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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es wird untersucht, wie die Regierungen der BRD und DDR während des Wiedervereinigungsprozesses ihre Interessen und Haltungen außenpolitisch vertraten und welche sich in den Ergebnissen niederschlugen. , Abstract: Das sicherlich sichtbarste Zeichen für die Beendigung des Ost-West-Konfliktes war der deutsche Wiedervereinigungsprozess in den Jahren 1989 und 1990. Diese beiden Jahre waren insbesondere für die beiden deutschen Staaten durch einen außergewöhnlich schnellen Ablauf und eine wachsende Dynamik der Ereignisse gekennzeichnet. Schließlich lag zwischen dem Fall der Berliner Mauer am 9.11.1989 und dem Tag der endgültigen Wiedervereinigung am 3.10.1990 kein ganzes Jahr. Mit dem Berliner Mauerfall war die deutsche Wiedervereinigung jedoch keine beschlossene Sache. Innerhalb dieses nahezu einjährigen Prozesses konnten die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik auch nicht als alleinige Entscheidungsträger auftreten. Aufgrund verschiedener Gründe waren insbesondere die vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die Vereinigten Staaten, Frankreich, Großbritannien und die Sowjetunion an diesem Prozess beteiligt. Da diese Tatsache mit noch zu zeigenden Problemstellungen verbunden war, stellt sich hier die Frage, welche Rolle die Außenpolitik der beiden deutschen Staaten einnahm. Es soll hier sowohl die Art und Weise untersucht werden, wie die Regierungen der BRD und DDR ihre Interessen und Haltungen außenpolitisch vertraten und welche sich in den Ergebnissen wieder fanden, als auch die Frage, ob diese stets eine klare Linie beibehielten. Dabei ist es - wie sich zeigen wird notwendig, die Wechselwirkungen sowohl zwischen diesen Haltungen und den ausländischen Belangen, als auch die Abhängigkeit all dieser von den raschen Entwicklungen innerhalb der DDR im Auge zu behalten. Vordem soll kurz auch das Geschehen vor dem 9.11.1989 beleuchtet werden. Schwerpunkt können sachgemäß und im vorgegebenen Rahmen dieser Arbeit jedoch nur die außenpolitischen Handlungsweisen der beiden deutschen Staaten, insbesondere der BRD in Bezug auf die Rolle der Vier Mächte sein. 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Rene Descartes verbindet man nicht nur den Satz cogito, ergo sum und den Beginn der neuzeitlichen Philosophie. Im Besonderen gilt er als der Philosoph, der den Fragestellungen der Erkenntnistheorie auf dem als Rationalismus bezeichneten Wege zu einer universellen Antwort verhelfen wollte. Jene Problematik, die - vereinfacht - die Fragen aufwirft, welches das tatsächliche Verhältnis von Mensch und Welt sei, und welches die Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen der Erkenntnis seien1, waren für Descartes auch von maßgeblich praktischem Interesse. In vielseitigem Sinne Wissenschaftler und der scholastischen Tradition abgeneigt, war es sein Bestreben, allen Wissenschaften eine rational begründete sichere Basis und Methode zur Erkenntnisgewinnung zu verschaffen.Auf den ersten Blick erscheint ein solches Unterfangen gegenüber empiristischen Theorien weniger nachvollziehbar. Zwar war die skeptische Auffassung, daß allein die sinnliche Wahrnehmung keine Gewißheit über Natur und Verhältnis von erkennendem Subjekt und erkanntem Objekt ermöglicht, schon seit der Antike begründet vertreten worden. Jedoch hat es erkennbar den außergewöhnlicheren Anschein, wenn der Lösungsversuch die Möglichkeit der sicheren Erkenntnis durch Sinneswahrnehmung nachhaltig verneint und vielmehr auf den Gebrauch der Vernunft als probates Mittel gründet. Es wird sichtbar, daß es Ziel dieser Arbeit sein soll, darzulegen, wie dieser besondere Lösungsversuch bei Descartes aussah, und welche Probleme dieser mit sich führt. Dabei wird vorab knapp auf die Frage einzugehen sein, wie seine Zielvorstellung und seine Auffassung von sicherer Erkenntnis sich auf die von ihm entwickelte Methode zur Gewinnung solcher auswirkte. Diese Methode soll anschließend an Hand