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    Buch. Condition: Neu. Neuware - Erzählt der Film Macht ein Ereignis schon eine Geschichte Ist einClub-Besuch eine Narration In der Diskussion solcher wie vieleranderer aktueller Fragen in den Kultur- und Literaturwissenschaftengeht es darum zu klären, was narrative Texte ausmacht. Dieses Buchschlägt vor, zunächst einen Schritt zurückzutreten und diese Fragenauf eine andere Grundlage zu stellen:Denn narrativ, so die Überlegung, ist nicht eine Eigenschaft vonTexten, sondern einer Art des Verstehens. Das in dieser Untersuchungentwickelte narrative Schema will auch den sozial- undkulturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen eine operationalisierbareBeschreibung von narrativ zur Verfügung stellen.Der Bedarf danach wurde durch den narrative turn geweckt; undder häufig bedauerte wild wuchernde, inzwischen beinahe beliebigeEinsatz dieses Terminus in den unterschiedlichsten Disziplinenscheint vor allem darauf hinzudeuten, dass es noch nicht gelungenist, aus den Literaturwissenschaften ein Konzept zu exportieren,das etwa auch in der narrativen Psychologie, der Geschichtswissenschaftoder in der Soziologie fruchtbar eingesetzt werden kann.Dem Trend zur Unterbestimmung außerhalb der Literaturwissenschaftsteht dabei innerhalb der Literaturwissenschaft eine hochausdifferenzierte Diskussion gegenüber, deren Beiträge nur seltendie Bedürfnisse anderer Disziplinen in den Blick nehmen. Die hierentwickelte Beschreibung ist nun gezielt darauf angelegt, auf dieseWeise übertragbar zu sein.

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - Erst Formung macht aus kollektiven Empfindungen und Ahnungeneinen Glauben, der sich auf Dauer stellen lässt. Eine derFormen, auf die sich Glaube und gefestigte kollektive Überzeugungenstützen können, ist das Ritual. Es ist zentraler Bestandteilalter und neuer Versuche mythischer Weltbewältigungdurch symbolische Formung der Wirklichkeit. Als Aktionsformdes Symbols verlangt es also Tätigkeit, wo andere Symbole ihreKraft und Wirkung aus der fixierten Gestalt ziehen. Rituale repräsentierendamit Ordnungen, die im Handeln immer erst undimmer wieder hergestellt werden müssen. Sie formen und disziplinierendas Verhalten, machen es überschaubar und vorhersagbarund erlauben, dass wir uns nicht nur in Räumen, sondernauch im Handeln zu Hause fühlen.Die aus dem direkten Erleben entspringende Überzeugungskraftmacht die Stärke, zugleich aber auch die Gefahr symbolischen Handelnsund Mitteilens aus: Symbole vermögen zu überzeugen wideralle Vernunft. Das heißt aber auch, sie sind imstande, ohne Begleitungder Vernunft eigene Welten zu konstituieren, die sich der Kontrolleund Überprüfung der reflektierenden Vernunft entziehen, diealso auch irreflexive Wahnwelten aufbauen und erhalten können.Eine Hermeneutik der Symbole ist daher nicht einfach nur möglich,sondern auch notwendig.

