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weicher Einband. . 4°. 3/4 Seite. Er lehnt die angebotene Mitarbeit ab: »bin ja leider kein sehr ergiebiger Tagesschriftsteller.« 600 gr.
weicher Einband. 4°. 2 Seiten. An den Schriftstellerfreund Otto Erich Hartleben (1864-1905). - Halbe bittet um »Vermittlung« bei einer finanziellen Forderung des Vorstands der Zeitschrift »Pan«. Die Verbindlichkeit beträgt Mark 300, die dieser per Arbeitsauftrag oder Ratenzahlung ledig werden möchte: »[.] ich werde mich verpflichten entweder bis Anfang Dezember d. J. den ?Pan? eine größere Arbeit zu übergeben [.] oder [.] die Schuld in drei [.] Raten zu M. 100,- zu tilgen [.]«. Darauf ließ sich der Vorstand aber nicht ein und forderte das Geld ohne weitere Nachfrage per »Postauftrag« ein. Diesen ließ Halbe nun zurück gehen: »[.] bitte Dich nun, mit den Herren deswegen Rücksprache zu nehmen. Du kennst sie u[nd] kannst vielleicht mündlich mehr ausrichten [.]«. - Otto Julius Bierbaum und Cäsar Flaischlen führten die geschäftsführende Redaktion des genossenschaftlich organisierten »Pan«. Beide waren gut befreundet mit Otto Erich Hartleben. Er selbst fungierte für den Jahrgang 1896 als Mitherausger. Ende 1896 wurde der Vertrieb vom Verlag Friedrich Fontane übernommen. Möglicherweise sollten zuvor alle Konten bedingungslos glatt gestellt werden. - Halbe pflegte seinen Freund Hartleben auf dessen Reisen von Berlin nach Italien mit Zwischenstop in München zu bewirten. Halbe kolportierte nach dem Tod seines Freundes die Geschichte vom Totenschädel Hartlebens, der durch eine Osteria kollerte. - Gedruckter Briefkopf, violette Tinte. - Gelocht, minimaler Randriss, geringer Buchstabenverlust. 1.000 gr.