der hierfür als zentral erachteten Passagen der cartesianischen Argumentation, namentlich dem 'methodischen Zweifel', der 'Hypothese des malin génie', dem 'ersten Prinzip' und der 'Gottesbeweise' des Descartes verfolgt und untersucht werden. ==1 Vgl. Gabriel, Gottfried: Grundprobleme der Erkenntnistheorie. Von Descartes zu Wittgenstein, Paderborn u.a. 1993, S. 20ff.; Artikel 'Erkenntnistheorie', in: Metzler 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Hauptseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Weimarer Verfassung wird immer wieder ein enorm ausgeprägter Kompromisscharakter bescheinigt: Diese Verfassung sei ein unentschiedener, ja unausgegorener Mittelweg zwischen den Zielen und Interessen der gemäßigten Arbeiterbewegung einerseits und denen des (demokratischen) Bürgertums andererseits gewesen. Die Arbeit soll nicht eine Analyse der Weimarer Reichsverfassung oder einzelner Bestandteile zum Ziel haben. Vielmehr soll untersucht werden, inwiefern sich unter den gegebenen Konstellationen jener vermeintliche Kompromisscharakter der Verfassung entwickeln konnte. Hierin soll auch die Frage enthalten sein, inwieweit die Ergebnisse - die endgültige Verfassungsform - den Anschauungen und Zielen der beteiligten Parteien entsprachen, bzw. warum dies eben gerade nicht der Fall war. Hierfür erscheint es weder möglich, noch notwendig oder zweckmäßig, das gesamte Verfassungswerk auf diese Fragen hin zu untersuchen. Vielmehr sollen einerseits Abschnitte der Verfassung behandelt werden, die sich (in der Folgezeit) als historisch bedeutsam erwiesen - wie z.B. die Stellung des Reichspräsidenten - und anderseits naturgemäß solche, die in den Beratungen und Lesungen der Nationalversammlung und des Verfassungsausschusses besondere Kontroversen hervorriefen, eben diejenigen, in denen das Kompromisshafte in hohem Maße fassbar sein könnte. Da die Verfassungsarbeit der Nationalversammlung schlechterdings aus dem Nichts entsprungen ist, ist ein kurzer Blick auf das Rüstzeug , mit dem sich die Beteiligten auf den Weg nach Weimar machten, unerlässlich. 32 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Hauptseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Weimarer Verfassung wird immer wieder ein enorm ausgeprägter Kompromisscharakter bescheinigt: Diese Verfassung sei ein unentschiedener, ja unausgegorener Mittelweg zwischen den Zielen und Interessen der gemäßigten Arbeiterbewegung einerseits und denen des (demokratischen) Bürgertums andererseits gewesen. Die Arbeit soll nicht eine Analyse der Weimarer Reichsverfassung oder einzelner Bestandteile zum Ziel haben. Vielmehr soll untersucht werden, inwiefern sich unter den gegebenen Konstellationen jener vermeintliche Kompromisscharakter der Verfassung entwickeln konnte. Hierin soll auch die Frage enthalten sein, inwieweit die Ergebnisse - die endgültige Verfassungsform - den Anschauungen und Zielen der beteiligten Parteien entsprachen, bzw. warum dies eben gerade nicht der Fall war. Hierfür erscheint es weder möglich, noch notwendig oder zweckmäßig, das gesamte Verfassungswerk auf diese Fragen hin zu untersuchen. Vielmehr sollen einerseits Abschnitte der Verfassung behandelt werden, die sich (in der Folgezeit) als historisch bedeutsam erwiesen - wie z.B. die Stellung des Reichspräsidenten - und anderseits naturgemäß solche, die in den Beratungen und Lesungen der Nationalversammlung und des Verfassungsausschusses besondere Kontroversen hervorriefen, eben diejenigen, in denen das Kompromisshafte in hohem Maße fassbar sein könnte. Da die Verfassungsarbeit der Nationalversammlung schlechterdings aus dem Nichts entsprungen ist, ist ein kurzer Blick auf das Rüstzeug , mit dem sich die Beteiligten auf den Weg nach Weimar machten, unerlässlich.