  • Buch. Condition: Neu. Neuware - Die zentrale These dieser Studie ist, dass es sich sowohl in theoretischerals auch in empirischer Hinsicht lohnt, den Bestand soziologischerParadigmen zur Rekonstruktion sozialen Wandels um einenrevidierten Lernbegriff zu erweitern.Doch hierzu muss man einer Hase-Igel-Konstellation entkommen:Unterscheidet man zwischen Konzepten gerichtetenund ungerichteten sozialen Wandels, zeigt sich, dass auf dereinen Seite Lernen in den Paradigmen der Modernisierung, derTransformation oder der Entwicklung allenfalls als SynonymVerwendung findet, auf der ungerichteten Seite der Unterscheidungwartet der Evolutionsbegriff. Will man am Bedarf einessoziologischen Lernbegriffs festhalten, muss gezeigt werden,dass dieser einerseits nicht mit (rationaler) Weiterentwicklungeinhergeht und andererseits nicht in einer differenzlosen Art inKonzepten sozialer Evolution aufgeht.Lernen löst Probleme in der Informationsverarbeitung sozialer Systeme,auf die diese selbst nicht gekommen wären; ebendies unterscheidetLernen von allen anderen Formen sozialen Wandels. Lernenkann dann nur eine Störungsbeseitigung meinen, die weder zufälligbeginnt noch ren kann, sich dauerhaft zu bewähren.Diese Neufassung des Lernbegriffs gelingt durch eine Verzahnungder späten Äquilibrationstheorie Jean Piagets mit der soziologischenSystemtheorie Niklas Luhmanns. Jedoch gilt für die soziologischeÄquilibrationstheorie und jeden Lernschritt gleichermaßen:Jedes gelöste Problem wirft auch neue Probleme auf. Dies zeigt sichhier bei der Frage, ob nicht nur soziale Systeme im Allgemeinen,sondern auch Interaktionen, Organisationen, Funktionssysteme undschließlich Gesellschaft im Besonderen lernen können.Auch und gerade in empirischer Hinsicht verfolgt die Arbeit eingenuin gesellschaftstheoretisches Interesse. Kann Gesellschaftlernen Die Antwort kann unter Bedingungen von funktionalerDifferenzierung nur ein entschiedenes Nein sein. Dass es dennochnichts mit Zufall zu tun hat, dass so manches Lernresultatsich über die Grenzen der Funktionssysteme hinweg durchsetzt,wird empirisch am Beispiel der Durchsetzung des UN-Kaufrechts(CISG) gezeigt.

  • Buch. Condition: Neu. Neuware - Die Informationsgesellschaft hat sich im Wertekanon der Modernefest etabliert und gilt als jüngste Modernisierungswelledes Kapitalismus. In einer vergleichenden Perspektive zeichnetdiese Studie die historische Genese der Informationsgesellschaftim Wechselspiel zwischen technischen Zukunftsvisionen,normativen Erwartungshaltungen, institutionellen Strukturenund politischen Gestaltungsversuchen von den 1960er Jahrenbis zur Etablierung des Internet nach.Es geht darum zu zeigen, dass die Herausbildung der Informationsgesellschaftund die Etablierung des Internet als einer generalisiertenglobalen Informations- und Kommunikationsinfrastruktur sichnicht allein technischen oder ökonomischen Faktoren verdankt, sondernwesentlich durch Ideen und kulturelle Faktoren mitbestimmtwurde. Genealogisch lässt sich zunächst das historisch-kontingenteGewordensein der zugrundeliegenden Vorstellungen und Ideenaufweisen, während die vergleichende Analyse für Europa zeigt, wiedie Entwicklungen in Frankreich, Großbritannien und Deutschlanddurch die jeweiligen institutionellen Strukturen geprägt wurdenund bestimmten Pfaden folgten. Die entscheidende Frage ist dann,wie diese Pfade Mitte der 1990er Jahre in einer globalen Vision derInformationsgesellschaft zusammenlaufen konnten.

