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Publication Date: 1838
Seller: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Germany
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Wschr. ges. Heilk., 1838/50-51. - Berlin, bei August Hirschwald, 1838, 8°, pp.801-832, Rückenbroschur. Erstdruck! Prosper Johann Philipp, "zu Berlin, wo er 1834 seine Staatsprüfungen bestand und 18. Mai 1869 als Sanitätsrath starb, ist bemerkenswerth dadurch, dass er als der erste Arzt Berlins, nach seiner Rückkehr von grösseren wissenschaftlichen Reisen, die physikalische Diagnostik daselbst, sowie in Deutschland am Krankenbette zur Geltung brachte durch seine Schrift: "Die Lehre von der Erkenntniss und Behandlung der Lungen- und Herzkrankheiten. Mit vorzüglicher Hinsicht auf die Auscultation, Percussion und die anderen physikalischen Explorationsmethoden" (Berlin 1836 ; 2. umgearb. Aufl. Ib. 1838), die erste deutsche Schrift, von einer 1823 erschienenen LORINSER'S abgesehen, welche sich eingehen mit Auscultation und Percussion beschäftigte. Auch hielt Philipp die ersten praktischen Curse über physikalische Untersuchungsmethoden in Berlin und veröffentlichte eine Reihe von Journalaufsätzen über dieses Capitel der Medicin, sowie später nicht unbedeutende historische Arbeiten, z. B.: "Die Kenntnis von den Krankheiten des Herzens im I8. Jahrhundert" (Berlin 1856) u. A. In den 40er und 50er Jahren war Philipp als Gehilfe SCHOENLEIN'S thätig und mit diesem befreundet. Ueberhandnehmende Schwerhörigkeit und Kränklichkeit zwangen Philipp, in seinen letzten Lebensjahren die Praxis aufzugeben." Pagel, Hirsch IV, pp.556-557 siehe - Berliner klin. Wochenschr. 1869, pag. 219. - Deutsche Klinik. 1869, Nr. 22, pag. 207.
Published by Berlin A Hirschwald, 1856
1 Bl., 112 Seiten. Mod. Pappband. Interessante Abhandlung des Berliner Mediziners zur Geschichte der Kardiologie. - Wasserrand, durchgehend etw. stockfl., Titel und letztes Bl. stärker. - Waller 14577. Hirsch-H. IV, 588.
Publication Date: 1840
Seller: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Germany
Book
Wschr. ges. Heilk., 1840/ 5,6,9. - Berlin, bei August Hirschwald, 1ten, 8ten, und 29ten Februar 1840, 8°, pp.65-80, 91-100, 133-148, 3 feine Rückenbroschururen. Erstdruck! Ein interessantes Dokument zur Rezeptionsgeschichte von Joseph Skoda's weltberühmten Werk! "Und doch ließ die Anerkennung der SKODAschen Lehre im Ausland zunächst auf sich warten. Es hängt mit den . grundsätzlichen Schwierigkeiten zusammen, die der älteren Generation den Zugang zur physikalischen Diagnostik verlegten. Bemerkungen wie "das Stethoskop ist das wahre Mikroskop des Ohres, durch welche man die Flöhe husten hört" (Menapius) kennzeichnen die Einstellungen dieser konservativen Kreise. Fortschrittlichere dagegen, die Percussion und Auskulation in der LAENNECschen Form aufgenommen hatten wie PROSPER JOHANN PHILLIP, "der Advokat der physikalischen Diagnostik in Deutschland", konnten sich mit der neuen Terminologie durch aus nicht befreunden." Lesky, p.145.