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Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Klein-Wittensee, 30. XI. 1951, Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten. Oberrand gelocht. An den Schriftsteller und Rundfunkintendanten Friedrich Bischoff in Baden-Baden: "[.] Mich führt der Weg zum PEN in Ihre Gegend. Darf ich mich für eine Aufnahme bei Ihnen melden? Der Donnerstag 7. Dezember wäre mir am liebsten: ich logiere in Darmstadt Hotel Post und wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir dahin einen Aufnahmetermin meldeten. Ich möchte ein Stück einer Autobiographie und einige Gedichte lesen [.]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible First Edition
Wiesbaden, Franz Steiner, 1959, Gr.-8°. 14 S. Orig.-Broschur (etw. knittrig). Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Abhandlungen der Klasse der Literatur, Jg. 1959, Nr. 1. - Erste Ausgabe. - Wilpert-G. 34. - Am Kopf von Seite 3 Bleistift-Widmung für den Schriftsteller Georg Schneider (1902-1972): "G. S. Gruss u. Dank für s. Brief: W. L." - Sehr selten. Gewicht (Gramm): 50.
8vo. 2 pp. An den Schriftsteller Albrecht Goes (1908-2000): Auch ich freue mich, daß ich mir mit Ihnen den Lessingpreis teilen darf".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Eckernförde, 13. X. 1965, Fol. 1 Seite. Mit Umschlag. An eine "Autographenjägerin": "Da ich leider überzeugt bin, daß sie nie etwas von mir gelesen haben geschweige denn eines meiner Bücher besitzen, Sie also nichts als bloße Mode treibt, bitte ich Sie, als Autogramm diesen Brief Ihrer Sammlung einzukleben.".
Published by Eckernförde, 13. III. 1937., 1937
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
2 ¼ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller und Diplomaten Oscar Walter Cisek (1897-1966): "Da es also acht Jahre dauerte ehe Ihr Gruss mich erreichte - denn leider! hab ich Ihr erstes Erzählbuch nie bekommen - will ich der Zusendung Ihres grossen Romanes seinem Begleitbrief sogleich antworten [ ]". - Gefaltet. - Der Sohn eines Lübecker Kaufmanns promovierte 1905 zum Dr. phil., lernte durch die Freundschaft mit Moritz Heimann (1868-1925), dem Lektor des S. Fischer Verlags, Schriftsteller und Künstler kennen und nahm an der Berliner "Donnerstagsgesellschaft" teil. Nach dem Ersten Weltkrieg und englischer Gefangenschaft wurde er Lehrer am Landschulheim Holzminden und 1943-47 Studienrat in Eckernförde. Obgleich Lehmann eigentlich als Lyriker begonnen hatte, wurde er durch seine Romane ("Weingott", 1921) und Erzählungen bekannt. "Durch seine formstrengen Gedichte beeinflußte er die neuere deutsche Lyrik. Lehmann gilt neben Oskar Loerke, mit dem er befreundet war, als Begründer des 'naturmagischen' Gedichts (u. a. 'Der grüne Gott', 1942)" (DBE, Saur). Vgl. auch Kosch II, 1490; zu Kiefer vgl. Vollmer III, 43f.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Eckernförde, 20. XI. 1960, Fol. 1 Seite. Mit Umschlag. Gelocht. An Viktor von Marnitz (1890-1960) in Marburg (Lahn) wegen einer Lesung im Februar 1961: "Falls es Ihnen gelänge, zu gleicher Zeit eine nahe gelegene Stadt für eine Vorlesung zu interessieren, so wäre das recht schön." - Kalligraphisch schöner Brief. Gewicht (Gramm): 20.
