Anton Würz, bey Abführung des Haber, Heu und Stroh in's französische Magazin nach Heilbronn, den 8. Oktober 1805, nach seiner Angabe gehabt hat." 4.) 2-seitiges Dokument Ehrstädt, 14. Oktober 1805: Schätzung des Werts der Pferde der Gemeinde Ehrstädt durch den Juden Seligmann. 5.) Brief der Ritterschaft Heilbronn vom 3. November 1805 an die Gemeinde Ehrstädt, über Bereitstellung von Männern zum Bau eines Wegs von Rohrbach nach Adersbach auf Befehl des französischen Kriegsministers in München. Mit schönem Siegel auf der Adressseite. 6.) Bericht des Schultheißen Grabenstadt, datiert Ehrstädt, 1.(?) September 1805, über fehlende Schubkarren. Darunter eigenhändige Antwort von Johann Christoph III. von Degenfeld, über Bereitstellung einer Mannschaft und Beschaffung von Schubkarren. Umfang ins. 1 Seite. 7.) 1-seitiges Schreiben vom Oberlieutenant Mejer, datiert Bischoffsheim, 6. März 1806, über Einquartierung des Württ. Infanterie-Regiments Herzog Wilhelm in Ehrstädt. 8.) 1-seitiger Brief des Amtmanns Werner(?) in Massenach (vom 9. Mai 1806) an den Amtmann Müller in Ehrstädt, über französische Einquartierung. 9.) halbseitige Quittung des Landes-Commissariats Heilbronn vom 5. September 1806, über den Beitrag der Gemeinde Ehrstädt zur "Verpflegung der Division Gudin, während ihrer Reunion bei Heilbronn." -- Anbei neun kleinere Dokumente von 1806 (eines von 1807), meist Quittungen über Einquartierungen etc., teils auch auf französisch, sowie zwei undatierte Dokumente gleicher Art (ob sie aus diesen Jahren stammen, ist aber unsicher). -- Deutsche, selten auch französische Handschriften auf Papier, meist im Folio-Format. -- Zustand: Papier teils fleckig und mit leichten Randschäden; meist in gutem Zustand. Seller Inventory # 22455
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