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  • First Edition
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  • Taschenbuch. Condition: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - In den Verkaufsstätten des europäischen Konsumgüterhandels ist seit einigen Jahren eine zunehmende Verbreitung von Handelsmarken festzustellen. Dies führt vor dem Hintergrund begrenzter Regalflächen in den Verkaufsstätten vielfach zur Auslistung von Herstellermarken. Die zunehmende Verbreitung von Handelsmarken wird letztlich durch das in Europa geltende Verbot der vertikalen Preisbindung (Artikel 81 EG) begünstigt. Dieses hat die preispolitischen Optionen für den Handel erheblich gestärkt und jene der Markenartikelhersteller geschwächt, da es dem Handel die Möglichkeit gibt, sowohl die Preise seiner Handelsmarken als auch die Preise der von ihm angebotenen Herstellermarken festzulegen und sie somit zum Vorteil seiner Handelsmarken zu justieren. Vor diesem Hintergrund war es das Ziel der vorliegenden Arbeit, Ursachen und Auswirkungen der zunehmenden Verbreitung von Handelsmarken im Konsumgüterhandel zu untersuchen. Bisher mangelt es an Untersuchungen, die in diesem Zusammenhang die betriebswirtschaftliche Perspektive aufgreifen. Demzufolge stehen betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Zentrum der vorliegenden Untersuchung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Perspektive des Handels, zudem wird jedoch auch auf die Perspektive der Markenartikelindustrie eingegangen. Ein über diese betriebswirtschaftliche Betrachtung hinausgehendes Ziel dieser Arbeit war es, auch eine Einschätzung aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive und damit aus der Perspektive der Wettbewerbspolitik vorzunehmen. Als Grundlage der empirischen Untersuchungen dienten Scanningdaten aus dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel, die über einen Zeitraum von sechs Jahren in unterschiedlichen Betriebsformen erhoben wurden. Diese wurden der Verfasserin im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell geförderten Forschungsprojekts ¿SCAFO¿ von einem Marktforschungsunternehmen zur Verfügung gestellt.