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Published by Wien, 1920., 1920
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. (leicht braunfleckig). Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1920., 1920
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Im Spätmittelalter war das Gebäude ein zur Andreaskapelle des Maurer Schlosses gehörender Meierhof, der 1425 als Wohnsitz des Kaplans "Pfarrhof" genannt und 1529 im Zuge der Ersten Osmanischen Belagerung zerstört wurde. Nach seinem Wiederaufbau blieb er Benefiziatenhaus (Sitz des von der örtlichen Grundherrschaft unabhängigen Andreas-Benefiziums). Als die Jesuiten 1629/1659 das Benefizium an sich brachten, war die Engelsburg der zweite Sitz der örtlichen Jesuitenherrschaft (bildliche Darstellung von Vischer 1672). Bei der Zweiten Osmanischen Belagerung 1683 neuerlich zerstört und danach wiederaufgebaut, wurde die Engelsburg nach dem Ende der Jesuitenherrschaft (Ordensaufhebung 1773) dem Militär übertragen (1775), das hier die Obere oder Große Kaserne einrichtete, in dem bis 1918 eine Garnison untergebracht war. 1923-1926 wurde die Engelsburg abgebrochen. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, Grefe, (um 1899)., 1899
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Blattgröße ca. 30 x 40 cm, Bildausschnitt ca. 13 x 35,5 cm. Graphik, Österreich - WIEN.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Erstmals wurde eine Kapelle zu St. Dorothea und St. Katharina an dieser Stelle am 27. Oktober 1353 erwähnt, die von Albrecht II. gestiftet wurde. Matthias Corvinus bestätigte dem Stift bereits 1443 verliehene Freiheiten und Privilegien. Ende des 15. Jahrhunderts soll St. Dorothea den schönsten Kirchenschmuck von ganz Wien besessen haben. Im 17. Jahrhundert wählten viele katholische Adelige ihre letzte Ruhestätte in der Dorotheerkirche. In dieser Zeit wurden auch zahlreiche Verschönerungen im Kloster und der Kirche vorgenommen. 1705 erfolgte ein größerer Umbau und St. Dorothea wurde wieder zu einer der prächtigsten Gotteshäuser Wiens. Die Geschichte des Klosters endet mit der josefinischen Reform. 1782 wurde es mit dem Stift Klosterneuburg vereinigt, wobei die Administration und der Besitz Klosterneuburg übertragen wurde. Am 24. April 1787 wurde die Kirche entweiht und die Türme abgebrochen. 1788 kam das Versatzamt hierher (Dorotheum). Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Schloss Inzersdorf war die Bezeichnung für zwei Gebäude in Inzersdorf. Das alte Schloss, welches von den Rittern von Inzersdorf im 17. Jahrhundert erbaut wurde, war samt Kirche und dem sich hinter dieser ausbreitenden Friedhof von einem Wassergraben umgeben, über den zwei Brücken führten; die eine in das Schloss, die andere in die Kirche. Das neue Schloss wurde 1765 südwestlich vom alten errichtet. Es hieß ehemals "Spiegelhof"und war ein Freihof. Die verlässlichen Nachrichten über den Spiegelhof reichen bis zum Jahre 1640 zurück, zu welcher Zeit er Eigentum der Familie Geyer von Osterburg war. 1857 kamen Schloss und Herrschaft Inzersdorf in den Besitz der Großindustriellenfamilie von Heinrich Drasche. Die Schlösser wurden während der Luftangriffe auf Wien im Verlauf des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer beschädigt beziehungsweise zerstört und schließlich 1965 im Zuge der Errichtung der Wiener Südosttangente ganz abgerissen. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Im 12. Jahrhundert errichtet ein gewisser Graf Sicco (bzw. Sizzo) an diesem als "Prunne" bekannten Ort im Nordosten Wiens ein mittelalterliches Rittergut. Der heutige Name Süßenbrunn könnte sowohl auf die Qualität des (Süß)Wassers des Brunnens als auch auf den Gründer - Sizzobrunn - zurückgehen. Nach wechselnden Besitzern u. a. seit 1320 die Herren von Pillichsdorf und jene von Ebersdorf übernehmen 1574 die protestantischen Freiherrn von Landau das Landgut und bauen es großzügig zu einem repräsentativen Renaissance-Schloss um. Der Kupferstich von Vischer aus dem Jahr 1672 zeigt das Renaissance-Schloß "Siessenbrunn" mit Nebengebäuden, Gärten und Park. 2008 erwirbt die renommierte Ludwig Reiter Schuhmanufaktur die Gutshofanlage und macht sie 2011 zum neuen Betriebsstandort der Schuhmanufaktur. