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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die Welt wird anders, wenn Juristen sich ihrer annehmen. Deutschland ist ein besonders gutes Beispiel für diese These, denn kein anderes Land in Europa weist eine größere Dichte von Juristen einerseits, von Rechtsschutzversicherungen andererseits auf; zwischen beidem besteht ein offenkundiger, aber bislang nicht in seiner historischen Dimension erforschter Zusammenhang. Juristen sorgen durch Regelhaftigkeit von Verfahrensweisen, durch Standardisierung von Tatbestandsmerkmalen und durch Normierung von Sanktionsmöglichkeiten für das, was wir seit Max Weber als Rationalisierung der Welt bezeichnen. Das ist aber noch nicht alles. Zur Verrechtlichung des Lebens gehört die verschärfte Abgrenzung zwischen Professionalität und Laienverständnis im Recht, die mit der Ausgrenzung der Laien aus Vorgängen führt, in denen sie bis dahin oft den Ton angegeben hatten. Nun ist die Sorge für Ordnung und Recht Aufgabe von Spezialisten.Dieser Vorgang, ein Merkmal der Neuzeit überhaupt, ist im 19. Jahrhundert rascher vorangekommen als je zuvor. Der Sammelband will die Wege zu Verrechtlichung des Alltags und Professionalisierung der Juristen am deutschen und italienischen Beispiel ausloten. In beiden Rechtskulturen führten sehr verschiedene Wege zu einem letztlich identischen Ergebnis, eben der Herrschaft der Juristen im Namen der Herrschaft des Rechts. In Deutschland gingen die Anstöße dazu von den Universitätsprofessoren aus, in Italien von den Advokaten; in Deutschland wurde zuerst das Recht modernisiert, in Italien zuerst der Beruf. Führer der Nation zu sein, beanspruchten hier wie dort die Juristen. 169 pp. Deutsch.

