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Published by Frankfurt/M.: Europäische Verlagsanstalt ohne Erscheinungsjahr (Copyright, 1959
Seller: Kunze, Gernot, Versandantiquariat, Falkensee, Germany
First Edition
47 Seiten, Fadenheftung, Format 12,7 x 20,3 cm, originalkartonierter Einband. Erhaltung: Der vordere Umschlag an den Rändern leicht gebräunt. Sonst keine weiteren Mängel und insgesamt ein sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch.
Frankfurt am Main: Europäische Verlagsanstalt, 1959. Hellgelbe OBrosch. 47 Seiten. - 20 x 12,5. * Erstausgabe, W/G 2-27. - Den Schriftsteller Werner Helwig (1905 - 1985) verband eine jahrelange Freundschaft mit Hans Henny Jahnn. 1931 hatten sie zusammen am "Neuen Lübecker Totentanz" gearbeitet. Die "Briefe um ein Werk" kreisen vor allem um Jahnns Trilogie "Fluß ohne Ufer". - Tadellos erhalten !.
8° 47 Seiten. OBroschur. Das Titelblatt mit einer farblosen Prägestempelung.
Published by Frankfurt am Main, Europäische Verlagsanstalt,, 1959
Seller: ABC Antiquariat, Einzelunternehmen, Stralsund, MV, Germany
Book
8° , Broschiert. Condition: Gut. 47 Seiten, Einband mit kleineren Gebrauchsspuren, Zustand gut, etwas unfrisch Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 110.
Published by europ. verlagsanstalt, frankf. a. m, 1959
Seller: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Germany
First Edition
Broschiert. Condition: Gut. Erstausgabe. oktav Erste Auflage, orig. broschur. gutes exemplar. 47 seiten, EA, buchrücken gebräunt, sonst gut 170 Gramm.
Published by Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt, 1959
Seller: German Book Center N.A. Inc., Mountain Dale, NY, U.S.A.
Book First Edition
Original Wraps. Condition: New -- but see note. Dust Jacket Condition: Very Good. 1st. Edition. 47S. Ungebrauchtes Exemplar/unused copy. Aussen ein klein wenig unfrisch. Papier frisch wie neu.
Published by Frankfurt, Europäische Verlagsanstalt,, 1959
Seller: Antiquariat Biblion, Königswinter, NRW, Germany
Book First Edition
8°, Kartoneinband. 1. Auflage,. 47 Seiten, Gutes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Published by Frankfurt a. M., Europäische Verlagsanstalt (EVA), 1959
Seller: BOUQUINIST, München, BY, Germany
Book First Edition
Englische Broschur. Condition: Gut. Erstausgabe. WG II 27. 47 Seiten. Guter Zustand. Leicht fleckig. Beiliegend: Bitte um Rezension durch die Europäische Verlagsanstalt. Von Werner Helwig (1905 - 1985) und Hans Henny Jahnn (1894 - 1959) aus den Jahren 1946-1948 "um Jahnns großes Prosawerk 'Fluß ohne Ufer'". Helwig erfand einen Schweizer Kritiker C., "der sich so provozierend über Jahnn ereifert, daß Helwig ihn 'beschwichtigen' muß, und mit dieser List entlockt er seinem Briefpartner Jahnn 'Äußerungen, die von höchster Bedeutung für das Verständnis von Leben, Werk und Stil Hans Henny Jahnns sind.' (- Hans Henny Jahnn eigtl. Hans Henry Jahn (* 17. Dezember 1894 in Stellingen; 29. November 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, Orgelreformer und Musikverleger. . Literarisches Werk: Jahnn, der ein bedingungsloser Pazifist war, hat einmal den Menschen als Schöpfungsfehler" bezeichnet. In seinen Aufsätzen, Reden und in seinen Romanen beobachtet er mit wachsendem Entsetzen