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Das Schloss Alterlaa, auch Schloss Erlaa, im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing wurde als Herrschaftssitz erstmal 1244 urkundlich erwähnt. Wie auf dem Stich von Vischer aus dem Jahr 1672 ersichtlich, war die Anlage im 17. Jahrhundert bereits zu einem großen vierflügeligen Schloss ausgebaut. Die Schlosskapelle wurde 1726 durch den Wiener Erzbischof Sigismund von Kollonitz geweiht. Zu dieser Zeit war Alterlaa im Besitz der Grafen von Seillern. 1765 erwarb Georg Adam von Starhemberg das Schloss. Von 1766 bis 1770 wurde es vermutlich nach Plänen des Hofarchitekten Nikolaus Pacassi im spätbarock-klassizistischen Stil umgebaut. Unter Georg Adam von Starhemberg erfolgte auch die Anlage des Schlossparks. 1805 und 1809 waren die Truppen Napoléon Bonapartes einquartiert. 1918 kam das Schloss Alterlaa an den Gutsbesitzer Johannes Brenner Freiherr von Felsach (1884-1970), dessen Nachfahren noch heute die Eigentümer des Schlosses sind. 1919/20 erfolgte ein weiterer Umbau, im Zuge dessen der Vordertrakt und die Schlosskapelle demoliert und unter anderem der Ehrenhof und die Mauer an der Frontseite angelegt wurden. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Hacking wurde erstmals 1156 als Hacingen nach Markwardus de Hacingen, einem Gefolgsmann des Markgrafen Heinrich II. von Babenberg, erwähnt. Der Ort entstand am Hang des Hackinger Berges (heute Hagenberg) unterhalb der Hackinger Burg, die erstmals im 13.Jahrhundert erwähnt wurde und sich auf einen Grundherrn Haggo zurückführen lässt. 1892 wurde Hacking zum 13.Wiener Gemeindebezirk, Hietzing, eingemeindet. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Die Hundsmühle ("Hunczmühle") in der Scheibenried (urkundlich erwähnt 1408 beziehungsweise 1484, als Scharen des Matthias Corvinus unter Lorenz Ujlaky hier lagerten) wurde von einem Bach getrieben, der vom Siebenbrunnenfeld herab zur Wien floss. In der Nähe der Mühle stand ein landesfürstliches Rüdenhaus, von dem sie ihren Namen erhalten hat. Nach der Zerstörung des Hundsturms während der ersten Türkenbelagerung (1529) errichtete man unweit des Rüdenhauses ein Jagdhaus (Hundsturmer Schloss). Ab 1564 besaß Hundsturm ein Brauhaus. 1850 wurde die bis dahin selbständige Vorstadt in den vierten Bezirk Wieden eingemeindet, 1861 dem neu konstituierten fünften Bezirk Margareten zugeschlagen. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Das Schloss Essling steht im Stadtteil Essling im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1287 war das Gebiet ein Lehen der Herren von Eslarn. Der Besitz ging im Jahre 1579 an den Freiherr von Teufel. In einem Stich von Georg Matthäus Vischer aus dem Jahre 1672 wird das Schloss als Neubau dargestellt. Der Besitz ging im Jahre 1722 an die Familie Kinsky, worauf ein Umbau und eine Erweiterung erfolgte. Dann gehört mit 1760 das Schloss Franz Stephan von Lothringen und ging im Jahre 1797 an den habsburgischen Familienfond. Bei den Kämpfen der Schlacht bei Aspern im Jahre 1809 wurde das Schloss stark beschädigt und danach wiederhergestellt. In den Jahren 1988 bis 1991 wurde das Schloss adaptiert und restauriert. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1920., 1920
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Kaiserebersdorf war bis 1891 eine eigenständige Gemeinde und ist seit 1892 ein Stadtteil Wiens im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. 1485 wurde Ebersdorf von den Truppen des ungarischen Königs Matthias Corvinus kurz belagert und dann eingenommen. 