Product Type
Condition
Binding
Collectible Attributes
Seller Location
Seller Rating
Seller: Antiquariat Michael Eschmann, Griesheim, Germany
Art / Print / Poster
0. Sprache: Deutschu.
Published by Ohne Ort 19 12, 1913
Seller: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Austria
Manuscript / Paper Collectible Signed
2 Seiten. - An einen Freund in Österreich. "Lieber und verehrter Freund! Bei Ihrem letzten, leider nur allzu kurzen Besuch in Wannsee hatten Sie die große Liebenswürdigkeit, uns in Aussicht zu stellen, dass Sie sich bei der Direktion des Oesterr. Lloyd nach geeigneten Fahrgelegenheiten nach Ägypten erkundigen wollten. Wir (ich, meine Frau u. meine Tochter Edith) möchten nun unsere Reise gern gegen Mitte Januar antreten und wären gern im klaren darüber, ob um diese Zeit (bis etwa Ende Januar) ein großes Schiff nach Alexandria abgeht, und wann man sich am Abgangsort (Triest?) einzustellen hat. Auch über die Dauer der Fahrt, bezw. die etwaigen Mittelmeerstationen, die größe der Plätze u.s.w. möchte ich gern etwas näheres in Erfahrung bringen. Ich bin von vorneherein überzeugt, dass wenn Sie der Sache sich ein wenig annehmen wollen, wir in jeder Beziehung dabei "gut fahren["] werden. Hoffentlich sehen wir Sie und Ihre Frau Gemahlin recht gesund und munter wieder. Inzwischen grüßt mit herzlichem Dank im Voraus für Ihre Mühewaltung Ihr stets ergebener Dr[.] E[.] Humperdinck / Die meinigen lassen alle vielmals grüßen!" - Geringfügig fleckig, restaurierter Einriss am oberen Rand. Der vor allem mit seinen Opern "Hänsel und Gretel" und "Die Königskinder" erfolgreiche deutsche Komponist war 1912 in seine neue Villa in Wannsee bei Berlin gezogen. Das Schreiben ist vermutlich an den Journalisten Isidor Singer (1857-1927) gerichtet, der in Wien die linksliberale Wochenschrift "Die Zeit" sowie eine gleichnamige Tageszeitung herausgab. Signatur des Verfassers.
Published by [Berlin, 13. III. 1909]., 1909
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller und Musikkritiker Ernst Décsey: "Es freut mich, aus Ihren Zeilen zu ersehen, dass meine Notizen für tauglich befunden worden sind. Ich muss allerdings hinzufügen, dass ich alles mögliche, richtiges und unrichtiges, darin vereinigt habe, nur um Ihnen ein umfassendes Material zur Auslese an die Hand geben zu können. Was Sie hiervon für Ihre Zwecke gebrauchen können, müssen Sie ja am besten wissen [.]".
E.Postkarte (mit gedrucktem Kopf KÖNIGLICHE AKADEMIE DER KÜNSTE IN BERLIN, Akademische Meisterschulen für musikalische Komposition) in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Wannsee, den 22. XI. 1916 - im Ersten Weltkrieg an Landsturmmann Hanke Werneburg in Minden / Westfalen, den er nach Neujahr in seine Meisterschule aufnehmen will und vorher in seine Sprechstunde in der Hochschule zu Musik bittet.
Published by Grunewald, 13. I. 1905., 1905
Manuscript / Paper Collectible
8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf. Doppelblatt. Blaues Papier. An einen namentlich nicht geannten Adressaten: Der Klavierauszug der ,H[eirat] w[ider]. W[illen]. ist noch in Arbeit und dürfte erst in einigen Wochen fertig werden. Ich werde mir alsdann erlauben, Herrn Willy Pastor ein Exemplar zur Verfügung zu stellen. [ ]".
Published by Frankfurt a. M., 21. X. 1896., 1896
Manuscript / Paper Collectible
8vo. 3 1/2 pp. Doppelblatt. Gest. Absender. An Herrn Sternfeld: [ ] Ihre gestern erhaltene Karte setzt mich in nicht geringe Verlegenheit! Ich hatte keine Ahnung, dass das Concert so nahe bevorstünde, nahm vielmehr an, dass es gegen Ende des Monates stattfände; aber selbst in diesem Falle wäre es mir nur mit Aufbietung aller Kräfte möglich gewesen, die Ouvertüre fertig zu stellen, da die übrige Musik noch nicht vollständig instrumentirt ist. Um die Ouvertüre bis zum 30. Oktober ,liefern zu können, müsste ich jetzt alles andere liegen lassen, und könnte dann auch nur die Partitur, nicht aber auch zugleich die Orchesterstimmen einsenden, da diese ja nat[ürlich] noch ausgezogen werden müssen.Eine Unterbrechung meiner Arbeit ist aber aus mehreren Gründen jetzt unthunlich. Erstens ist man in München bereits mit dem Einstudiren der Partien beschäftigt und man drängt mich, die Instrumentation möglichst zu beschleunigen, damit die Aufführung (event. auch ohne Ouvertüre) schon bald vor sich gehen kann. Zweitens wir die Partitur, soweit sie bereits vorhanden ist, bereits gestorben und gleichzeitig für den Klavierauszug bearbeitet, so dass, wenn ich jetzt die Ouvertüre vornähme, auch die Arbeiten des Klavierarrangements und des Notenstücks bis auf weiteres unterbrochen werden müssten. Drittens wäre es auch für mich schwierig, mich mitten aus der Arbeit heraus an eine neue zu begeben. Leider bin ich auch durch eine längere Erkältung eine zeitlang mit dem Arbeiten im Rückstand gewesen. Unter diesen Umständen thut es mir doppelt leid, den die ursprünglich beabsichtigte Aufführung der beiden anderen Vorspiele im Wagnerverein durch den Übereifer meines Verlegers vereitelt worden ist, und dass ich selbst nicht mehr im Stande bin, meinem Versprechen rechtzeitig nachzukommen. [ ]".