Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1850 edition. Auszug: ...man die Betrachtung der Menschenracen in die Mitte stellen müssen, wenn die letztere in psychologischer Hinsicht etwas Sicheres ergäbe. Allein was hierüber etwa zu sagen wäre, verbindet sich besser mit dem nächstfolgenden Gegenstande. DRITTES CAPITEL. Von äusseren Einwirkungen. 136. Auf dem empirischen Standpuncte lässt sich nicht bestimmt entscheiden, was im Menschen angelegt, was von aussen gewirkt sei, und schon die Einleitung in die Metaphysik warnt uns, beiden Vorstellungsarten nicht viel zu trauen, indem sowohl der Begriff einer Mannigfaltigkeit von Anlagen in Einem, als der von Ursachen und Wirkungen jeder Art, zu denjenigen gehören, die nicht so, wie sie sich uns zuerst vermittelst der Erfahrung darbieten, können beibehalten werden. Hier kann also nur das Auffallendste bemerkt werden, was wir am Menschen nach äussern Umständen verschieden finden. 137. Zuerst nun kommt in Anschlag der Ort, wo der Mensch lebt, mit allen den zahlreichen und weitgreifenden Einflüssen des Klima, der Beschaffenheit von Grund und Boden, der Lage und Nachbarschaft. Was hieher gehört, das pflegt in den historischen Vorträgen weitläuftig und in vielen Beispielen entwickelt zu werden. 138. Dann hat die Nation, zu welcher das Individuum gehört, nicht bloss ein vorherrschendes Temperament, sondern sie hat auch ihre Geschichte; und diese Geschichte findet der Einzelne bis auf einen gewissen Punct abgelaufen. Damit ist nun ein Grad der Cultur, ein nationales Gefühl und Gewissen verbunden, wovon der Einzelne in allen Puncten seiner Lebensbahn mächtig gelenkt, gehoben und niedergeschlagen wird. 139. Bei jeder Nation, die sich...
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