1499 entschädigte Kaiser Maximilian I, Veit II von Ebersdorf für die Übernahme seiner Burg mit der Herrschaft Ernstbrunn im Weinviertel. Die Herrschaft Ebersdorf wurde dem kaiserlichen Kammergut angeschlossen und gelangte dadurch in den Privatbesitz der Habsburger. Maximilian I ließ anschließend die Burg zu einem Jagd- und Lustschloss umbauen. Bei Vermählungen der Habsburger verbrachten die künftigen Kaiserinnen als Infantinnen ihre letzte Nacht vor den Feierlichkeiten in Wien häufig im Schloss Ebersdorf. Darunter befanden sich Maria Anna von Spanien (1631), die Gemahlin Kaiser Ferdinands III, Margarita von Spanien (1666) die Braut Kaiser Leopolds I sowie Amalie Wilhelmine von Braunschweig-Lüneburg (1699), die den späteren Kaiser Joseph I heiratete. Am Vischer-Stich von 1672 ist bereits der dreigeschossige rechteckige Zöglingstrakt dargestellt. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- 1373 wird Margareten erstmals als Margaretner Gutshof (am heutigen Margaretenplatz) erwähnt. 1555 erwarb Nikolaus Olaho (Miklós Oláh), Erzbischof von Gran, den Hof und ließ ihn und die Kapelle teilweise neu erbauen. Des Weiteren berief er Siedler nach Margareten und gründete südlich seines Hofes Nikolsdorf. In beiden Türkenkriegen (1529 und 1683) wurde der Gutshof und die Siedlung zerstört und wieder aufgebaut. Georg Matthäus Vischer hat den Hof 1672 als Gebäude mit zwei verschieden hohen, zwiebelbehelmten Türmen dargestellt. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Ehemaliges Kloster der Augustiner-Barfüßer ("Unbeschuhte Augustiner"). Dem 1601 entstandenen Orden, der sich durch Abtrennung vom älteren Zweig der Augustiner-Eremiten ("Beschuhte Augustiner") gebildet hatte und dessen Angehörige nach strengeren Grundsätzen lebten, wurde 1631 das vorher dem älteren Zweig gehörige Kloster in der Stadt (Augustinerkirche) zugewiesen. 1639 wurde das Kloster in Mariabrunn gegründet; der Bau war mit der Weihe der Klosterkirche (Mariabrunner Kirche) 1655 vollendet. 1662 trat Ulrich Megerle ins Kloster ein und nahm den Ordensnamen Abraham a Sancta Clara an. Aus dem Jahr 1672 stammt die älteste Ansicht des Klosters von Georg Matthäus Vischer. In einen Teil der Klosterräume zog 1813 die k. k. Forstlehranstalt ein (Forstakademie Mariabrunn), die nach der Aufhebung des Klosters (1829) das gesamte Gebäude übernahm. Nachdem die Forstakademie 1875 ausgezogen war, übersiedelte 1887 die Forstliche Versuchsanstalt Mariabrunn hierher. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1920., 1920
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Die Bauanfänge des Maurer Schlosses dürften ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Die alte Burg war im 13. Jahrhundert Voraussetzung für die Entwicklung des darunter gelegenen Orts Mauer. 1529 und 1683 wurde die Anlage durch die Osmanen zerstört, jedoch jeweils danach wiederhergestellt. Georg Matthäus Vischer stellte 1672 das Schloss als wehrhafte Anlage dar. Nach Aufhebung der Grundherrschaft der Jesuiten (1773) wurde das Maurer Schloss 1777 dem Militär übergeben, womit Mauer bis 1918 Garnisonsort wurde. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1920., 1920
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Die Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, besser bekannt als das Schottenkloster oder Schottenstift ist eines der ältesten Klöster der heutigen Republik Österreich. Es wurde im Jahr 1155 gegründet, als Herzog Heinrich II. Jasomirgott iro-schottische Benediktinermönche nach Wien berief, und gehört seit 1625 zur Österreichischen Benediktinerkongregation. Die Klosterkirche der Abtei ist die Schottenkirche. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1920., 1920
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Nussdorf[ war bis Ende 1891 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 19. Bezirk. Nach dem Namen der Siedlung benannte sich ab dem 12. Jahrhundert auch das Geschlecht der Herren von Nussdorf. Der Weinbau war in Nussdorf der wichtigste Erwerbszweig, zahlreiche Klöster und Stifte besaßen schon früh Weingärten in diesem Gebiet, insbesondere das nahe Stift Klosterneuburg. Schwere Zerstörungen forderten ebenso die Türkenbelagerungen 1529 und 1683 sowie die Plünderungen der Franzosen 1805 und 1809. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1920., 1920
