Türk. Fahne, aus Merians Theatrum, Bd. XII, 1691
Merian Matthäus, 1593-1650
From Hammelburger Antiquariat, Hammelburg, Germany
Seller rating 4 out of 5 stars
AbeBooks Seller since 22 September 2015
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About this Item
Türk. Fahne, aus Merians Theatrum Europaeum, Bd.XII, 1691 Angeboten wird ein seltener Kupferstich aus Theatrum Europaeum, Bd. XII, verlegt 1691. Blattmaß: 35x41 cm., gering fleckig, ansonsten gut erhalten, keine Risse, Mittelfalz in Ordnung. Referenz: Wüthrich, Bd. 3, S. 210, Nr. 8. ÜBER DIE TÜRKENKRIEGE AUS WIKIPEDIA: DIE SIEBEN TÜRKENKRIEGE DER HABSBURGER THE SEVEN TURKISH WARS OF THE HABSBURGS LES SEPT GUERRES TURQUES DES HABSBOURGS Inhalt Contents Table des matières + VORSPIEL + 1. Türkenkrieg: DER ERSTE (1529-1568) + 2. Türkenkrieg: DER LANGE (1592-1606) + 3. Türkenkrieg: DER UNGENUTZTE (1660-1664) + 4. Türkenkrieg: DER GROSSE (1683-1699) + 5. Türkenkrieg: DER ERFOLGREICHE (1716-1718) + 6. Türkenkrieg: DER KURZE (1737-1739) + 7. Türkenkrieg: DER LETZTE (1788-1791) + ZEITTAFEL VORSPIEL Unter der Regierungszeit des Sultans Orhan drangen die Türken Mitte des 14. Jahrhunderts bis nach Europa vor, und es gelang ihnen, hier Fuß zu fassen. Nach Thrakien (1361) stand Groß-Serbien auf dem Eroberungsplan. Auf dem Amselfeld (Kosovo Polje) unterlagen am 15. Juni 1389 die Serben unter ihrem König Lazar der türkischen Übermacht. In der Folge wurden auch Bulgarien (1393), Bosnien (1463), Albanien (1468), Makedonien (1430) und der Peloponnes (1460) unterworfen; Montenegro, die Moldau (1512) und die Walachei (1393) wurden Vasallenstaaten. Im Morgengrauen des 29. Mai 1453 stürmten die Truppen des türkischen Sultans Mehmed II. durch eine Mauerbresche ins Innere der Stadt Konstantinopel. Unter dem Ruf Eis tan polis! (Hinein in die Stadt!)" kämpfte sich ein griechischer Hauptmann vor. Keiner der nachfolgenden Türken konnte Griechisch; sie ließen sich durch den Ruf Is tan bul!" einfach mitreißen. 1521 wurde Belgrad erobert. Das Königreich Ungarn schien ein sicheres Bollwerk gegen das Vordringen der Türken, obwohl diese in räuberischen Streifzügen bereits bis nach Kärnten und Friaul vorgedrungen waren. 1526 fiel ein osmanisches Heer in Ungarn ein, und am 29. August wurden die Ungarn bei Mohacs geschlagen. Der erst 20-jährige König Ludwig II. ertrank auf der Flucht. Für heutige Vorstellungen war es eine sehr ungewöhnliche Doppelhochzeit, die 1515 in Wien gefeiert wurde. Sie sollte habsburgische Erbfolgerechte in den von der polnischen Jagellonendynastie beherrschten Ländern der böhmischen und der ungarischen Krone absichern: Kaiser Maximilian I. hatte den neunjährigen Sohn König Wladislaws II. Ludwig II. adoptiert und ließ ihm seine Enkelin Maria antrauen; er selbst vermählte sich mit der zwölfjährigen Schwester des Prinzen, Anna, jedoch sollte die Ehe ungültig sein, wenn sich einer seiner Enkel, Karl oder Ferdinand binnen eines Jahres für die Braut entscheiden würde. Im Jahr 1516 nahm Ferdinand Anna zur Gemahlin. Da König Ludwig II. keine Kinder hatte, war mit seinem Tod für Erzherzog Ferdinand der Erbfall eingetreten - zwischen Kaiser Karl V. und ihm war vier Jahre zuvor der habsburgische Besitz geteilt worden. 1. Türkenkrieg: DER ERSTE (1529-1568) In Böhmen wurde Ferdinand zum König gewählt, und die Stände von Mähren, Schlesien und der Lausitz bestätigten die Wahl. In Ungarn, das die Osmanen nach ihrem Sieg zunächst wieder geräumt hatten, kam es zu einer Doppelwahl: in Preßburg wurde der Habsburger, in Stuhlweißenburg der Fürst von Siebenbürgen und türkische Vasall Johann Zapolya zum König erkoren. Mit einer Hofstaatsordnung" richtete Ferdinand sogleich eine zentrale Verwaltungsstelle für alle seine Länder ein. Die Truppen Ferdinands vertrieben Zapolya aus Ungarn, doch die Türken waren nicht bereit, den Habsburger als Herrscher Ungarns anzuerkenne. Seller Inventory # 6478
Bibliographic Details
Title: Türk. Fahne, aus Merians Theatrum, Bd. XII, ...
Publisher: Merian Matthäus, 1593-1650
Binding: Hardcover
Condition: very good
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