Published by Eckernförde, 10. November 1948., 1948
Manuscript / Paper Collectible
2 SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse und einer halbseitigen Nachschrift (seiner Frau?) Erna. An ein Frl. Suadicani: Schönen Dank für Ihren Brief und die Mühe, die Sie sich um meinetwillen gemacht haben: das schöne Portrait, das E[lisabeth] Langgässer von mir entwarf, kenne ich natürlich [.] Vielleicht interessiert Sie, dass alle meine Bücher (auch der Grüne Gott in zweiter Auflage) wieder zu haben sind. Ich richte an alle Freunde die Bitte, zu Weihnachten bei Geschenken an diese Bücher zu denken, weil ich ja dem idealistischen Verleger nicht wünschen kann, mit allem sitzen zu bleiben [.]". Wilhelm Lehmann wurde, nachdem er mit Lyrik begonnen hatte, zunächst durch seine Romane (u. a. Weingott , 1921) und Erzählungen bekannt. Durch seine formstrengen Gedichte beeinflußte er die neuere deutsche Lyrik. Lehmann gilt neben Oskar Loerke, mit dem er befreundet war, als Begründer des naturmagischen Gedichts (u. a. Der grüne Gott , 1942)" (DBE). Papierbedingt etwas gebräunt.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Eckernförde, 3. VII. 1948, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Bläuliches Papier. An den befreundeten Verwaltungsjuristen Fritz von Borries (1892-1975) in Bad Schwartau: "[.] Nehmen Sie herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit, die Sie meinen Büchern widmen - was kann ich mir Besseres wünschen? Henry Taylor sagte 'that a poet does not deserve the name who would not rather be read a thousand times by one man, than a single time by a thousand'. Und das ist es ja, Sie haben mich schon zweimal gelesen [Einweisung in Bleistift: wer, ausser Ihnen, bemerkte wohl den Zeilenausfall in der 'Aufführung'?], das ist eine Ehre, ich danke Ihnen. Eine ganze Reihe trefflicher Leute - wie könnte mir an dem Beifall von Literaturbeamten und Hohlköpfen gelegen sein? - stimmt zu (ich fühle mich sozusagen verantwortlich für jeden, der mir ein gutes Wort gönnt), darum will ich mich mit der - gewohnten - Verwunderung abfinden, dass die deutschen Zeitungen keinen Ton, weder von dem einen, noch dem anderen, zu singen wissen [.]" - Kleiner Braunfleck im Bug.
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Eckernförde, 24. VI. 1949, 4°. 2 Seiten. An den befreundeten Verwaltungsjuristen Fritz von Borries (1892-1975) in Bad Schwartau mit Dank für dessen Brief in die "Sommerherrlichkeit": "[.] Für einen wenig beachteten Autor ist es ein Trost, dass gewisse Freunde ihrer Freude an seinen Arbeiten treu bleiben - auf die Dauer der Empfindung kommt es denn doch an. Das Merlingedicht [aus Nikolaus Lenaus Waldliedern] ist mir freilich bekannt, aber ich besitze es gar nicht, so ist es mir lieb, es in Ihrer Hand zu haben. - Meine erste, vor vielen Jahren erschienene Verssammlung hiess 'Antwort des Schweigens' [Berlin 1935]. Der Name fand zuweilen sehr törichte Ausdeutung. Rudolf Bach aber deutete sie schön mit keinen anderen als Lenaus Versen, am Anfang der vorletzten Strophe Ihres Merlingedichtes: | Stimmen, die den anderen schweigen, | Jenseits ihrer Hörbarkeiten | (in welch letzter Zeile übrigens der Plural glücklich die Kälte des Abstraktums erwärmt). Ob der Ihnen vertraute Maler E. W. Nay, der mich einmal besuchte u. von dem ich eine ganze Reihe [.] Briefe besitze, auch wohl noch meiner erinnert? Ich war im Anschluss an meine Vorlesung im Rahmen der Hamburger 'Woche der Dichtung' einen Tag in Lübeck und fand Sohn und Schwiegertochter doch recht angespannt. Gewiss, die Kunst geht heute wie immer nach Brot. Und die Menschen sind heute wie immer entweder rankunös oder gleichgültig. Sollte einmal künftig der Ägidiensaal [in Lübeck] mich wieder laden, würde ich wohl kommen u. dann auch gern Sie wieder sehen [.]".
Seller: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
Eckernförde, 31. I. 1967, Fol. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag. An Dr. Günter Rebing in Würzburg: "[.] meine Kräfte sind gerade nicht so sehr 'beisammen'. Darum heute nur: Ihr Besuch war mir eine Freude [.] mündlich erledigt sich schnell, was sonst ein ganzes Buch erfordern würde. Zu meinem 85. Geburtstag erscheint noch eine neue Gedichtsammlung 'Sichtbare Zeit' [.] Was Ihnen dunkel ist, löst sich leicht auf: [. Lehmann gibt im Anschluss Erklärungen zu sechs Stellen seiner Gedichte .] S. 244: warum 'Zu zweien' (Pas de deux)? Weil Dauer und Wechsel als ewiges Paar unser Dasein konstituieren, ein erregendes Duett [.] Ich finde in Ihrer Darstellung charakteristische Merkmale meiner Dichtung glücklich und treffend ver- und aufgezeichnet.".