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Das Neugebäude ist Wiens einziges Renaissanceschloss. 1568 gab Kaiser Maximilian II. den Auftrag in der Nähe des kaiserlichen Schlosses im heutigen Kaiserebersdorf weitläufige Gärten und in deren Mitte ein neues Lustschloss zu errichten. Es war nicht zum ständigen Bewohnen, sondern zur Erholung und Repräsentation geplant. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1920., 1920
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte um das Jahr 1170 als Radune, um 1200 erscheint der Name als Radovn. Der Name ist slawischen Ursprungs und stammt vermutlich vom Personennamen Radun. Im 15. Jahrhundert wurde für die Wiener Stadtbefestigung im Ortsgebiet Kalk abgebaut. Bei der ersten und der zweiten Wiener Türkenbelagerung wurde Rodaun verwüstet. Rodaun ist vor allem bekannt für das Schloss Rodaun, das vermutlich bereits zur Zeit der Babenberger erbaut wurde, sowie für die unweit davon stehende Bergkirche Rodaun. Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1920., 1920
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Bildausschnitt ca. 14 x 35 cm. Nebehay-W. 783.- Gesamtansicht von Wien mit den Vorstädten, abgezogen von den Original-Kupferplatten Graphik - Vischer-Kupferstiche Niederösterreich, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1672., 1672
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Schöner, kräftiger Abdruck.- Das Schloss Essling steht im Stadtteil Essling im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1287 war das Gebiet ein Lehen der Herren von Eslarn. Der Besitz ging im Jahre 1579 an den Freiherr von Teufel. In einem Stich von Georg Matthäus Vischer aus dem Jahre 1672 wird das Schloss als Neubau dargestellt. Der Besitz ging im Jahre 1722 an die Familie Kinsky, worauf ein Umbau und eine Erweiterung erfolgte. Dann gehört mit 1760 das Schloss Franz Stephan von Lothringen und ging im Jahre 1797 an den habsburgischen Familienfond. Bei den Kämpfen der Schlacht bei Aspern im Jahre 1809 wurde das Schloss stark beschädigt und danach wiederhergestellt. In den Jahren 1988 bis 1991 wurde das Schloss adaptiert und restauriert. Graphik, Österreich - WIEN.
Published by Wien, 1672., 1672
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Kräftiger Abzug.- Kaiserebersdorf war bis 1891 eine eigenständige Gemeinde und ist seit 1892 ein Stadtteil Wiens im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. 1485 wurde Ebersdorf von den Truppen des ungarischen Königs Matthias Corvinus kurz belagert und dann eingenommen. 1499 entschädigte Kaiser Maximilian I, Veit II von Ebersdorf für die Übernahme seiner Burg mit der Herrschaft Ernstbrunn im Weinviertel. Die Herrschaft Ebersdorf wurde dem kaiserlichen Kammergut angeschlossen und gelangte dadurch in den Privatbesitz der Habsburger. Maximilian I ließ anschließend die Burg zu einem Jagd- und Lustschloss umbauen. Bei Vermählungen der Habsburger verbrachten die künftigen Kaiserinnen als Infantinnen ihre letzte Nacht vor den Feierlichkeiten in Wien häufig im Schloss Ebersdorf. Darunter befanden sich Maria Anna von Spanien (1631), die Gemahlin Kaiser Ferdinands III, Margarita von Spanien (1666) die Braut Kaiser Leopolds I sowie Amalie Wilhelmine von Braunschweig-Lüneburg (1699), die den späteren Kaiser Joseph I heiratete. Am Vischer-Stich von 1672 ist bereits der dreigeschossige rechteckige Zöglingstrakt dargestellt. Graphik - Vischer-Kupferstiche, Wien - V.UWW.
Published by Wien, 1672., 1672
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Kleiner Einriß hinterlegt.- Die Hundsmühle ("Hunczmühle") in der Scheibenried (urkundlich erwähnt 1408 beziehungsweise 1484, als Scharen des Matthias Corvinus unter Lorenz Ujlaky hier lagerten) wurde von einem Bach getrieben, der vom Siebenbrunnenfeld herab zur Wien floss. In der Nähe der Mühle stand ein landesfürstliches Rüdenhaus, von dem sie ihren Namen erhalten hat. Nach der Zerstörung des Hundsturms während der ersten Türkenbelagerung (1529) errichtete man unweit des Rüdenhauses ein Jagdhaus (Hundsturmer Schloss). Ab 1564 besaß Hundsturm ein Brauhaus. 1850 wurde die bis dahin selbständige Vorstadt in den vierten Bezirk Wieden eingemeindet, 1861 dem neu konstituierten fünften Bezirk Margareten zugeschlagen. Graphik - Vischer-Kupferstiche, Wien - V.UWW.