  • Frank Fleerackers

    Published by Duncker & Humblot Nov 2000, 2000

    ISBN 10: 3428090497ISBN 13: 9783428090495

    Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Indeed, if the legal field is to be understood as instrumental to democracy's cohabitation of individuals, research on dispute resolution remains pre-eminent as a means to understand how individual views differ and how different views can be overcome. As a central part of conflict analysis, such research would assist an interdisciplinary quest for a dynamic understanding of democracy and law. It would focus on how different individuals with different conceptions of the good can live together in their community, in their world. Scientific research in the fields of communication, economics, psychology, history, political theory and philosophy, to name but a few, would side with legal theory in a shared ambition to analyze the way individuals are affected by their views as well as by their institutions, in order to provide society with a dynamic means to solve conflicts and enhance citizenship or legal awareness. Such research necessarily coincides with empathy-oriented education, directed towards an understanding of different conflict positions and the related comprehensive or non-comprehensive views affecting them. An affective education, analyzing all affective mechanisms of societal or interpersonal disputes and their legal or alternative resolution. A clinical education, offering an interactive simulation with regard to these positions and their affective impact, demonstrating how individual views continuously affect the positions taken, how disputes are affected by the legal or other institutions that attempt to solve them, and how the effectiveness of legal or other solutions to the conflict at hand depends on a practice of affective legal analysis. Thus legal and civic education, by way of affective narration and clinical simulation, join affective legal analysis in its endeavor to provide society with a similarly affective and non-rationalizing approach of legal awareness. 210 pp. Englisch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Krisen und Forderungen nach Reform haben die Geschichte der deutschen Rentenversicherung seit ihrer Entstehung vor über einem Jahrhundert stets mitgeprägt. Auch die aktuelle Diskussion bringt wieder Vorschläge ins Spiel, die schon eine alte Tradition haben: So wurde die Rentenversicherung ursprünglich durchaus als ein kapitalgedecktes System begründet und erst nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig auf eine Umlagefinanzierung umgestellt, die heute wieder in Frage gestellt wird. Die Autoren des vorliegenden Sammelbandes stellen wichtige Wegmarken in Geschichte und Gegenwart der Altersversicherung vor, von den Debatten des späten 19. Jahrhunderts, die die Gründung einer »Invaliditäts- und Altersversicherung« vor allem für die Industriearbeiter begleitet haben, bis zu den gegenwärtigen Reformdiskussionen. Sie bieten dazu international und systemisch vergleichende Beiträge, Längsschnitte durch die Geschichte dieser zentralen Institution des modernen Sozialstaats, die sich auf bestimmte Grundsatzprobleme konzentrieren, und Schlaglichter auf die administrative Praxis. Die Autoren rekonstruieren schließlich nicht nur die tatsächliche Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der deutschen Rentenversicherung, sondern öffnen darüber hinaus den Blick auch auf alternative Wege, die zwar diskutiert, aber nicht eingeschlagen wurden.Die Verfasser geben die Ergebnisse einer interdisziplinär angelegten wissenschaftlichen Tagung am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer wieder. Eine ausführliche Einleitung der Herausgeber und Einführungen in die jeweiligen Sektionen erleichtern die Orientierung innerhalb des Bandes. 376 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Sexuelle Belästigung ereignet sich im Arbeitsleben erschreckend häufig. Im Recht der Vereinigten Staaten begegnet man diesem Problem damit, daß dem Opfer ein zivilrechtlicher Anspruch gegen den Arbeitgeber an die Hand gegeben wird.Der Autor zeigt in der vorliegenden Arbeit auf, daß auch im deutschen Recht das Zivilrecht dazu eingesetzt werden kann, verhaltenssteuernd auf Schädiger einzuwirken und Rechtsgutsverletzungen zu verhindern. Dies gilt insbesondere bei sexueller Belästigung, da die bestehenden straf- und öffentlich-rechtlichen Bestimmungen sowie das speziell hierzu erlassene Beschäftigtenschutzgesetz allein einen hinreichenden Schutz der belästigten Arbeitnehmer nicht gewährleisten können.Als Anspruchsgrundlagen stehen dem belästigten Opfer823 Abs. 1 BGB wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit dem Beschäftigtenschutzgesetz sowie das Rechtsinstitut der positiven Vertragsverletzung zur Verfügung. Hierbei haftet der Arbeitgeber nicht nur, wenn er selbst oder ein Vorgesetzter sexuell belästigt hat, sondern unter Umständen auch bei Belästigung durch Kollegen des Opfers.Neben dem Ersatz seines materiellen Schadens kann das Opfer in schweren Fällen auch eine Geldentschädigung wegen immaterieller Schäden verlangen. Hier wird der Gedanke der zivilrechtlichen Prävention besonders relevant. Unter diesem Gesichtspunkt sind bei der Bemessung der Höhe der Geldentschädigung folgende Faktoren zu berücksichtigen: die Intensität des Eingriffs in das Persönlichkeitsrecht des Opfers, der Grad des Verschuldens des Arbeitgebers sowie die finanzielle Situation des Arbeitgebers. 272 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Das Staatshaftungsrecht ist in einem Maß durch Richterrecht geprägt, wie dies heutzutage auf kaum einem anderen Rechtsgebiet der Fall ist. Zu den Kreationen zählt das bislang in der Rechtswissenschaft nicht mit der gebührenden Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommene Institut der 'Haftung aus verwaltungsrechtlichem Schuldverhältnis'. Der weitgehend ergebnisorientierten Rechtsprechung geht es bei der Annahme von 'Schuldverhältnissen' im Verwaltungsrecht um die Schließung tatsächlicher oder vermeintlicher Lücken im öffentlich-rechtlichen Sekundärrechtsschutz durch eine entsprechende Anwendung von BGB-Vorschriften. Die entscheidende Vorfrage, wann überhaupt ein sog. 'verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis' vorliegt, blieb bisher unbeantwortet.Thomas Meysen analysiert die Anwendung von privatrechtlichen Haftungsvorschriften in gänzlich disparaten Materien des Öffentlichen Rechts unter einem gemeinsamen Etikett 'verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis' und beleuchtet sie kritisch, um die unterschiedlichen Haftungskonstellationen anschließend in ein durchgängiges Konzept einzuordnen. Ausgangspunkt und Ordnungsrahmen dieser außergewöhnlichen Systematisierungsleistung bildet das Verwaltungsrechtsverhältnis. Aus ihm heraus werden Kriterien und Voraussetzungen für die Heranziehung der verschiedenen, dem BGB-Haftungsrecht entlehnten Rechtsgrundsätze entwickelt.Der Autor leistet mit der längst überfälligen Durchdringung der sog. 'verwaltungsrechtlichen Schuldverhältnisse' einen wichtigen Beitrag zur Verwaltungsrechtsverhältnislehre und trägt dazu bei, das 'Trennungsdenken' zwischen Privatrecht und Öffentlichem Recht nicht weiter künstlich zu befördern, sondern angesichts komplexer Problemlagen in der Praxis im Wege systematischen Denkens und Argumentierens den größtmöglichen Nutzen aus beiden Teilrechtsordnungen zu ziehen. 424 pp. Deutsch.