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Publication Date: 1937
Seller: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Germany
Book
Heft; Condition: Gut. 63 Seiten; Einbandkanten leicht bestossen; Das Heft befindet sich in einem ordentlich erhaltenen Zustand; Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150.
Wiking Verlag, Berlin, um 1940. Großformatiger Band zum Haus Unter den Linden 37 (ehem. Unter den Linden 21) in Berlin, im Stil der Kaiserzeit herausgebracht, 48 Seiten, graues Voll-Leinen etwas lichtrandig, Innendeckel mit Exlibris, Vorsatzblatt mit kurzer Widmung eines Vorbesitzers; Text und Abbildungen sehr gut, Gesamtzustand gut. "Die Aquarelle und Federzeichnungen dieses Buches schuf Hans Jürgen von Nolcken. Die übrigen Bildbeigaben stellten das Märkische Museum Berlin, die Gemeinschaft 'Die Freunde der bildenden Kunst e. V.' und der Verlag Koehler & Amelang, Leipzig, freundlichst zur Verfügung. Den Buchdruck besorgte die Offizin Poeschel & Trepte, den Offsetdruck der farbigen Tafeln die Kunstanstalt H. F. Jütte, den Lichtdruck der einfarbigen Tafeln die graphische Kunstanstalt Sinsel & Co., sämtliche in Leipzig. Wiking Verlag GmbH., Berlin W 9"(Architektur).
Published by um 1938., 1938
Seller: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Germany
Book First Edition
Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband kl.8vo im Format 15 x 21 cm mit seitlicher Schnurheftung), 24 Seiten. Aus dem Inhalt: Geleitwort des Präsidenten des Werberates der deutschen Wirtschaft - Einführung - Verdeutschung fremdsprachlicher Bezeichnungen von ModeFarben - Verdeutschung fremdsprachlicher Bezeichnungen von Warennamen und Fachausdrücken der Spinnstoffwirtschaft. -Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Versuche, die deutsche Fach- und Werbesprache von der Überwucherung durch fremdsprachliche Ausdrücke zu reinigen, sind in vergangenen Zeiten des öfteren gemacht worden. Ein durchschlagender Erfolg blieb diesen Bemühungen versagt. Das erklärt sich leicht. Solange dem deutschen Volke die bindende Kraft des völkischen Gemeinschaftsgedanken fehlte, solange sein Leben von artfremden Einflüssen ungehemmt zersetzt konnte, mit einem Wort: vor dem Siege des Nationalsozialismus konnte eine saubere, allgemeinverständliche Fach- und Werbesprache wohl von manchen erstrebt, aber nicht allgemein durchgesetzt werden. Im neuen Deutschland ist das anders. Ein volksbewusster Staat wie der deutsche verlangt, daß zu deutschen Menschen deutsch gesprochen wird, auch in der Werbung. Wenn der Werberat der deutschen Wirtschaft schon in einer seiner ersten Bekanntmachungen die Forderungen aufstellte, "die Werbung hat in Gesinnung und Ausdruck deutsch zu sein", so tat er das nicht aus "Deutschtümelei" oder in bloßer Ausführung eines gegebenen Befehls, sondern einfach deshalb, mal eine deutsche Werbung ja gar nichts anderes sein darf als deutsch in der Gesinnung und auch im Ausdruck. Soeben hat sich Reichsminister Dr.Goebbels auf der 5.gemeinsamen Jahrestagung der Reichskulturkammer und der NS.-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" offen und unmissverständlich über die Stellung des Nationalsozialismus zur Sprachpflege und Sprachreinigung geäußert . . . " - Deutsches / Drittes Reich, Sprachreinigung im 3.Reich, Textilindustrie, Verdeutschungsliste, Bereinigung der Fachsprache, deutsche Werbesprache, Reinigung der Werbesprache von fremdsprachlichen Bezeichnungen, saubere und allgemeinverständliche Fach- und Werbesprache, Überwucherung des Deutschen durch fremdsprachliche Ausdrücke, Stellung des Nationalsozialismus zur Sprachpflege und Sprachreinigung, Verbot der Neuschaffung fremdsprachlicher Bezeichnungen für deutsche Erzeugnisse, Mundtuch statt Serviette. - Erstausgabe in guter Erhaltung (Batikpapier am Rücken etwas abgenutzt, sonst gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch.
Published by Berlin, Erasmusdruck, 1940
Seller: Versand-Antiquariat Konrad von Agris e.K., Aachen, Germany
Book
Fol. , Broschur. Condition: Sehr gut. 94 Seiten, 8 Tafeln Buch ist in einem sehr guten Zustand, Einband leicht lichtrandig, Papier in altersgemäßem sehr gutem Zustand, etwas gebräunt. . Als Versandart wählen wir immer eine schnelle Option (in Deutschland Brief oder DHL-Paket, ins Ausland Warenpost oder DHL-Paket). Preis inkl. MwSt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Published by Berlin: Reichsverband der deutschen Presse. (1935)., 1935
(ca. 21 x 15 cm). 28 S. Original-Karton mit Deckeltitel. Vorderdeckel mit einer Knickspur. Innen mehrfach zeitgenössische Anstreichungen, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die Schrift aus dem Jahr 1935 legte zahlreiche Richtlinien fest, die die Schriftleiter in den Redaktionsstuben des Reiches fortan zu beherzigen hatten. Insbesondere wurde versucht eine strikte Trennung von Textteilen und Werbeteilen zu erreichen. Es wurde damit angestrebt nicht-gekennzeichnete Werbung für Firmen zu verhindern und zugleich jede Vorteilsnahme in den Redaktionen unmöglich zu machen. Besonders die Schriftleiter in den Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften hatten diese Richtlinien zu beherzigen, am Ende des Heftes ist sogar schon ein Katalog mit konkreten Strafmaßen bei Fehlverhalten enthalten. Zum Schriftleiter und zu den künftigen Erwartungen an diesen Beruf heißt es gleich eingangs des Heftes: "Der Schriftleiter und mit ihm die von ihm betreute Tageszeitung, Zeitschrift oder Korrespondenz sind Helfer am Aufbau des Staates. Der Schriftleiter wird deshalb nicht nur den ausdrücklichen Anordnungen der Regierung Folge leisten, sondern auch Wünschen von Behörden und Organisationen, die eindeutig dem Gemeinschaftsinteresse dienen, Rechnung tragen." Die Schrift schreibt Regeln für Berichterstattungsthemen wie Sport, Kunst, Theater, Film etc. fest. Insbesondere beim Thema der Wirtschaft wird das staatliche Bestreben deutlich: "Es ist eine der Hauptaufgaben der Schriftleitung, über die Entwicklung in Industrie, Handwerk, Gewerbe und Technik zu berichten." Auch hierfür wurden zahlreiche konkrete Regelungen erlassen. Die Schrift wurde zeitgenössisch durchgearbeitet mit Anstreichungen in blau und rot. Auf einer Seite befindet sich am Rand das Notat "vgl. die Strafen auf S. 22!", hier wird der Ernst dieser Regeln deutlich. Interessante Archivalie aus der frühen NS-Zeit!.