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Published by O. O. u. D.
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. Visitkartenformat. Wie von fremder Hand vermerkt, an den Mundartdichter und Publizisten Karl Stieler (1842 1885): Ich weiß nicht, ob Du morgen (Samstag) Mittags schon hier bist; hast Du nicht Lust in diesem Falle bei uns um 1 Uhr zu essen? [.]". Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Er schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. Der sterbende Mozart (1827), Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg (1886) und Opferkerzen (1891)" (DBE). Daneben trat er als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor.
Published by [München, 7. Dezember 1898]., 1898
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Maler Adolf Bock (1854 1917): Besten Dank für Ihre freundliche Mittheilung. Ich werde erst in einigen Wochen Herrn R. wegen der Restauri[e]rung des Bildes aufsuchen können, da ich dasselbe momentan Jemandem zum Copi[e]ren geliehen habe [.]". Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Er schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. Der sterbende Mozart (1827), Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg (1886) und Opferkerzen (1891)" (DBE). Daneben trat er als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
München, 7. VI. 1886., 8°. 3 1/2 Seiten. Doppelblatt. Gelocht. An den Kunsthändler Albert Riegner (1836-1910) in München: "[.] Mein Bild 'Die heil. Elizabeth' findet großen Beifall in Berlin, in folge dessen mehren sich die Anfragen von Kunsthändlern und Kunstfreunden, sowie Kunstvereinen wegen Überlassung desselben zur Ausstellung. Sie waren einmal so unvorsichtig, mir Ihre Hilfe in dieser Beziehung anzubieten oder eventuell die Ausstellung der Bilder selbst zu leiten. Ich erlaube mir nun die Anfrage an Sie zu richten: 1.) Welches sind die Bedingungen, die ich von betr. Kunstvereinen machen kann (B. selbstverständlich Tantiemen). 2.) Wären Sie eventuell noch geneigt, nach Schluß der Ausstellung eine Reise der Bilder zu unternehmen und unter welchen Bedingungen? [.] Wenn Sie während Ihrer Anwesenheit in B[erlin] einen Verkauf meiner Bilder anregen können, so wäre ich Ihnen sehr verbunden [.]" Durch das Ölgemälde "Die Krönung der Heiligen Elisabeth durch den Kaiser Friedrich II." wurde Kaulbach 1886 zum Ehrenmitglied der Münchener Akademie der Künste ernannt. Gewicht (Gramm): 10.
8vo. 3 pp. Doppeblatt. An einen namentlich nicht genannten Empfänger: Wenn ich Ihnen im Namen meiner Frau den Empfang ihrer beiden Märchen bestätige, möchte ich Ihnen in unser beider Namen verbindlichst für die eingesandte Besprechung danken, mit der Sie die Rücksendung derselben begleiteten. Ich brauche Ihnen nicht zu versichern, daß wir beide bei der Abfassung dieser kleinen Erzählungen nicht entfernt an eine Veröffentlichung derselben dachten. Wir schrieben Sie für unsere Kinder und erst auf Veranlassung der Scherl schen Ausschreibens zogen wir Sie, ermunterd durch den Beifall, den Sie seiner Zeit im engen Familienkreis wieder ans Tageslicht. [ ]" Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Er schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. Der sterbende Mozart (1827), Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg (1886) und Opferkerzen (1891)" (DBE). Daneben trat Kaulbach als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor.
Published by O. O., 1904., 1904
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Qu.-8vo. "Ein Autogramm? Das schreibt sich schnell, | Und macht geringe Qualen! | Doch einen Spruch? - Ich weiß ihn nicht! | Und wenn, müßt' ich ihn malen!" - Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Kaulbach schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. "Der sterbende Mozart" (1827), "Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg" (1886) und "Opferkerzen" (1891); daneben trat er als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Frau, bei der er sich nach dem Erhalt von seinen Arbeiten erkundigt: [ ] da ich aber voraussichtlich in der nächsten Woche auf 1 Monat oder länger zum Zweck meines Studiums verreisen werde, so möchte ich vorher die Beruhigung und Gewißheit erhalten, daß die beiden Bleistiftskizzen, welche ich am 14. Februar an Sie [ ] abschickte, glücklich in Ihren Händen angelangt sind. Sie sind für mich gerade deshalb werthvoll, weil es die einzigen sind, die ich von diesen beiden Sujets habe [ ]". Seit 1875 lebte Kaulbach als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Prof. ernannt. Er schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u.a. Der sterbende Mozart" (1827), Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg" (1886) und Opferkerzen" (1891).
½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Eigenhändige Briefnachschrift auf einem Brief des Komitees des demnächst zu Gunsten der Pensions-Anstalt der Genossenschaft deutscher Bühnen-Angehöriger hier stattfindenden Bazars", dem nebst anderen Kaulbachs Frau Sofie angehört, an einen namentlich nicht genannten Adressaten: Gestatten Sie mir, den obigen Zeilen auch meinerseits die herzliche Bitte um gütige Gewährung unsres Wunsches [nach einigen Zeilen Ihrer Feder in Gestalt eines kleinen Briefes, einiger gereimter Zeilen, oder wie sonst es Ihnen Lust und Laune eingiebt"] und freundliche Unterstützung der guten Sache beizufügen! [.]". Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Er schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. Der sterbende Mozart (1827), Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg (1886) und Opferkerzen (1891)" (DBE). Daneben trat Kaulbach als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor.
Published by O. O., [wohl Dezember 1883]., 1883
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. Großes Visitkartenformat. "Mit den besten Wünschen auf frohes Wiedersehen im Jahre 1884 / Hermann u. Sophie Kaulbach". - Die Bildseite mit der Abbildung einer mit "1883 ist vorüber [Schwamm] drüber / Prosit 1884" beschriebenen Tafel, wobei statt des Wortes ein kleines Stückchen eines Schwammes montiert ist.
8vo. 3 pp. Doppeblatt. Mit Kuvert. An Franz Defregger, dem er zur Hochzeit gratuliert: Vor meiner Abreise auf das Land möchte ich dir gern noch von ganzem Herzen meinen Glückwunsch zu Deiner gestrigen Trauung zurufen. Gotte gebe daß Dir der schöne Ehestand recht recht bald auf die Beine hilft, hat er mir doch auch mehr genützt, als alle Doctores der Welt! Wenn man ein liebendes Weib zur Seite, und selbst die Freude an der Kunst im Herzen hat, wie dieß bei aus beiden der Fall ist, so müßte es ja des Teufels sein, wenn man das nicht glücklich würde!" Weiters mit Erwähnung von Defregger. Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Er schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. Der sterbende Mozart (1827), Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg (1886) und Opferkerzen (1891)" (DBE). Daneben trat Kaulbach als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor.
Published by München, 3. III. 1884., 1884
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Erwiderung Ihrer gefl. Zusendung, für die ich bestens danke, beehre ich mich Ihnen mitzutheilen, daß mir unter den mir gegebenen Gegenständen die folgenden als die passendsten erscheinen: Zeit der Liebe, Zeit der Ehe, Märchen[,] Gesang. Wenn ich Ihnen vier Nummern anführe, so geschieht dies nur, weil ich nicht weiß, ob nicht der eine oder andere dieser Gegenstände schon vergeben ist. Ich ersuche Sie nun, mir gefl. Ihre Vorschläge betreffs dieser Gegenstände machen zu wollen, und die Größe, in der der Carton ausgeführt werden soll, anzugeben [.]". - Stellenweise etwas fleckig.