In den vergangenen Jahrzehnten setzte sich in Deutschland begünstigt durch hohe Dividendenaussichten und positiven Gewinnprognosen vermehrt eine Umkehr des Anlegerverhaltens hin zur Aktie durch. Dieses Börsenumfeld lockte zahlreiche Unternehmen weltweit zum Zwecke der Kapitalbeschaffung an die Wertpapiermärkte. Der Trend zum going public nahm in dieser Zeit stetig zu. Dabei ist die Börse keine Einbahnstraße. Diese alte Börsenweisheit, die darauf hinweist, dass sich Börsenkurse nicht stets nur in eine Richtung entwickeln, ist in heutiger Zeit ebenfalls dazu geeignet, die Tendenz am deutschen Aktienmarkt zu beschreiben - den Börsenrückzug von Unternehmen. Die Entwicklung in den letzten Jahren führte zu einem drastischen Rückgang des Geschäftes mit Neuemissionen. Die zunächst erwartete Kurskorrektur wandelte sich in einen willkürlichen Kursverfall. Unter diesen Bedingungen erwies sich die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung an den Börsen als nahezu ausgeschlossen. Zahlreiche, bereits börsennotierte Unternehmen verließen die Börse im Wege eines Delistings. Die Unternehmen mussten bei dem einsetzenden Rückzug von den Börsen feststellen, dass für ein solches Delisting teilweise gar keine bzw. nur sporadische gesetzliche Regelungen vorlagen. Der Gesetzgeber hat versucht, die Voraussetzungen des Delistings auf Antrag des Emittenten in § 39 Abs. 2 BörsG gesetzlich zu regeln. Allerdings sind zahlreiche Fragen offen geblieben. Bei allen Delisting-Formen können dadurch Probleme im Rahmen der gesellschaftsrechtlichen Vorbereitung auftreten. Das Verfahren wird dadurch erschwert und teilweise ganz verhindert. Zur Vermeidung der geschilderten Rechtsunsicherheit und der damit verbundenen Probleme haben andere alternative Verfahren mittlerweile Konjunktur. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Gestaltungstechniken des Delistings seitens der Unternehmen dargestellt. Dabei werden insbesondere ausgewählte unterschiedliche Fragestellungen zu den kapitalmarktrechtlichen und ges
"synopsis" may belong to another edition of this title.
Shipping:
£ 37.62
From Germany to U.S.A.
Shipping:
£ 3.29
From United Kingdom to U.S.A.
Seller: PBShop.store UK, Fairford, GLOS, United Kingdom
PAP. Condition: New. New Book. Delivered from our UK warehouse in 4 to 14 business days. THIS BOOK IS PRINTED ON DEMAND. Established seller since 2000. Seller Inventory # L0-9783956367809
Quantity: Over 20 available
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Veranstaltung), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten setzte sich in Deutschland begünstigt durch hohe Dividendenaussichten und positiven Gewinnprognosen vermehrt eine Umkehr des Anlegerverhaltens hin zur Aktie durch. Dieses Börsenumfeld lockte zahlreiche Unternehmen weltweit zum Zwecke der Kapitalbeschaffung an die Wertpapiermärkte. Der Trend zum going public nahm in dieser Zeit stetig zu. Dabei ist die Börse keine Einbahnstraße. Diese alte Börsenweisheit, die darauf hinweist, dass sich Börsenkurse nicht stets nur in eine Richtung entwickeln, ist in heutiger Zeit ebenfalls dazu geeignet, die Tendenz am deutschen Aktienmarkt zu beschreiben den Börsenrückzug von Unternehmen. Die Entwicklung in den letzten Jahren führte zu einem drastischen Rückgang des Geschäftes mit Neuemissionen. Die zunächst erwartete Kurskorrektur wandelte sich in einen willkürlichen Kursverfall. Unter diesen Bedingungen erwies sich die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung an den Börsen als nahezu ausgeschlossen. Zahlreiche, bereits börsennotierte Unternehmen verließen die Börse im Wege eines Delistings. Die Unternehmen mussten bei dem einsetzenden Rückzug von den Börsen feststellen, dass für ein solches Delisting teilweise gar keine bzw. nur sporadische gesetzliche Regelungen vorlagen. Der Gesetzgeber hat versucht, die Voraussetzungen des Delistings auf Antrag des Emittenten in39 Abs. 2 BörsG gesetzlich zu regeln. Allerdings sind zahlreiche Fragen offen geblieben. Bei allen Delisting-Formen können dadurch Probleme im Rahmen der gesellschaftsrechtlichen Vorbereitung auftreten. Das Verfahren wird dadurch erschwert und teilweise ganz verhindert. Zur Vermeidung der geschilderten Rechtsunsicherheit und der damit verbundenen Probleme haben andere alternative Verfahren mittlerweile Konjunktur.In dieser Arbeit werden die verschiedenen Gestaltungstechniken des Delistings seitens der Unternehmen dargestellt. Dabei werden insbesondere ausgewählte unterschiedliche Fragestellungen zu den kapitalmarktrechtlichen und gesellschaftsrechtlichen Voraussetzungen des Delistings erörtert. Im Anschluss erfolgt eine Analyse dieser Aspekte unter Berücksichtigung der Rechtssprechung für das Downlisting als mögliches Alternativverfahren für die Unternehmen. Anschließend werden die Rechtsfolgen bzw. Rechtsschutzmöglichkeiten der Aktionäre bei fehlendem HV-Beschluss und unterlassenem Abfindungsangebot an die Gesellschafter bei Durchführung eines Delistingverfahrens aufgezeigt und erörtert. 44 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783956367809
Quantity: 2 available
Seller: Lucky's Textbooks, Dallas, TX, U.S.A.
