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Published by Ibidem Okt 2013, 2013
ISBN 10: 383820543XISBN 13: 9783838205434
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Sprachliche Kompetenzen gehören nach wie vor zu den Schlüsselqualifikationen, um in unserer modernen Gesellschaft erfolgreich agieren zu können.Barbara Krebs setzt sich mit einem wichtigen Aspekt sprachlicher Kompetenz auseinander, dem orthographischen Wissen von Hauptschülern und Werkrealschülern der achten Jahrgangsstufe. Damit stellt sie die Schüler in den Fokus, die nach den aktuellen Bildungsstudien als 'Sorgenkinder' durch die Publikationen gingen. Am Beispiel des orthographischen Wissens zeigt Krebs mithilfe eines eigens entwickelten theoretischen Kategorisierungsansatzes auf, wie explizites und implizites Wissen aufeinander bezogen sind und welche Unterschiede zwischen Schülern mit deutscher und nichtdeutscher Familiensprache festgestellt werden können. Auf diese Weise kann sie u.a. statistisch valide nachweisen, dass explizites orthographisches Wissen mit der Qualität der impliziten Leistungen zwar einhergeht, jedoch nicht als Voraussetzung für dieses gesehen werden darf.Ein besonderer Schwerpunkt der Studie liegt auf der theoretischen Ausgestaltung von metakognitivem orthographischen Wissen ein Ansatz, der für alle Forschungsvorhaben im sprachlichen Kontext von Interesse ist. Schließlich belegt Krebs statistisch, dass in der untersuchten Zielgruppe neben anderen erhobenen Einflussvariablen vor allem die sprachliche Intelligenz eine rechnerisch bedeutsame Wirkung auf orthographisches Wissen besitzt. Für Leser mit einem Interesse an Mehrsprachigkeit liefert Krebs wichtige Impulse, da sie in detailreichen Auswertungen ausführt, inwiefern sprachliches, d.h. orthographisches Wissen quantitativ und qualitativ unter dem Einfluss von Mehrsprachigkeit und in Abhängigkeit zum Zeitpunkt des Zweitspracherwerbs differiert. Besonders auffallend unterscheiden sich in den qualitativen Analysen zum expliziten orthographischen Wissen die Schüler mit einem späten Zweitspracherwerb von den anderen sprachlichen Untergruppen.Die ausführliche forschungsmethodische Ausarbeitung der Thematik bietet einen hilfreichen roten Faden für alle, die sich in einer Qualifikationsphase befinden. Die Autorin erklärt jeden Schritt ihrer Methodik unter Berücksichtigung einer Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden (Korrelationen, Varianzanalyse, Regressionsrechnungen, Strukturgleichungsmodellierung, qualitative Inhaltsanalyse, Korrespondenzanalyse). Sie veranschaulicht, inwiefern und ob ihre Ergebnisse auch durch jeden forschungsmethodischen Schritt (Hypothesenfindung, Operationalisierung, Durchführung, Auswertungsverfahren) beeinflusst oder eingeschränkt werden könnten. Anhand des Themas zeigt Krebs auch, wie mit typischen forschungsmethodischen Problemen wie beispielsweise ungleichen Stichprobengrößen, fehlender Varianzgleichheit etc. umgegangen werden kann.Auf diese Weise entsteht eine transparente Arbeit, die auch die Schwierigkeiten und Grenzen wissenschaftlichen Forschens zu sprachlichen Themen kritisch reflektiert und aufzeigt und Lust auf eigene Forschungsvorhaben macht. 510 pp. Deutsch.
Published by Ibidem, 2013
ISBN 10: 383820543XISBN 13: 9783838205434
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Taschenbuch. Condition: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Sprachliche Kompetenzen gehören nach wie vor zu den Schlüsselqualifikationen, um in unserer modernen Gesellschaft erfolgreich agieren zu können.Barbara Krebs setzt sich mit einem wichtigen Aspekt sprachlicher Kompetenz auseinander, dem orthographischen Wissen von Hauptschülern und Werkrealschülern der achten Jahrgangsstufe. Damit stellt sie die Schüler in den Fokus, die nach den aktuellen Bildungsstudien als 'Sorgenkinder' durch die Publikationen gingen. Am Beispiel des orthographischen Wissens zeigt Krebs mithilfe eines eigens entwickelten theoretischen Kategorisierungsansatzes auf, wie explizites und implizites Wissen aufeinander bezogen sind und welche Unterschiede zwischen Schülern mit deutscher und nichtdeutscher Familiensprache festgestellt werden können. Auf diese Weise kann sie u.a. statistisch valide nachweisen, dass explizites orthographisches Wissen mit der Qualität der impliziten Leistungen zwar einhergeht, jedoch nicht als Voraussetzung für dieses gesehen werden darf.Ein besonderer Schwerpunkt der Studie liegt auf der theoretischen Ausgestaltung von metakognitivem orthographischen Wissen ein Ansatz, der für alle Forschungsvorhaben im sprachlichen Kontext von Interesse ist. Schließlich belegt Krebs statistisch, dass in der untersuchten Zielgruppe neben anderen erhobenen Einflussvariablen vor allem die sprachliche Intelligenz eine rechnerisch bedeutsame Wirkung auf orthographisches Wissen besitzt. Für Leser mit einem Interesse an Mehrsprachigkeit liefert Krebs wichtige Impulse, da sie in detailreichen Auswertungen ausführt, inwiefern sprachliches, d.h. orthographisches Wissen quantitativ und qualitativ unter dem Einfluss von Mehrsprachigkeit und in Abhängigkeit zum Zeitpunkt des Zweitspracherwerbs differiert. Besonders auffallend unterscheiden sich in den qualitativen Analysen zum expliziten orthographischen Wissen die Schüler mit einem späten Zweitspracherwerb von den anderen sprachlichen Untergruppen.Die ausführliche forschungsmethodische Ausarbeitung der Thematik bietet einen hilfreichen roten Faden für alle, die sich in einer Qualifikationsphase befinden. Die Autorin erklärt jeden Schritt ihrer Methodik unter Berücksichtigung einer Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden (Korrelationen, Varianzanalyse, Regressionsrechnungen, Strukturgleichungsmodellierung, qualitative Inhaltsanalyse, Korrespondenzanalyse). Sie veranschaulicht, inwiefern und ob ihre Ergebnisse auch durch jeden forschungsmethodischen Schritt (Hypothesenfindung, Operationalisierung, Durchführung, Auswertungsverfahren) beeinflusst oder eingeschränkt werden könnten. Anhand des Themas zeigt Krebs auch, wie mit typischen forschungsmethodischen Problemen wie beispielsweise ungleichen Stichprobengrößen, fehlender Varianzgleichheit etc. umgegangen werden kann.Auf diese Weise entsteht eine transparente Arbeit, die auch die Schwierigkeiten und Grenzen wissenschaftlichen Forschens zu sprachlichen Themen kritisch reflektiert und aufzeigt und Lust auf eigene Forschungsvorhaben macht.
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Kartoniert / Broschiert. Condition: New. Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung für Sie gedruckt. Sprachliche Kompetenzen gehoeren nach wie vor zu den Schluesselqualifikationen, um in unserer modernen Gesellschaft erfolgreich agieren zu koennen.Barbara Krebs.
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