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Published by O. O., [9. VII. 1909]., 1909
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
8vo. An Hermann Sturhahn in München.
Published by Meiningen, 29. XII. 1913., 1913
Manuscript / Paper Collectible
Gr.-8vo. 1 p. Max Reger quittiert seinem Leipziger Verleger den Empfang von: Hundert Mark [.] als Honorar für meine Bearbeitung für Klavier zu vier Händen von ,Introduktion und Passacaglia ". - Max Reger war nach seiner Stelle als Leipziger Universitätsmusikdirektor und Professor am Königlichen Konservatorium von 1911 bis 1914 Hofkapellmeisters der Meininger Hofkapelle, übte aber weiterhin seine Leipziger Lehrtätigkeit aus. - Das 1899 entstandene Orgelwerk Introduktion und Passacaglia d-moll" gehört zu den beliebtesten Kompositionen Regers. Seine Bearbeitung für Klavier zu vier Händen verlegte Breitkopf & Härtel 1914. - Wohl erhalten.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Meiningen, Marienstraße 6 I, 16. V. 1912, Gr.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt. Mit eigenh. Umschlag. An den Kurdirektor Kurt von Beckerath in Bad Pyrmont über das von Fritz Busch initiierte Bach-Reger-Fest in Bad Pyrmont: "[.] Gestatten Sie folgende Empfehlung: wenn Sie einen Kapellmeister für Pyrmont brauchen so empfehle ich Ihnen allerwärmstens Herrn Kammervirtuosen H[ermann] Wiebel [1879-1952] (1. Klarinettist des Meininger Hoftheaters!) Eine bessere Wahl könnten Sie gar nicht treffen! - Sodann: Freund [Fritz] Busch hat mir mitgetheilt, daß in Pyrmont in diesem Sommer wieder 'geregert' werden soll. Ich komme selbstredend mit größten Vergnügen - aber ich bitte dringendst: vorm 1. August. Nach dem 1. August könnte ich nicht mehr kommen. Auch wäre ich Ihnen für baldmöglichste Mittheilung des Datums sehr dankbar. Ich sitze 'egal' in Arbeit! [.]" Gewicht (Gramm): 20.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Leipzig, 29. IX. 1910, 8° (21,5 x 14 cm). 3 Seiten. Doppelblatt. An einen Professor: "[.] Am 5. Oktober mittags kommen wir in Düsseldorf an [.] um 4 1/2 Uhr nachmittags hab' ich Probe im Ibachsaale, wo auch am 5. Oktober abends das Concert ist, in dem ich mitwirke. Kommen Sie doch bitte hieher ins Konzert und richten Sie es sicher so ein, daß wir am 5. Oktober nach dem Concert ein bißchen zusammensein können; ich erwarte Sie also sogleich nach Schluß des Concerts im Künstlerzimmer. Wir fahren Montag (3. Okt.) in aller Frühe nach Essen a Ruhr, wo ich am 4. Okt. spiele. Am 6. Oktober spätestens mittags 1 Uhr muß ich nach Berlin und von da sofort weiter nach Brünn, wo ich am 7. Oktober vormittags 11 Uhr sein muß. Kennen Sie schon mein op 114; Klavierconcert? Soeben, wie auch op 113 bei Bote & Bock in Berlin erschienen; op 113 ist Klavierquartett. Vor mir droht ein entsetzlicher Winter mit schauderhaft vielen Concerten. Bitte, schreiben Sie mir sogleich nach Erhalt dieses Briefes eine Postkarte [.]" Gewicht (Gramm): 50.
Published by Wohl Leipzig, [nach 1903]., 1903
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Art / Print / Poster
545:397 mm. Hinter Glas gerahmt. Schönes, großformatiges Portrait aus dem Atelier des Hofphotographen Ernst Hoenisch, dessen Atelier in Leipzig ab dem Jahre 1903 nachgewiesen ist. - Mit gepr. Signet von Hoenischs Atelier am linken unteren Rand.
Published by Weiden (Oberpfalz), 1898-1900., 1900
Seller: NORDDEUTSCHES ANTIQUARIAT, Rostock, Germany
6 Postkarten, Königreich Bayern, eine Postkarte, ebenfalls mit 5 Pfg. frankiert, der G. Taubald'schen Buch- u. Musikalienhandlung (C. Ogg), Weiden, diese papierbedingt stärker gebräunt u. mit Knicken u. kleinen Fehlstellen. Dazu: Briefumschlag der Musikalienhandlung "K. Joh. Guder & Co., Bautzen, Kesselstraße17" (um 1971). - Versandkosten innerhalb Deutschlands EUR 5,00 (versicherter Versand).
Published by Berg am Starnberger See, 24. VIII. 1904., 1904
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den befreundeten Violinvirtuosen Waldemar Meyer in Berlin über einige seiner Werke und seine Musikauffassung: "Für Ihren Brief besten Dank! Op 72 u. 74 ist 'nicht leicht zu behalten', gewiß, Sie haben Recht! Allein gestatten Sie mir: ich bin seit frühester Jugend Musiker, habe zu einer Zeit als ich noch nicht 10 Jahre alt war, den großen, großen Sebastian in seinen größten Orgelschöpfungen 'auf' der Orgel gespielt, u. kurzum, daß ich meine eigenen Wege gehe - das ist kein Fehler; ich bin nicht 'Umstürzler' aus Prinzip - es kann nicht leicht einen glühenderen Bewunderer der alten Meister als mich geben - u. gerade die großen alten Meister, u. die Erkenntnis, daß seit Brahms' Tode unsere Komponisten immer mehr im 'Sumpf' der symphonischen Dichtung untergehen u. sogar schöne Begabungen an diesem 'Irrlicht' zu Grunde gehen - gerade diese 2 Gründe haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin! Glauben Sie mir, niemand wünscht mehr als ich das Wiedergeboren-werden eines Mozart, der mit göttlich-leichter Hand aufräumt mit all dem Wust, den mißverstandener Wagner, Liszt u. R. Strauss gezeitigt haben! Mein op 77b ist nun fabelhaft einfach u. klar; ich hab' damit all denen, die mir immer vorwerfen ich könnte nicht einfach schreiben, eine kleine Lektion erteilt! Ich bin Ihnen aufs Herzlichste verbunden, wenn Sie Sich nun meiner neuen Sachen annehmen wollen! Ich habe sofort nach Leipzig geschrieben u. hoffe sehr, daß es möglich sein wird, dort einen Abend mit dem Essener Programm zu machen [ ]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.