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  • First Edition
  • Signed
  • Dust Jacket
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  • Not Printed On Demand

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  • Hardcover. Format 16 x 11 cm (die Beigabe 14 x 9,8 cm). Rückseitig mit Kugelschreiber bezeichnet. -- Zustand: unterer Rand etwas schief beschnitten (ohne Motivverlust), gering fleckig, insgesamt gut. Über Friedrich Brandseph und König Karl (Quelle: wikipedia): Friedrich Brandseph (geboren als Georg Friedrich Brandsef, offiziell seit 1863 Georg Friedrich Brandseph, * 2. Mai 1826 in Obertürkheim; gest. 24. November 1915 in Kennenburg bei Eßlingen am Neckar) war ein deutscher Silhouetteur, Maler, Lithograph und ab 1854 Fotograf. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war sein Fotoatelier das größte und erfolgreichste in Stuttgart und war weit über Württemberg hinaus bekannt; Brandseph beschäftigte dort zeitweise 25 bis 40 Mitarbeiter. Er war der Vater des Fotografen Hermann Brandseph. Leben: Jugend: Friedrich Brandseph war ein uneheliches Kind der Friederike Brandsef und des Tuchmachers Anton Schneider. Seine Eltern heirateten erst 1846, weshalb Brandseph den Mädchennamen seiner Mutter beibehielt.[1] Vermutlich 1840 begann Brandseph seine Lithographenlehre in Esslingen oder Stuttgart. Nach deren Abschluss, wohl 1844, unternahm er die übliche mehrjährige Wanderung. Er beschäftigte sich in dieser Zeit mit Zeichnen und Malen "unterschiedlicher Gegenstände". Es ist wahrscheinlich, dass er in dieser Zeit unter anderem in Paris war und Louis Daguerre kennenlernte.[2] Es ist sicher, dass er bereits in dieser Zeit mit der Daguerreotypie zu tun hatte, doch, vermutlich aufgrund der technischen Schwierigkeiten, davon nicht besonders angetan war. Spätestens 1849 ließ sich Brandseph in Stuttgart, am "Marktplatz" 5, als Silhouetteur und Maler nieder.[3] Er pflegte auch Kontakt zu dem Daguerreotypisten Carl Reutlinger,[4][5] der sich damals in Stuttgart aufhielt, und kannte vermutlich auch die beiden Stuttgarter Daguerreotypisten Israel Käser und Carl Dihm. Intensiver mit der Fotografie beschäftigte sich Brandseph erst seit 1852, als die Daguerreotypie vom technisch einfacheren nassen Kollodium-Verfahren abgelöst wurde.[6] Aus unbekanntem Grund reiste er im Januar 1853 über Leipzig nach Hamburg, wo er am 5. Februar 1853 ankam,[2] sich im "Weißen Schwan" unter dem Namen seines Vaters aufhielt und versuchte, sich als Silhouetteur niederzulassen.[7] Aus Hamburg reiste er schon am 16. März 1853, wiederum über Leipzig, nach Stuttgart zurück - noch vor Ablauf der bis zum 6. April 1853 erteilten Aufenthaltsbewilligung, also ähnlich überraschend, wie er hingefahren war.[8] Heirat, Anfang des professionellen Umgangs mit Fotografie: Am 16. August 1853 heiratete Brandseph Karoline Louise Richter.[8] 1857 gebar sie den Sohn Hermann. 1860 folgte Gustav Brandseph, der später ebenfalls in der Fotobranche, allerdings eher als Geschäftsführer und nicht als Fotograf, tätig war.[9] Erst seit dieser Zeit - offenbar um sich besseren Verdienst auf Dauer zu sichern - wandte sich Friedrich Brandseph endgültig der Fotografie zu. Als "Photograph" bezeichnete er sich erst in einer Anzeige vom 9. Juli 1854. Um neueste Entwicklungen in der Fotografie kennenzulernen, reiste er - wohl 1855 - nach Paris[10] und wahrscheinlich auch nach München.[8] Seit dem 16. November 1855 betrieb Brandseph in Stuttgart ein neues, größeres und speziell für Fotografie eingerichtetes Atelier in der "Tübinger Straße" 2A.[8] Zu dieser Zeit war es das größte und modernste Fotoatelier in Stuttgart. Aus der Zeit dieses Ateliers stammen seine ersten erhaltenen Fotos; das älteste ist das Porträt des Missionars Jakob August Hausmeister (1806-1860) von 1858.[8] Brandseph stellte schon bald Mitarbeiter - Retuscheure und Fotografen- ein, die er überdurchschnittlich gut bezahlte.[11] Er bildete als einer der ersten Fotografen erfolgreich Lehrlinge aus. Sein erster Lehrling war der mit dem ersten Preis bei der Lehrlingsausstellung ausgezeichnete Friedrich Bopp, der später ein erfolgreicher Fotograf in Österreich war.[12] Zu seinen frühen Lehrlingen gehörte ferner der später in Tübingen erfolgreiche Paul Sinner. M.