Kayserliche Reichs-Armee zu Bruchsal, Homann Erben, nach 1735, K
Homann J.B.,1664-1724
From Hammelburger Antiquariat, Hammelburg, Germany
Seller rating 4 out of 5 stars
AbeBooks Seller since 22 September 2015
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About this Item
Kayserliche Reichs-Armee zu Bruchsal, Homann Erben, nach 1735, Kupferstich, von zwei Platten gedruckt. "Vorstellung des Campements der Kayserl. u. Reichs-Armee zu Bruchsal Mit denen Inondationen u. neuen Linien 1735 in denen Gegenden Ettlingen bis Langenbruck ." kolorierte Kupferstichkarte bei Homann Erben nach 1735 Blattgröße: ca. 29,3 x 95 cm Ansicht: ca. 24,8 x 87,2 cm - mehrfach gefaltet, die Falz gebräunt, stockfleckig, kleine Randläsuren. Der Polnische Thronfolgekrieg (1733 1738), auch Polnischer Erbfolgekrieg genannt, war ein Krieg, der nach dem Tod des Königs August II. des Starken um die Thronfolge Polens ausbrach. Es ging in dem ausbrechenden Konflikt nicht nur um die Nachfolge in Polen, sondern in erster Linie um den Machtkampf zwischen Frankreich und den katholischen Habsburgern. Frankreich befürchtete wegen der bevorstehenden Heirat der Erzherzogin Maria Theresia mit Franz Stephan von Lothringen eine weitere Stärkung österreichischer Macht. Eine Einflussnahme Habsburgs in Lothringen war für die Sicherheit Frankreichs unannehmbar. Frankreich erklärte daher am 10. Oktober 1733 dem Kaiser Karl VI. und Russland unter Kaiserin Anna den Krieg. Neben Frankreich erklärte auch Spanien und Savoyen den Kaiser den Krieg, gemeinsames Ziel war es, eigene Gebietsgewinne auf Kosten des italienischen Territoriums der Habsburger durchzusetzen. Stanislaus Leszczy?ski kehrte aus seinem französischen Exil nach Polen zurück. Eine große Konföderation polnischer Adeliger unter Führung des Kardinalprimas Teodor Potocki wählte derweilen Leszczy?ski am 10. September 1733 zum neuen König. Er wurde jedoch durch die Mächte Österreich, Russland und Kursachsen, sowie eines Teils des polnischen Adels nicht anerkannt. Russland willigte in die Thronregelung zugunsten Augusts ein, nachdem sich dieser mit dem Verzicht von Livland und der Garantie für die Selbständigkeit des Herzogtums Kurland einverstanden erklärte. Die Parteigänger des Kaisers und Russlands setzten als Reaktion umgehend die Wahl August III. und dessen Krönung am 17. Januar 1734 durch, Stanislaus wurde entmachtet und war gezwungen, nach Danzig zu fliehen. Ende September 1733 erschienen russische Truppen vor Warschau, unter deren Schutz der wesentlich kleineren sächsischen Partei die Wahl Friedrich Augusts gelang. Insbesondere zahlreiche litauische Adelige stimmten für den Sachsen. Für die Sache Leszczy?skis erhob sich jetzt nicht die Partei seine adeligen Wähler, sondern die zumeist deutschen Bürger der mächtigen Hafenstadt Danzig. Stanislaus Leszczynski floh nach Danzig, das daraufhin von russischen und sächsischen Truppen unter General Peter von Lascy belagert wurde und erst am 30. Juni 1734 kapitulierte. Ein zur Unterstützung Leszczynskis gelandetes französisches Expeditionskorps wurde von den überlegenen Russen unter General von Münnich zusammengeschossen. Stanislaus entkam, als Bauer verkleidet nach Königsberg, wo der preussische König Friedrich Wilhelm I. seine von den Russen geforderte Auslieferung ablehnte. Nach der Kapitulation Danzigs formierte sich im November 1734 unter Adam Tarlo die Konföderation von Dzików, um gegen die sächsischen Truppen in Kleinpolen zu kämpfen. Die Konföderation war von vornherein chancenlos, beendete aber erst im März 1736 (zwei Monate nach dem Thronverzicht Leszczynskis) die Kampfhandlungen. Im Übrigen wurden im Rahmen des Bündnisses wieder einmal russische Truppen in Litauen bzw. Ostpolen stationiert, da Sachsen aufgrund der unsicheren Haltung Preußens seine Truppen in der Nähe der Grenze haben wollte. Kriegsschauplatz am Rhein Friedrich Heinrich von Seckendorff Die Kriegshandlungen fanden hauptsächlich an der Rhein-Grenze statt, zunächst noch unter dem Befehl des schon 71-jährigen Prinzen Eugen von Savoyen (der hier den preußischen Kronprinzen Friedrich mit der Kriegskunst näher vertraut gemacht haben soll). Die Franzosen schlugen zwei Brücken über den Rhein, eine bei Germersheim, eine zweite bei Oberhausen. Am 12. Oktober 1733 übersch. Seller Inventory # 10263
Bibliographic Details
Title: Kayserliche Reichs-Armee zu Bruchsal, Homann...
Publisher: Homann J.B.,1664-1724
Publication Date: 1735
Binding: Kein Einband
Condition: Gut
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