Condition: New. Seller Inventory # ABLING22Oct2817100638588
Quantity: Over 20 available
Seller: Ria Christie Collections, Uxbridge, United Kingdom
Condition: New. PRINT ON DEMAND Book; New; Fast Shipping from the UK. No. book. Seller Inventory # ria9783956367809_lsuk
Quantity: Over 20 available
Seller: PBShop.store US, Wood Dale, IL, U.S.A.
PAP. Condition: New. New Book. Shipped from UK. THIS BOOK IS PRINTED ON DEMAND. Established seller since 2000. Seller Inventory # L0-9783956367809
Quantity: Over 20 available
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
Taschenbuch. Condition: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Veranstaltung), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten setzte sich in Deutschland begünstigt durch hohe Dividendenaussichten und positiven Gewinnprognosen vermehrt eine Umkehr des Anlegerverhaltens hin zur Aktie durch. Dieses Börsenumfeld lockte zahlreiche Unternehmen weltweit zum Zwecke der Kapitalbeschaffung an die Wertpapiermärkte. Der Trend zum going public nahm in dieser Zeit stetig zu. Dabei ist die Börse keine Einbahnstraße. Diese alte Börsenweisheit, die darauf hinweist, dass sich Börsenkurse nicht stets nur in eine Richtung entwickeln, ist in heutiger Zeit ebenfalls dazu geeignet, die Tendenz am deutschen Aktienmarkt zu beschreiben den Börsenrückzug von Unternehmen. Die Entwicklung in den letzten Jahren führte zu einem drastischen Rückgang des Geschäftes mit Neuemissionen. Die zunächst erwartete Kurskorrektur wandelte sich in einen willkürlichen Kursverfall. Unter diesen Bedingungen erwies sich die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung an den Börsen als nahezu ausgeschlossen. Zahlreiche, bereits börsennotierte Unternehmen verließen die Börse im Wege eines Delistings. Die Unternehmen mussten bei dem einsetzenden Rückzug von den Börsen feststellen, dass für ein solches Delisting teilweise gar keine bzw. nur sporadische gesetzliche Regelungen vorlagen. Der Gesetzgeber hat versucht, die Voraussetzungen des Delistings auf Antrag des Emittenten in39 Abs. 2 BörsG gesetzlich zu regeln. Allerdings sind zahlreiche Fragen offen geblieben. Bei allen Delisting-Formen können dadurch Probleme im Rahmen der gesellschaftsrechtlichen Vorbereitung auftreten. Das Verfahren wird dadurch erschwert und teilweise ganz verhindert. Zur Vermeidung der geschilderten Rechtsunsicherheit und der damit verbundenen Probleme haben andere alternative Verfahren mittlerweile Konjunktur.In dieser Arbeit werden die verschiedenen Gestaltungstechniken des Delistings seitens der Unternehmen dargestellt. Dabei werden insbesondere ausgewählte unterschiedliche Fragestellungen zu den kapitalmarktrechtlichen und gesellschaftsrechtlichen Voraussetzungen des Delistings erörtert. Im Anschluss erfolgt eine Analyse dieser Aspekte unter Berücksichtigung der Rechtssprechung für das Downlisting als mögliches Alternativverfahren für die Unternehmen. Anschließend werden die Rechtsfolgen bzw. Rechtsschutzmöglichkeiten der Aktionäre bei fehlendem HV-Beschluss und unterlassenem Abfindungsangebot an die Gesellschafter bei Durchführung eines Delistingverfahrens aufgezeigt und erörtert. Seller Inventory # 9783956367809
Quantity: 1 available
Seller: Buchpark, Trebbin, Germany
Condition: Hervorragend. Zustand: Hervorragend | Seiten: 44 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher. Seller Inventory # 25340851/1
Quantity: 1 available
Seller: moluna, Greven, Germany
Condition: New. Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, FernUniversitaet Hagen (Lehrstuhl fuer Buergerliches Recht, Unternehmensrecht und Veranstaltung), Veranstaltung: Sem. Seller Inventory # 13277619
Quantity: Over 20 available