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es wird untersucht, wie die Regierungen der BRD und DDR während des Wiedervereinigungsprozesses ihre Interessen und Haltungen außenpolitisch vertraten und welche sich in den Ergebnissen niederschlugen. , Abstract: Das sicherlich sichtbarste Zeichen für die Beendigung des Ost-West-Konfliktes war der deutsche Wiedervereinigungsprozess in den Jahren 1989 und 1990. Diese beiden Jahre waren insbesondere für die beiden deutschen Staaten durch einen außergewöhnlich schnellen Ablauf und eine wachsende Dynamik der Ereignisse gekennzeichnet. Schließlich lag zwischen dem Fall der Berliner Mauer am 9.11.1989 und dem Tag der endgültigen Wiedervereinigung am 3.10.1990 kein ganzes Jahr. Mit dem Berliner Mauerfall war die deutsche Wiedervereinigung jedoch keine beschlossene Sache. Innerhalb dieses nahezu einjährigen Prozesses konnten die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik auch nicht als alleinige Entscheidungsträger auftreten. Aufgrund verschiedener Gründe waren insbesondere die vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die Vereinigten Staaten, Frankreich, Großbritannien und die Sowjetunion an diesem Prozess beteiligt. Da diese Tatsache mit noch zu zeigenden Problemstellungen verbunden war, stellt sich hier die Frage, welche Rolle die Außenpolitik der beiden deutschen Staaten einnahm. Es soll hier sowohl die Art und Weise untersucht werden, wie die Regierungen der BRD und DDR ihre Interessen und Haltungen außenpolitisch vertraten und welche sich in den Ergebnissen wieder fanden, als auch die Frage, ob diese stets eine klare Linie beibehielten. Dabei ist es - wie sich zeigen wird notwendig, die Wechselwirkungen sowohl zwischen diesen Haltungen und den ausländischen Belangen, als auch die Abhängigkeit all dieser von den raschen Entwicklungen innerhalb der DDR im Auge zu behalten. Vordem soll kurz auch das Geschehen vor dem 9.11.1989 beleuchtet werden. Schwerpunkt können sachgemäß und im vorgegebenen Rahmen dieser Arbeit jedoch nur die außenpolitischen Handlungsweisen der beiden deutschen Staaten, insbesondere der BRD in Bezug auf die Rolle der Vier Mächte sein.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Rene Descartes verbindet man nicht nur den Satz cogito, ergo sum und den Beginn der neuzeitlichen Philosophie. Im Besonderen gilt er als der Philosoph, der den Fragestellungen der Erkenntnistheorie auf dem als Rationalismus bezeichneten Wege zu einer universellen Antwort verhelfen wollte. Jene Problematik, die - vereinfacht - die Fragen aufwirft, welches das tatsächliche Verhältnis von Mensch und Welt sei, und welches die Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen der Erkenntnis seien1, waren für Descartes auch von maßgeblich praktischem Interesse. In vielseitigem Sinne Wissenschaftler und der scholastischen Tradition abgeneigt, war es sein Bestreben, allen Wissenschaften eine rational begründete sichere Basis und Methode zur Erkenntnisgewinnung zu verschaffen.Auf den ersten Blick erscheint ein solches Unterfangen gegenüber empiristischen Theorien weniger nachvollziehbar. Zwar war die skeptische Auffassung, daß allein die sinnliche Wahrnehmung keine Gewißheit über Natur und Verhältnis von erkennendem Subjekt und erkanntem Objekt ermöglicht, schon seit der Antike begründet vertreten worden. Jedoch hat es erkennbar den außergewöhnlicheren Anschein, wenn der Lösungsversuch die Möglichkeit der sicheren Erkenntnis durch Sinneswahrnehmung nachhaltig verneint und vielmehr auf den Gebrauch der Vernunft als probates Mittel gründet. Es wird sichtbar, daß es Ziel dieser Arbeit sein soll, darzulegen, wie dieser besondere Lösungsversuch bei Descartes aussah, und welche Probleme dieser mit sich führt. Dabei wird vorab knapp auf die Frage einzugehen sein, wie seine Zielvorstellung und seine Auffassung von sicherer Erkenntnis sich auf die von ihm entwickelte Methode zur Gewinnung solcher auswirkte. Diese Methode soll anschließend an Hand der hierfür als zentral erachteten Passagen der cartesianischen Argumentation, namentlich dem 'methodischen Zweifel', der 'Hypothese des malin génie', dem 'ersten Prinzip' und der 'Gottesbeweise' des Descartes verfolgt und untersucht werden. ==1 Vgl. Gabriel, Gottfried: Grundprobleme der Erkenntnistheorie. Von Descartes zu Wittgenstein, Paderborn u.a. 1993, S. 20ff.; Artikel 'Erkenntnistheorie', in: Metzler.