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Vollständige Original-Ausgabe - dh. der gesamten erschienene Jahrgang - im Format 21 x 29,7 cm), 33 Nummern, IV,128 + 10 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Zeitliche Übersicht 1./2. Halbjahr 1936 - Sachverzeichnis zum Gesetzblatt der Deutschen Evangelischen Kirche Jahrgang 1936 einschl. Namenregister / Nr.1-33 (1936), u.a. mit den Beiträgen: Wort an die Gemeinden zum 30.Januar 1936 - Aufruf vom 20. März 1936: An die Christen aller Völker - Beschluss betr. das Verhältnis des Frauenwerks der DEK Kirche zur Deutschen Evangelischen Kirche - Disziplinarhof der Deutschen Evangelischen Kirche - Verordnung über die Befreiung der Wehrmachtangehörigen von der Kirchensteuer - Regelung der Grußpflicht der Geistlichen: Gruß im Ornat / Gruß im Konfirmandenunterricht ("Der Geistliche erweist grundsätzlich auch im Ornat den Deutschen Gruß"), Beschluss des Reichskirchenausschusses - Zur kirchlichen Frauenarbeit. - Mit eingebunden: Mitteilungsblatt der Deutschen Evangelischen Kirche Nr. 1-6 (Juli bis Dezember 1936). - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Der 30. Januar ist für unser deutsches Volk zu einem bedeutsamen Markstein seiner Geschichte geworden. Von ihm aus bestimmt seit drei Jahren der staatsmännische Wille des Führers und der nationalsozialistischen Bewegung Leben und Ordnung in Volk und Staat. Seitdem sind die Kräfte der Nation in heißem Ringen mit fast unüberwindlichen Schwierigkeiten von innen und außen zu geschlossenem Einsatz gebracht. Im Kampf für Arbeit und Brot aller Volksgenossen, für die Freiheit und Ehre des deutschen Volkes gestaltet dieses sich neu zu einer ihrer großen Geschichte, ihrer Verantwortung und Würde bewussten deutschen Nation . . . Darum bittet die Kirche zu dem allmächtigen Gott, daß er alle aufbauenden Kräfte im Volk zum opfernden Einsatz für die Gemeinschaft des Volkes segnen und des Führers großes und schweres Werk zum Heil unseres Volkes und Reiches geraten lasse . . . Die Kirche betet zu Gott, daß er Führer und Volk durch alle Anfechtung, Not und Gefahr gnädig geleitet und unseren Willen erwecke zur Erfüllung seiner Gebote, frei von uns selbst ihm und den Brüdern zu dienen in heiligem Schmuck" / "Am 7. März hat der Führer und Kanzler des deutschen Volkes erneut das politische Gewissen des deutschen Volkes und der Völker der Welt aufgerufen. Er hat auch den Feind der Völker und des Völkerfriedens genannt, dessen satanischer Hass sich in erster Linie gegen die Kirchen wendet, weil er weiß, daß er die Völker erst dann vernichten kann, wenn er zerstört hat, was ihnen heilig ist. Daß unser Volk in seinem schweren und unten unerbittlichen Kampf - trotz aller Missdeutung, die dem Nationalsozialismus in der Welt widerfuhr - für die gesamte Christenheit Vorkämpfer des Glaubens ist, muß den Völkern deutlich werden, nachdem der Bolschewismus die Brandfackel seines völkerzerstörenden Wollens auch an zahlreichen anderen Stätten der Erde auflockern lässt. Es handelt sich im Kampf gegen den Bolschewismus wahrhaftig nicht nur um Deutschland. Hielte Deutschland nicht als festes Bollwerk stand, so würden die Wogen des gott- und damit christusfeindlichen Bolschewismus sicherlich nicht nur Deutschland unter sich begraben . . ." - Exemplar in sehr guter Erhaltung, hier die seltene ungebundene Version. - Deutsches / Drittes Reich, Reichsbischof Ludwig Müller, deutsche Theologie / Kirchenverwaltung, evangelische / protestantische Kirchengeschichte, kirchliches Leben und innerkirchlicher Streit im Nationalsozialismus / unter dem Hakenkreuz, reichsdeutsche Kirche für evangelische Christen, Antibolscheweismus, die Deutsche Evangelische Kirche in dem durch Adolf Hitler geführten und geeinten deutschen Volk, kirchliche Frauenarbeit, kein Leben abseits der Volksgemeinschaft für Christen in Deutschland, Frauenwerk der Deutschen Evangelischen Kirche, Evangelische Reichs-Frauenhilfe, bekennende Kirche, Frauendienst der Deutschen Evangelischen Kirche, Pfingstflugschrift 1935, Altpreußische Union, die deutschen Geistliche. Seller Inventory # 19453
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