Zur Geschichte des Brillenkastens (pp.107-111, 1 Abb.)
Rohr, Moritz v.
From Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Germany
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AbeBooks Seller since 12 January 2006
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Z. ophth. Optik, 13/4. - Berlin, Verlag von Julius Springer, 30. Juni 1925, 8°, IV, pp.97-128, orig. Broschur. Erstdruck! "Ein solcher tüchtiger Brillen- und Perspektivmacher des 18. Jahrhunderts war unter anderen JOHANN PAUL HIRN (1719-1799), der in Tuntenhausen ein Optikgeschäft betrieb und durch Qualitätsarbeit von sich reden machte. Dieser «Brillen- und Perspektivmacher» stammte aus Seeharn bei München in Bayern. Zunächst arbeitete er in Mannheim, ursprünglich als Kammerdiener in den Diensten des Liebhaberoptikers GRAF CAJETAN VON LAMBERG (1689-1759). Durch seine Geschicklichkeit fiel er seinem Dienstherrn auf und wurde deshalb von ihm in die Geheimnisse der Optik, insbesondere in das Schleifen von Brillengläsern nach englischer Erfahrung, eingeweiht. Auf Kosten der kurfürstlichen Kasse wurde er dann für mehrere Jahre nach Paris entsandt, um sich dort in der Optik weiter auszubilden. Nach dem Tode seines gräflichen Gönners machte er sich in Tuntenhausen selbständig. Vom Jahre 1778 an war er als kurfürstlicher Brillen- und Perspektivmacher in München tätig. Die von ihm hergestellten Brillen lagen bezüglich der Qualität weit über dem Durchschnitt der Erzeugnisse seiner Zeit, waren aber auch entsprechend teurer Ein von ihm hergestellter Probiergläserkasten enthält schon zwei tief durchgebogene Brillengläser, die uns bekannten sogenannten Menisken. Wir ersehen daraus den englischen Einfluß und daß die stark durchgebogenen Brillengläser bereits im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts in Deutschland nicht mehr unbekannt waren. Das Münchener Geschäft Hirns wurde später von FR.X. BUCHNER übernommen." E.-H- Schmitz, Die Brille III, pp.626. Seller Inventory # 17831
Bibliographic Details
Title: Zur Geschichte des Brillenkastens (pp.107-...
Publication Date: 1925
Binding: Soft cover
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