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophische Fakultät (Historisches Seminar)), 134 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das kollektive Daumenhalten konnte die Niederlage in London nicht verhindern. Wenige Minuten nachdem der Reporter zur Bildung der gesamtdeutschen Gemeinschaft an den heimischen Radiogeräten aufrief, leitete der englische Stürmer Geoffrey Hurst mit dem berühmten Wembleytor die Niederlage der bundesdeutschen Fußballnationalmannschaft ein. Zwölf Jahre zuvor und acht Jahre später konnte diese indes die jeweiligen Endspiele für sich entscheiden - mit höchst unterschiedlichen Vorzeichen und Folgen. Während dem Titel von 1974 stets eine allenfalls sportliche Bedeutung beigemessen wurde, wird der scheinbar sensationelle Sieg über die Auswahl Ungarns am 4. Juli 1954 als ein die noch junge Bundesrepublik nachhaltig konsolidierendes Ereignis angesehen. Die Kommunikation dieses Endspiels und seine Verankerung in der populären Erinnerungskultur führten in der Folge dazu, dass dem Spiel bzw. dem Spielort bisweilen tatsächlich der Charakter eines lieux de mémoire für die Bundesrepublik Deutschland zuerkannt wird. 1966 zählte der Kommentator des Endspiels zur Daumen drückenden Gemeinschaft auch die Bürger der DDR. Die seinerzeit nicht unübliche Betonung einer gesamtdeutschen Identität fand also sichtbar bzw. in diesem Falle hörbar auch im Kontext des Fußballs statt. Nicht wenige fühlen sich in diesem Zusammenhang immer wieder ermuntert, auf die scheinbar nahe liegende Symbolik des deutschen WM-Titels von 1990 als gewissermaßen emotionalen Vollzug der deutschen Einheit hinzuweisen. Doch die (symbolische) Bedeutung der Nationalelf für Zustand und Perspektive der Nation scheint sich darüber hinaus ungebrochen bis in unsere Gegenwart fortzusetzen, wie eine Beobachtung der Süddeutschen Zeitung ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland glauben lässt: [.] 144 pp. Deutsch.

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  • Taschenbuch. Condition: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophische Fakultät (Historisches Seminar)), 134 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das kollektive Daumenhalten konnte die Niederlage in London nicht verhindern. Wenige Minuten nachdem der Reporter zur Bildung der gesamtdeutschen Gemeinschaft an den heimischen Radiogeräten aufrief, leitete der englische Stürmer Geoffrey Hurst mit dem berühmten Wembleytor die Niederlage der bundesdeutschen Fußballnationalmannschaft ein. Zwölf Jahre zuvor und acht Jahre später konnte diese indes die jeweiligen Endspiele für sich entscheiden - mit höchst unterschiedlichen Vorzeichen und Folgen. Während dem Titel von 1974 stets eine allenfalls sportliche Bedeutung beigemessen wurde, wird der scheinbar sensationelle Sieg über die Auswahl Ungarns am 4. Juli 1954 als ein die noch junge Bundesrepublik nachhaltig konsolidierendes Ereignis angesehen. Die Kommunikation dieses Endspiels und seine Verankerung in der populären Erinnerungskultur führten in der Folge dazu, dass dem Spiel bzw. dem Spielort bisweilen tatsächlich der Charakter eines lieux de mémoire für die Bundesrepublik Deutschland zuerkannt wird. 1966 zählte der Kommentator des Endspiels zur Daumen drückenden Gemeinschaft auch die Bürger der DDR. Die seinerzeit nicht unübliche Betonung einer gesamtdeutschen Identität fand also sichtbar bzw. in diesem Falle hörbar auch im Kontext des Fußballs statt. Nicht wenige fühlen sich in diesem Zusammenhang immer wieder ermuntert, auf die scheinbar nahe liegende Symbolik des deutschen WM-Titels von 1990 als gewissermaßen emotionalen Vollzug der deutschen Einheit hinzuweisen. Doch die (symbolische) Bedeutung der Nationalelf für Zustand und Perspektive der Nation scheint sich darüber hinaus ungebrochen bis in unsere Gegenwart fortzusetzen, wie eine Beobachtung der Süddeutschen Zeitung ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland glauben lässt: [.].

