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Published by Leipzig, Philipp Reclam jun., 1913., 1913
Seller: Antiquariat Heinz Tessin, Quickborn, Germany
Kl.-8°, 549 SS., privater Halbleinenband mit Rückenschild und farbigem Bezugspapier. Vorsatzblatt mit Namensstempel.
Published by Berlin 29 III (18)98
Seller: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Austria
bittet den Adressaten, einige seiner Gedichte dem Verlager Langen für den "Simplizissimus" anzubieten.
Published by Wilmersdorf b Berlin 16 XI (19)05
Seller: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Austria
Gedicht "Der apokalyptische Reiter".
Published by Leipzig, Phillip Reclam Verlag, um 1910., 1910
Seller: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Germany
Book
Vollständige Ausgabe im originalen Verlags-Handeinband der Zeit: biegsames weinrotes Ganzleder / Leder / GLdr / Ldr im Format 10 x 14 cm mit reichverziertem Rückentitel in Goldprägung, Kopfgoldschnitt und Zeichenband. 629 Seiten und 2 Seiten mit Verlagsanzeigen, Schrift: Fraktur. Enthält Gedichte von zeitgenössischen deutschen Schriftstellern, von Adolf Bartels und Stefan Zweig bis Friedrich Nietzsche. - - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Oben wird das Buch beschnitten und erhält nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schützt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte Schnittfläche vor deren schädlichen Einflüssen. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse. - Ledereinband, Luxuseinband, Liebhabereinband, deutsche Buchbinderkunst, Buchbinderei im Kaiserreich, Bibliophilie, Einbandkunst, deutsche Literatur, Lyrik, Lyriksammlung, Anthologie. - Leder-Vorzugsausgabe, Liebhaberausgabe, 2.Auflage in guter Erhaltung (handschriftliche Widmung von 1911 und Namenseintrag auf Vorsatz, sonst gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.