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Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Baden bei Wien, 28. VIII. 1877, 8°. 2 Seiten. An einen Theatermann: "[.] Nehmen Sie meinen besten Dank für die gütige Mittheilung über das Ergebniß der Afführung von Rose und Distel so wie insbesondere dafür, daß Sie das Stück überhaupt zur Aufführung brachten. Die 'achtungsvolle Aufnahme' ist zwar immer etwas Bedenkliches und beruht sehr viel auf dem Cromwell den Possart meisterlich gibt und dadurch die vielen Wiederholungen in München möglich macht. Jedenfalls bitte ich sehr - lassen Sie sich nicht abschrecken, auch meines 'Columbus' zu gedenken. Ein Kassenstück gewöhnlicher Art wird auch er nicht sein, aber ein paar gute Häuser wird er machen [.]".
Published by München, 7. VI. 1867., 1867
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für das freundliche Entgegenkommen bei dem zu Gunsten des Freiligrathsfonds veranstalteten Concerte". - Gering fleckig und mit kleinen Montagespuren.
Published by München, Juni 1880., 1880
Manuscript / Paper Collectible
1 S. 8vo. Mit Busch und Saaten, wie ein Garten breitet | Das Thal sich hin es ist, als wär hienieden | Der Ruhe Loos vor Alle[m] ihm beschieden | Und hier ein Ziel für jeden Gram bereitet! || Was draußen sich ergrimmten Sinns bestreitet, | Hier hat es Groll und Hader gern gemieden: | Nur Frieden seh ich, wunderbaren Frieden | Wohin der Blick durch Au n und Haine gleitet! [.]" Wegen seiner Jugenddramen Camoens" und Bratislav" (1843) von König Ludwig I. von Bayern protegiert, erhielt Hermann von Schmid 1843 eine Anstellung am Münchner Stadtgericht. Daneben dramatischer Beirat am Hoftheater, war er seit 1850 als Rechtsanwalt und freischaffender Schriftsteller tätig und arbeitete u. a. an der Gartenlaube" und am Heimgarten" mit; von 1870 bis 72 und 1877 war er Direktor des Volks- und Aktientheaters am Gärtnerplatz, wo seine Stücke erfolgreich aufgeführt wurden. 1876 verlieh ihm König Ludwig II. von Bayern den persönlichen Adel. Schmid zählte zu den beliebten Unterhaltungsautoren der Gründerzeit. Er schrieb Volksstücke [.], Fest- und Trauerspiele, zahlreiche historische und volkstümliche Romane [.] und Erzählungen" (DBE). Mit kl. unbed. Läsuren am linken Rand.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, 4. II. 1875 bis 3. I. 1877, Gr.-8°. Zus. 3 Seiten. I. (4. II. 1875) Wohl an den Verleger J. J. Weber in Leipzig. Begleitbrief zu den ersten Korrekturbogen von Schmids Trauerspiel "Columbus" und Ankündigung des Vorworts. Die erste Aufführung sei für den 5. März angesetzt. - II. (23. XII. 1876) An den Schriftsteller Eduard Jost (1837-1902). Dankt für die Übersendung der Erzählung "Christlich oder päpstlich". - III. (3. I. 1877) An einen Dramaturgen in Stuttgart. Fragt an, ob ein Beschluß über "Columbus" gefaßt worden sei, der es ihm gestatte, nach Stuttgart zu reisen.
Published by München, 17. XI. 1879., 1879
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Veranstalter zur Aufführung eines Beethoven-Benefizkonzerts in Augsburg bezüglich der Tantiemen und der rechtlichen Genehmigung, die bei Carl von Ledebur (1840-1913) einzuholen wären. Schmid bekundet sein Interesse, selbst dem Konzert beizuwohnen: "Ich schreibe nach L. man soll Ihnen dieselben Bedingungen machen wie Hr. Rothhammer in Nürnberg, der B. ebenfalls als Benefice gab u. sich hinterher eigens über die ihm gemachten günstigen Bedingungen bedankte [.]". - Leicht angestaubt verso.