  • Taschenbuch. Condition: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophische Fakultät (Historisches Seminar)), 134 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das kollektive Daumenhalten konnte die Niederlage in London nicht verhindern. Wenige Minuten nachdem der Reporter zur Bildung der gesamtdeutschen Gemeinschaft an den heimischen Radiogeräten aufrief, leitete der englische Stürmer Geoffrey Hurst mit dem berühmten Wembleytor die Niederlage der bundesdeutschen Fußballnationalmannschaft ein. Zwölf Jahre zuvor und acht Jahre später konnte diese indes die jeweiligen Endspiele für sich entscheiden - mit höchst unterschiedlichen Vorzeichen und Folgen. Während dem Titel von 1974 stets eine allenfalls sportliche Bedeutung beigemessen wurde, wird der scheinbar sensationelle Sieg über die Auswahl Ungarns am 4. Juli 1954 als ein die noch junge Bundesrepublik nachhaltig konsolidierendes Ereignis angesehen. Die Kommunikation dieses Endspiels und seine Verankerung in der populären Erinnerungskultur führten in der Folge dazu, dass dem Spiel bzw. dem Spielort bisweilen tatsächlich der Charakter eines lieux de mémoire für die Bundesrepublik Deutschland zuerkannt wird. 1966 zählte der Kommentator des Endspiels zur Daumen drückenden Gemeinschaft auch die Bürger der DDR. Die seinerzeit nicht unübliche Betonung einer gesamtdeutschen Identität fand also sichtbar bzw. in diesem Falle hörbar auch im Kontext des Fußballs statt. Nicht wenige fühlen sich in diesem Zusammenhang immer wieder ermuntert, auf die scheinbar nahe liegende Symbolik des deutschen WM-Titels von 1990 als gewissermaßen emotionalen Vollzug der deutschen Einheit hinzuweisen. Doch die (symbolische) Bedeutung der Nationalelf für Zustand und Perspektive der Nation scheint sich darüber hinaus ungebrochen bis in unsere Gegenwart fortzusetzen, wie eine Beobachtung der Süddeutschen Zeitung ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland glauben lässt: [.].

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophische Fakultät (Historisches Seminar)), 134 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das kollektive Daumenhalten konnte die Niederlage in London nicht verhindern. Wenige Minuten nachdem der Reporter zur Bildung der gesamtdeutschen Gemeinschaft an den heimischen Radiogeräten aufrief, leitete der englische Stürmer Geoffrey Hurst mit dem berühmten Wembleytor die Niederlage der bundesdeutschen Fußballnationalmannschaft ein. Zwölf Jahre zuvor und acht Jahre später konnte diese indes die jeweiligen Endspiele für sich entscheiden - mit höchst unterschiedlichen Vorzeichen und Folgen. Während dem Titel von 1974 stets eine allenfalls sportliche Bedeutung beigemessen wurde, wird der scheinbar sensationelle Sieg über die Auswahl Ungarns am 4. Juli 1954 als ein die noch junge Bundesrepublik nachhaltig konsolidierendes Ereignis angesehen. Die Kommunikation dieses Endspiels und seine Verankerung in der populären Erinnerungskultur führten in der Folge dazu, dass dem Spiel bzw. dem Spielort bisweilen tatsächlich der Charakter eines lieux de mémoire für die Bundesrepublik Deutschland zuerkannt wird. 1966 zählte der Kommentator des Endspiels zur Daumen drückenden Gemeinschaft auch die Bürger der DDR. Die seinerzeit nicht unübliche Betonung einer gesamtdeutschen Identität fand also sichtbar bzw. in diesem Falle hörbar auch im Kontext des Fußballs statt. Nicht wenige fühlen sich in diesem Zusammenhang immer wieder ermuntert, auf die scheinbar nahe liegende Symbolik des deutschen WM-Titels von 1990 als gewissermaßen emotionalen Vollzug der deutschen Einheit hinzuweisen. Doch die (symbolische) Bedeutung der Nationalelf für Zustand und Perspektive der Nation scheint sich darüber hinaus ungebrochen bis in unsere Gegenwart fortzusetzen, wie eine Beobachtung der Süddeutschen Zeitung ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland glauben lässt: [.].

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