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - Durch die Globalisierung haben sich die politischen und gesellschaftlichenVerhältnisse in dramatischer Weise gewandelt. Angesichtsdieser Veränderungen schwinden die Orientierungskraft bisherigernormativer Überzeugungen und das Regulationspotentialder tradierten politisch-rechtlichen Institutionen rapide. Vor diesemHintergrund gewinnt das philosophische Ideal des Kosmopolitanismusderzeit an neuer Relevanz.Obwohl sich mittlerweile eine kosmopolitische Perspektive innerhalbzeitgenössischer Debatten etabliert hat, bleibt jedoch weitgehendunklar, worin genau ihre normativen Orientierungspotentialebestehen.Hier setzt der vorliegende Band an. Er unternimmt eine kritischeÜberprüfung von Argumentation und Verfassung kosmopolitanerpolitischer Philosophie. Ein erster Schwerpunkt des Bandesliegt auf der Aufarbeitung und Würdigung der Idee einerkosmopolitanen Ordnung in der philosophischen Tradition vonder Antike bis zur Gegenwart. Die These, dass der Kosmopolitanismusnicht nur in einer moralischen Idee, sondern auch als Grundlageeiner die Welt umspannenden politischen Ordnung verstandenworden ist, steht dabei im Mittelpunkt der einzelnen Beiträge.Der zweite Schwerpunkt liegt in der Diskussion der Relevanzeben dieses Stranges kosmopolitaner Philosophie für drängendezeitgenössische Probleme, aber auch für die systematischenphilosophischen Fragestellungen hinsichtlich Legitimität undinterner Verfassung politischer Ordnung, der Begründung vonMenschenrechten sowie der Frage von Krieg und Frieden überhaupt.

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - Im politischen Leben soll gelten: »Heute sind alle Menschen Menschen « (Baudrillard) - auch Feinde, denen un-menschliche Un-Taten gegen Andere zur Last zu legen sind und die sich in Folge dessen aus der Menschheit auszuschließen scheinen oder von Anderen aus ihr ausgeschlossen werden. Wenn nun aber alle Menschen, auch Un-Menschen, Menschen sein sollen bzw. als solche behandelt werden sollen, so hat es mit derartigen Exklusionen scheinbar ein Ende. Menschen sollen unter allen Umständen als Menschen »zählen«, auch solche, deren Tun keine Spur des Menschlichen mehr zu verraten scheint, so dass man dazu neigt, das Tun - oder die Täter selbst - als »monströs« einzustufen. Dennoch soll jedem der unbedingte Anspruch zustehen, menschlich behandelt zu werden. Menschen könnte man demnach geradezu dadurch definieren, dass sie darüber befinden, wer in diesem Sinne als Mensch zählt - und wer nicht zur Menschheit zu rechnen ist. So gesehen wird unsere Aufmerksamkeit weniger auf die Frage gelenkt, was alle Menschen als solche ausmacht, sondern vielmehr darauf, wie es dazu kommen kann, Andere nicht als Menschen zählen zu können oder zu wollen.Vielleicht wären wir des Menschen tatsächlich endgültig überdrüssig, wie Nietzsche meinte, würde nicht eben dies: wer als Mensch zählt und wer Anspruch darauf hat, immer wieder auf dem Spiel stehen. Weit entfernt, etwa durch eine biologisch definierbare Gattungszugehörigkeit oder durch ein universales Recht, das von vornherein ausnahmslos alle Menschen einbeziehen soll, erledigt zu sein, kommt dieser prekäre Anspruch nur okkasionell zur Geltung. Er ist niemals vor radikaler Anfechtung verlässlich geschützt. Das zeigt sich in radikaler Feindschaft, die »restlos« alles aufzukündigen scheint, was Menschen noch im Geringsten miteinander zu verbinden verspricht.Eine biologische Definition der Menschheit hilft in dieser Frage so wenig weiter wie ein fragwürdig rechtschaffener Juridismus, der in universalen, unabdingbaren Rechten, die jedem Menschen unter allen Umständen zustehen sollen, die Lösung sieht. Dieser Juridismus hält es für ausgemacht, dass er es immer mit Menschen zu tun hat, während eben das in der Erfahrung radikaler Verfeindung in Frage steht, wo un-menschliche Un-Taten die Erfahrung einer unannehmbaren Gemeinschaft implizieren.Der Spur dieser Gemeinschaft folgt dieses Buch und wirft von daher die Frage auf, ob wir es heute gerade in Folge der Erfahrung radikaler Feindschaft mit einer Renaissance des Menschen zu tun haben. Es geht von der Herausforderung einer Radikalisierung der Feindschaft aus, die immer wieder in ein Zerbrechen jeglicher menschlichen Gemeinschaft zu münden droht.