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8°. 72 SS., 1 Bl. OBrosch. (etwas fleckig, gering lädiert, Bibliotheksstempel u. -vermerke a. Vorderdeckel). Unterschiedlich gebräunt u. stockfleckig, Ecken etwas eingerollt. Alters- u. etwas Gebrauchsspuren, typogr. Exlibris a. Vorderdeckel-Innenseite. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. Klage gegen ein Speditionshaus in Zürich, geführt von den Herren Höhn und Baumann in Horgen gegen die Speditoren Posshard in Zürich und Bavier & Co. in Chur, Litisdenunziaten der Beklagten. Die mit dem Urteil des Zürcher Obergerichts unzufriedenen Kläger holten in der Folge bei der Juristischen Fakultät der Friedrichs-Universität in Halle ein Rechtsgutachten ein, das sie zusammen mit den Urteilen veröffentlichten, um ?dem Handelsstande besonders des Kantons Zürich und dessen Rechtspflege zum Nutzen? zu dienen. (Einleitung) ? Das geltende Recht ist zu diesem Zeitpunkt immer noch dasjenige aus der Regeneration (Verfassung v. 1831). Die Kodifikation des Privatrechts erfolgte dann im Kanton Zürich unter neuen politischen Bedingungen im Rahmen des jungen Bundesstaates in den Jahren nach 1853/1854. (Huber 1, 1886, p. 57 und 4, 1893, p. 194 f.). - Exlibris ?Dr. J. J. Pestalutz, Fürsprech? (Typographie in Zierrahmen; Wegmann 5491): Hans [Johann] Jakob Pestalozzi (Berlingen 1801-1874 Wädenswil), Jurist, Kantonsfürsprecher und Ständerat, Sohn des gleichnamigen bedeutenden Politikers, Gelehrten und Kaufmanns (1749-1831). (HBLS). Studium der Rechte in Zürich. 1824 Dr. iur. in Göttingen. 1825 Prokurator, ab 1828 Fürsprecher, erst in Winterthur, dann in Wädenswil. 1841 Leiter der von den Liberalen einberufenen Volksversammlung von Schwamendingen. 1845 Mitunterzeichner des Aufrufs zur Volksversammlung in Unterstrass. 1843-1863 Mitglied des Zürcher Gr. Rats, 1849?1863 liberaler Ständerat (Richtung Alfred Escher). [.] Pestalozzi setzte sich für die Annahme der Bundesverfassung von 1848 ein. Er war mit Jonas Furrer befreundet. (V. Feller-Vest, in: HLS). Sprache: de. Seller Inventory # JU0204130
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