das Ausmaß an Grausamkeit und Destruktivität, dessen der Mensch fähig ist. Rettung sucht er in der Natur, deren Schönheit und Harmonie er in grandiosen Landschaftsschilderungen (etwa in seinem Roman Fluß ohne Ufer) unermüdlich schildert. Zugleich kann er nicht übersehen, dass auch die Natur grausam sein kann. Versöhnung, so seine Hoffnung und der Antrieb seines Schreibens, kann allein die Kunst bewirken. Jahnns in vieler Hinsicht ungewöhnliches literarisches Werk lässt sich durch die folgenden Strukturmerkmale näher bestimmen: Reduktion des Menschen: Jahnn versteht die simple Wahrheit, dass der Mensch Teil der Natur sei, wörtlich und radikal. Der Mensch ist nicht über das Tier erhaben. Beiden gleich ist die Empfindung des Schmerzes, und das Leben ist ein universaler und permanenter Schmerz, mit dem Unterschied freilich, dass die Tiere den Schmerz ohnmächtig erdulden, während der Mensch planvoll und umsichtig Schmerz zufügt: sich selber und seinesgleichen, den Tieren und der gesamten Natur. Schlachthof und Krieg sind die beiden Seiten eines unbegreiflichen Willens zur Lebensvernichtung. Im ersten Kapitel der Niederschrift" (Band II des Romans Fluß ohne Ufer) geht der Komponist Gustav Anias Horn in den Stall, bettet sein Haupt an den Hals der Stute Ilok und weint. Perrudja (Held des gleichnamigen Romans) liebt ein Pferd: Perrudja kroch heran, biß lose in das samtene Fell, barg seinen Kopf zwischen den Schenkeln und träumte, träumte sich alle Stürze der Welt." Weil das Tier nicht unter, sondern neben dem Menschen steht, als ein rätselhaft Anderes, ist jene Tierliebe, die gemeinhin Sodomie heißt, weder obszön noch lächerlich, sondern allenfalls auf bestürzende Weise vergeblich. In dem Drama Medea berichtet Jasons Sohn von seiner ersten Begegnung mit Kreons Tochter. Er reitet auf einer Stute, sie auf einem Hengst. Die Reiterin holt ihn ein. Ehe er sich's versieht, besteigt der Hengst die Stute und bringt den Reiter in die drangvollste Lage. Was in dieser Szene an Männerängsten und Menschenphantasien drinsteckt, ist klar. Deshalb eignet sich Jahnns Werk nicht für die Psychoanalyse. Auf fast unschuldige Weise ist es offenkundig und folgt allen Triebregungen. Jahnn reduziert den Menschen auf das biologische Material, weil das Kreatürliche die Basis ist und der geistige Überbau eine Übersteigerung, die den Ruin der Schöpfung bedeutet. Jahnns Werk ist ein Protest gegen das anthropozentrische Weltbild. Verweigerung der Moral: Der Leichtmatrose Alfred Tutein ermordet Ellena, die Verlobte Gustavs (im Holzschiff, Band I von Fluß ohne Ufer). Er stößt ihr das Knie in den Mund und erdrosselt sie. Den Leichnam versteckt er in den Laderäumen der "Lais". Aus Furcht, der Verwesungsgeruch könnte zur Aufdeckung des Verbrechens führen, übergießt er die Tote mit Holzteer. Über das Antlitz Teer. Über die Brüste Teer. In den unordentlich bekleideten, aufgedunsenen Schoß Teer. Er behing die Wehrlose mit den groben Fetzen, zog ihr einen weiten Mehlsack über den Oberkörper. Und entleerte den Rest der Kanne über das hingestauchte Bündel aus Sacktuch, Papier und Fleisch." Die Tat hat kein Motiv. Alfred Tutein sagte mit erstickter Stimme, alle Schuld sei plötzlich. Sie eile den frevelhaften Entschlüssen voraus. Gedanken, das