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17 umfangreiche französische Typoskripte mit politischen und persönliches Betrachtungen eines Philosophen aus Paris von 1952 bis 1968. Über 4500 beschriebene Seiten! Verfasst von einem engen Freund des berühmten Philosophen Émile Chartier, genannt "Alain" (* 3. März 1868 in Mortagne-au-Perche, Normandie; 2. Juni 1951 in Le Vésinet bei Paris), den er sehr oft erwähnt (was er geschrieben oder gesagt hat und seine Reflektionen darüber). Beim Verfasser handelt es sich um André Buffard (Pseudonym: André Laroque / La Roque) aus Paris. Er starb im Juli 1977; im "Bulletin de l'Association des Amis d'Alain" Nr. 44 (Dec. 1977) sind Nachrufe auf André Buffard sowie Briefe Alains an Buffard enthalten. Titel: "André La Roque: Réflexions au jour le jour." Seine Pariser Adresse ist auf jedem Band handschriftlich notiert, mit seinem bürgerlichen Namen André Buffard. Lückenlose Reihe der Bände 1 bis 17, datiert 12. August 1952 bis 1. August 1968. Umfang: ins. 4653 Seiten (251 + 252 + 183 +250 + 276 +226 + 251+ 301 + 345 + 317 + 407 + 289 +250 + 251 + 258 + 274 + 272 einseitig beschriebene Bll.; teils Original-Typoskript, teils Durchschlag, teils handschriftlich korrigiert). Folgende Bände am Ende mit Register (in der Seitenzählung nicht berücksichtigt): 1-8 und 10-12. Zusammen ergeben die Bände (Format ca. 27,7 x 21,2 cm) einen Stapel von 37 cm Höhe; Gewicht ins. 12,8 kg. Er zitiert oft Zeitungsberichte und reflektiert darüber, berichtet aber auch von persönlich Gehörtem. Themen u.a.: Kolonien (Algerien), Politik (de Gaulle), Vietnamkrieg, Israel, Mollet, Kommunisten, Juden, Militär, Patriotismus, Kirche. Zitate über den Verfasser André Buffard: -"Andre Buffard, a long time friend as well as former student of Alain." (Edward Joseph Pierce: War and the Citizen in the Works of Alain, 1974, Seite 38). -Selbstaussage im Interview: "Wenn man so viele Jahre in Alains lebendiger Gegenwart verbracht hat und in seinem Werk zu Hause ist, begreift man nur schwer, daß es nötig sein kann, ihn wie einen Unbekannten vorzustellen [.]" (Antares, Band 3, Seite 35). -"André Buffard, a non-anxious intellectual" (Australian Journal of French Studies, Band 8, 1971, S. 118). -Die Schriftstellerin Margaret Storm Jameson (1891-1986) berichtet in ihrer Autobiographie "Journey from the North", 1969, Vol. 1, über ihre Freundschaft mit André Buffard: "her [[sc. der Schriftstellerin Lilo Linke, die den September 1937 in Paris verbrachte]] closest friends, who became mine, were a lycée professor and his wife, Henriette and Andre Buffard. [.] the assured intelligence, the ease with with which ideas are passed from hand to hand, the inborn goodwill and politeness of heart are there, as if these were still the only criteria of civilization. And with them a play of light, a gaiety, a cutting edge [.]. . he has a wholly feline independence of spirit, a little savage. Add that he is - there is no English phrase for it - un coeur sensilbe, an almost reckless sensibility, passionate to a fault - and you have, crudely drawn, the portrait of a natural anarchist, incapadable of taking on trust an idea or a creed, instinctively mistrustful of received opinions, not because they vex him, but because they are hypocritical. He was a close friend of another relentless individualist, Alain." Zustand: Broschureinbände meist beschädigt, bei zwei Bänden ist die hat sich der Buchblock vom Einband fast gelöst. Teils sind die Rückschilder beschädigt, bei einigen Bänden ist der Buchblock gebogen. Seiten teils fleckig und gebräunt. Einige Bll. geknickt. Seller Inventory # ABE-1648981161679
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