Published by Wien, 1920., 1920
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Ober St. Veit.- Abgezogen von der Original-Kupferplatte der Ausgabe 1680.- Ober-St. Veit wurde erstmals 1015 offiziell erwähnt. Im Jahr 1762 verkaufte Erzbischof Kardinal Migazzi Schloss und Herrschaft St. Veit an Kaiserin Maria Theresia; sie ließ die Straßenverbindung von Schönbrunn hierher anlegen. Das Schloss in Ober St. Veit fand später als Sommerresidenz der Erzbischöfe Verwendung. Im Umfeld des Schlosses kam es zur Ansiedlung landwirtschaftlicher und handwerklicher Betriebe. Anfangs stand der Weinbau im Vordergrund. Graphik - Vischer-Kupferstiche, Wien, Ausgabe 1920.
Published by Wien, 1672., 1672
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Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Schöner, kräftiger Abdruck. Oberhalb der Darst. der damalige Besitzer von alter Hand eingetragen.- 1373 wird Margareten erstmals als Margaretner Gutshof (am heutigen Margaretenplatz) erwähnt. 1555 erwarb Nikolaus Olaho (Miklós Oláh), Erzbischof von Gran, den Hof und ließ ihn und die Kapelle teilweise neu erbauen. Des Weiteren berief er Siedler nach Margareten und gründete südlich seines Hofes Nikolsdorf. In beiden Türkenkriegen (1529 und 1683) wurde der Gutshof und die Siedlung zerstört und wieder aufgebaut. Georg Matthäus Vischer hat den Hof 1672 als Gebäude mit zwei verschieden hohen, zwiebelbehelmten Türmen dargestellt. Graphik, Österreich - WIEN.
Published by Wien, 1672., 1672
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Schöner, kräftiger Abdruck.- Außerhalb der Darstellung gering braunfleckig.- Hacking wurde erstmals 1156 als Hacingen nach Markwardus de Hacingen, einem Gefolgsmann des Markgrafen Heinrich II. von Babenberg, erwähnt. Der Ort entstand am Hang des Hackinger Berges (heute Hagenberg) unterhalb der Hackinger Burg, die erstmals im 13.Jahrhundert erwähnt wurde und sich auf einen Grundherrn Haggo zurückführen lässt. 1892 wurde Hacking zum 13.Wiener Gemeindebezirk, Hietzing, eingemeindet. Graphik, Österreich - WIEN.
Seller: Antiquariat Dr. Lorenz Kristen, Berlin, Germany
Art / Print / Poster First Edition
[Mit dem original Mittelfalz, nur leicht gebräunt, sonst gutes und sauberes Exemplar]. 1050 gr.
Published by Wien, 1672., 1672
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Schöner, kräftiger Abdruck. Oberhalb der Darst. der damalige Besitzer von alter Hand eingetragen.- Schloss Inzersdorf war die Bezeichnung für zwei Gebäude in Inzersdorf. Das alte Schloss, welches von den Rittern von Inzersdorf im 17. Jahrhundert erbaut wurde, war samt Kirche und dem sich hinter dieser ausbreitenden Friedhof von einem Wassergraben umgeben, über den zwei Brücken führten; die eine in das Schloss, die andere in die Kirche. Das neue Schloss wurde 1765 südwestlich vom alten errichtet. Es hieß ehemals "Spiegelhof"und war ein Freihof. Die verlässlichen Nachrichten über den Spiegelhof reichen bis zum Jahre 1640 zurück, zu welcher Zeit er Eigentum der Familie Geyer von Osterburg war. 1857 kamen Schloss und Herrschaft Inzersdorf in den Besitz der Großindustriellenfamilie von Heinrich Drasche. Die Schlösser wurden während der Luftangriffe auf Wien im Verlauf des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer beschädigt beziehungsweise zerstört und schließlich 1965 im Zuge der Errichtung der Wiener Südosttangente ganz abgerissen. Graphik, Österreich - WIEN.
Published by Wien, 1672., 1672
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Guter Abzug. Graphik, Österreich - WIEN.
Published by Wien, 1672., 1672
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 14 x 35 cm. Gering gebräunter Mittelfalz. Graphik, Österreich - WIEN.
Published by Wien, 1672., 1672
Seller: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Bildausschnitt ca. 10 x 15,5 cm. Schöner, kräftiger Abdruck. Oberhalb der Darst. der damalige Besitzer von alter Hand eingetragen. Graphik, Österreich - WIEN.