sei Traum. Wie kriechende Schnecken. Die handelnden Hände hinterließen das Sichtbare. Er brach verstört ab." Nach dem Untergang der Lais" finden die Schiffbrüchigen Rettung an Bord eines Frachters. Dort gesteht Tutein sein Verbrechen dem Verlobten Ellenas. In der Niederschrift erinnert sich Gustav: Ich preßte meine Lippen auf seinen willenlosen Mund. Ich spürte das warme fade Fleisch, das sich staunend meinem Kuß öffnete. Ich roch den Angstschweiß des Mörders. Ich taumelte vor Glück." Die Moral ist das sekundäre System. Jahnn legt bloß, was darunter liegt. Wir seien, sagte er einmal, nur "der Schauplatz der Ereignisse." Das heißt nicht, dass es Schuld nicht gibt. Es heißt nur, dass wir nicht wissen, was der Mensch ist. Jahnn folgt der schrecklichen Erkenntnis des Sophokles, dass vieles ungeheuerlich sei, nichts aber ungeheuerlicher als der Mensch. Jahnns Werk ist das unablässige, verzweifelte Bemühen, diese Dunkelheit zu durchdringen, das Nichtverstehbare zu verstehen. Verweigerung der Sublimation: Im Versuch, den Prozess des Menschen von unten her zu erkunden und auf das unbestreitbare Faktische zurückzugehen, verweigert Jahnn Sublimation schlechterdings. Der Trieb, die Gier, die Aggression sind unmittelbar. Der Mensch ist Körper zuerst, und dann vielleicht Geist. In Jahnns Werk sind alle Konflikte körperliche Konflikte, alle Erkenntnisse körperliche Erkenntnisse. Das geht sehr weit: Die Wunde, das Loch im Leib, bedeutet die Öffnung des Individuums (des Mannes) für die Welt (etwa in dem späten Prosastück Die Nacht aus Blei). Dass Erkenntnis Verletzung sei, hat niemand so radikal verstanden wie Jahnn. Und die innigste Verschmelzung von Tutein und Gustav ist nicht der homosexuelle Akt, sondern der Blutaustausch, der realiter vollzogen und mit medizinischer Genauigkeit beschri.
Condition: Gut. Europ. Verlagsanst., Frft. 1959. 47 S. Kart. Leicht angestaubt. ? Erstausgabe. WG 774, 27. / 9974 Mit Ausnahme von Direkt-Recycling Materialien erfolgt der Versand ohne Einsatz von Kunststoffen. Sprache: Deutsch.
Published by Frankfurt am Main : Europäische Verlagsanstalt, 1959
Seller: Antiquariat Michael Solder, Münster, NRW, Germany
Book First Edition
8°, engl. Obrosch. Condition: Gut. 1. Aufl. 47 S. Erste Ausgabe! Gutes Exemplar, Einband fleckig Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
(Frankfurt a. M.), Europäische Verlagsanstalt, (1959). 47 S. 20,5 cm. OKart. Den Schriftsteller Werner Helwig (1905 - 1985) verband eine jahrzehntelange Freundschaft mit Hans Henny Jahnn. 1931 hatten sie zusammen am Lübecker Totentanz gearbeitet. Die "Briefe um ein Werk" kreisen vor allem um Jahnns Großwerk "Fluß ohne Ufer". - Leicht angestaubt.
47 S. Orig.-Karton. Erste Ausgabe.- Etwas angestaubt, sonst gut erhalten.
Published by Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt, 1959
Seller: Antiquariat Günter Hochgrebe, Kassel, Germany
8°, 47 S., kartoniert. Briefwechsel von 1946 bis 1948. Lang: deutsch 100 g.
Published by Frankfurt/Main, Europäische Verlagsanstalt ,, 1959
Seller: Wolfgang Rüger, Frankfurt am Main, Germany
First Edition
47 S., OKart., EA, WG 2,37, Monogramm auf Vorsatz, Einband etw. angestaubt, sonst gut erhalten Aufgrund der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien.