Jörn Weigle zeigt, dass die ursprünglich verbreitete Auffassung von virtuellen Organisationen für die Multimedia-Branche nicht zutreffen: Unternehmen schließen sich nämlich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen, und lösen diese Verbindung anschließend wieder auf. Vielmehr ist Virtualisierung als Kompetenz zu verstehen, die in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Maß greifen kann. Die Informationstechnologie wird vielfach primär zum Datenaustausch eingesetzt, ein informationstechnologisches Defizit besteht bei schlecht im Vorfeld zu analysierenden und schwer planbaren Aufgaben.
"synopsis" may belong to another edition of this title.
"Der Autor skizziert im Zuge seiner Dissertation am Beispiel des Wirtschaftssegments Multimedia anschaulich und sehr strukturiert Abhängigkeiten und Problemstellungen innerhalb virtueller Organisationen." wingbusiness, 01/2008
Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, löste Euphorie in Wissenschaft und Praxis aus. Doch obwohl sich etliche Unternehmen als virtuelle Organisation beschreiben, bleibt das Konzept schwer greifbar. Dies trifft auch auf die Rolle der Informationstechnologie in virtuellen Organisationen zu: Sie wird zwar oft als enabler bezeichnet, ihre konkreten Funktionen sind jedoch unklar.
Jörn Weigle untersucht das Konstrukt virtuelle Organisation am Beispiel der Multimedia-Branche und vergleicht die bestehenden theoretischen Ansätze mit Fallbeispielen. Dabei rückt er die Rolle der Informationstechnologie in den Mittelpunkt. Er zeigt, dass die ursprünglich verbreitete Auffassung von virtuellen Organisationen für seinen Untersuchungsbereich nicht zutrifft: Unternehmen schließen sich nämlich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen, und lösen diese Verbindung anschließend wieder auf. Vielmehr ist Virtualisierung als Kompetenz zu verstehen, die in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Maß greifen kann. Die Informationstechnologie wird vielfach primär zum Datenaustausch eingesetzt, ein informationstechnologisches Defizit besteht bei schlecht im Vorfeld zu analysierenden und schwer planbaren Aufgaben.
"About this title" may belong to another edition of this title.
Seller: booksXpress, Bayonne, NJ, U.S.A.
Soft Cover. Condition: new. Seller Inventory # 9783835006065
Quantity: 10 available
Seller: Lucky's Textbooks, Dallas, TX, U.S.A.
Condition: New. Seller Inventory # ABLIING23Apr0316110072480
Quantity: Over 20 available
Seller: Ria Christie Collections, Uxbridge, United Kingdom
Condition: New. PRINT ON DEMAND Book; New; Fast Shipping from the UK. No. book. Seller Inventory # ria9783835006065_lsuk
Quantity: Over 20 available
Seller: Chiron Media, Wallingford, United Kingdom
PF. Condition: New. Seller Inventory # 6666-IUK-9783835006065
Quantity: 10 available
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, löste Euphorie in Wissenschaft und Praxis aus. Doch obwohl sich etliche Unternehmen als virtuelle Organisation beschreiben, bleibt das Konzept schwer greifbar. Dies trifft auch auf die Rolle der Informationstechnologie in virtuellen Organisationen zu: Sie wird zwar oft als enabler bezeichnet, ihre konkreten Funktionen sind jedoch unklar. Jörn Weigle untersucht das Konstrukt virtuelle Organisation am Beispiel der Multimedia-Branche und vergleicht die bestehenden theoretischen Ansätze mit Fallbeispielen. Dabei rückt er die Rolle der Informationstechnologie in den Mittelpunkt. Er zeigt, dass die ursprünglich verbreitete Auffassung von virtuellen Organisationen für seinen Untersuchungsbereich nicht zutrifft: Unternehmen schließen sich nämlich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen, und lösen diese Verbindung anschließend wieder auf. Vielmehr ist Virtualisierung als Kompetenz zu verstehen, die in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Maß greifen kann. Die Informationstechnologie wird vielfach primär zum Datenaustausch eingesetzt, ein informationstechnologisches Defizit besteht bei schlecht im Vorfeld zu analysierenden und schwer planbaren Aufgaben. 276 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783835006065
Quantity: 2 available
Seller: Revaluation Books, Exeter, United Kingdom
Paperback. Condition: Brand New. 2007 edition. 257 pages. German language. 8.27x5.83x0.71 inches. In Stock. Seller Inventory # x-3835006061
Quantity: 2 available
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, löste Euphorie in Wissenschaft wie Praxis aus. Diverse wissenschaftliche Arbeiten befassten sich mit dem Thema. Etliche Untern- men bezeichneten sich als Virtuelle Organisation. Dennoch blieb das Konzept oftmals schwer greifbar. Diese Situation trifft ebenso auf die Rolle der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu. Oftmals wurde die Informationstechnologie als 'enabler' bezeichnet, konkrete Funktionen blieben jedoch meist unklar. Auch blieb offen, ob die bestehenden Technologien den Anforderungen der Praxis genügen oder ob es gilt, neue Systeme zu entwickeln. Diese Arbeit durchleuchtet das Konstrukt der Virtuellen Organisation am Beispiel der Multimedia-Branche. Die bestehenden theoretischen Ansätze zu Virtuellen Organisationen werden mit Fallbeispielen kontrastiert. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Informatio- technologie, um Hinweise für eine Gestaltung der Informationsverarbeitung sowie der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu geben. Im Laufe der Untersuchung in der deutschen Multimedia-Branche gelangt der Autor zu der Überzeugung, dass die ursprünglich verbreitete Sichtweise einer Virtuellen Organisation in seinem Untersuchungsbereich nicht anzutreffen ist. Unternehmen schließen sich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan mit fremden Partnern in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen und lösen diese Verbindung anschließend auf. Vielmehr kann Virtualisierung als Kompetenz verstanden werden, welche in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Maß greifen kann. Seller Inventory # 9783835006065
Quantity: 2 available
Seller: moluna, Greven, Germany
Condition: New. Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Dr. Joern Weigle promovierte bei Prof. Dr. Helmut Krcmar am Lehrstuhl fuer Wirtschaftsinformatik der Universitaet Hohenheim. Er ist geschaeftsfuehrender Gesellschafter der Weigle Wilczek GmbH.Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, loeste Euphorie in W. Seller Inventory # 5383039
Quantity: Over 20 available