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Europa der Regionen als Leitbild für die Europäische Union - Softcover

 
9783656656029: Europa der Regionen als Leitbild für die Europäische Union
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Soziologie), Veranstaltung: Heterogenität und Integration der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: Sobald es in der öffentlichen Debatte um den Aufbau und die Zukunft Europas geht, wird schnell Bezug auf Leitbilder genommen. Leitbilder dienen der Orientierung, geben Halt und sollen zukünftige Zielvorstellungen konkretisieren. In der Europäischen Union fällt es aufgrund unterschiedlichster Interessen von Akteuren schwer ein einheitliches Leitbild für die Zukunft zu finden. Vor allem der Gegensatz zwischen föderalistischem Bundesstaat und intergouvernementalem Staatenbund als Zielvorstellungen ist hierbei groß. Während das Bundesverfassungsgericht im Lissabon-Urteil von 2009 die EU unschlüssig als „Staatenverbund" definiert, wird mittlerweile auf Grund verschiedenster Leitbild-Vorschläge häufig von einer Organisation „sui generis" gesprochen, um konkrete Definitionen zu umgehen. Eines der Leitbilder für die Europäische Union ist das Bild eines „Europa der Regionen", in der die Regionen als „Dritte Ebene" neben Union und Nationalstaaten an der Entscheidungsfindung mitwirken sollen. Die Vorstellungen variieren hier von starken Regionen als gleichberechtigten Akteuren im Mehrebenensystem, bis hin zum Wegfall der nationalstaatlichen Ebene und regionaler Zusammenarbeit direkt unter dem Dach der EU. Es erscheint sinnvoll, die Basiserfahrung regionaler Politiker bei der Implementierung von EU-Gesetzgebung zu nutzen, da ca. 75% aller Rechtsakte auf regionaler Ebene umgesetzt werden. Des Weiteren haben Regionen gegenüber Nationalstaaten oder der Union den Vorteil näher an den Bürgern zu sein. Regionalpolitiker werden direkt gewählt und ihre Politik hat unmittelbar Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen. Auf unterster Ebene wird Europapolitik konkret. Hinzu kommt, dass manche Regionen über innerstaatliche Gesetzgebungskompetenzen in bestimmten Bereichen verfügen, in dene

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  • PublisherGRIN Verlag
  • Publication date2014
  • ISBN 10 3656656029
  • ISBN 13 9783656656029
  • BindingPaperback
  • Number of pages24

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Olga van Zijverden
Published by GRIN Verlag Mai 2014 (2014)
ISBN 10: 3656656029 ISBN 13: 9783656656029
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Soziologie), Veranstaltung: Heterogenität und Integration der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: Sobald es in der öffentlichen Debatte um den Aufbau und die Zukunft Europas geht, wirdschnell Bezug auf Leitbilder genommen. Leitbilder dienen der Orientierung, geben Halt undsollen zukünftige Zielvorstellungen konkretisieren. In der Europäischen Union fällt esaufgrund unterschiedlichster Interessen von Akteuren schwer ein einheitliches Leitbild für dieZukunft zu finden. Vor allem der Gegensatz zwischen föderalistischem Bundesstaat undintergouvernementalem Staatenbund als Zielvorstellungen ist hierbei groß. Während dasBundesverfassungsgericht im Lissabon-Urteil von 2009 die EU unschlüssig als'Staatenverbund' definiert, wird mittlerweile auf Grund verschiedenster Leitbild-Vorschlägehäufig von einer Organisation 'sui generis' gesprochen, um konkrete Definitionen zuumgehen.Eines der Leitbilder für die Europäische Union ist das Bild eines 'Europa der Regionen', inder die Regionen als 'Dritte Ebene' neben Union und Nationalstaaten an derEntscheidungsfindung mitwirken sollen. Die Vorstellungen variieren hier von starkenRegionen als gleichberechtigten Akteuren im Mehrebenensystem, bis hin zum Wegfall dernationalstaatlichen Ebene und regionaler Zusammenarbeit direkt unter dem Dach der EU.Es erscheint sinnvoll, die Basiserfahrung regionaler Politiker bei der Implementierung vonEU-Gesetzgebung zu nutzen, da ca. 75% aller Rechtsakte auf regionaler Ebene umgesetztwerden. Des Weiteren haben Regionen gegenüber Nationalstaaten oder der Union den Vorteilnäher an den Bürgern zu sein. Regionalpolitiker werden direkt gewählt und ihre Politik hatunmittelbar Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen. Auf unterster Ebene wirdEuropapolitik konkret. Hinzu kommt, dass manche Regionen über innerstaatlicheGesetzgebungskompetenzen in bestimmten Bereichen verfügen, in denen mittlerweileKompetenzen an die EU abgegeben wurden, ohne dies durch Mitbestimmung der Regionenauf Unionsebene zu kompensieren.Gründe für eine Stärkung der Rolle der Regionen gibt es zur Genüge. Doch stellt sich dieFrage, ob dies reicht, um ein 'Europa der Regionen' als Leitbild realistisch zu machen.Im Folgenden möchte ich zuerst auf Regionen in Europa generell und speziell dieEntwicklung ihrer politischen Mitwirkung in der EU eingehen. Darauf aufbauend erläutereich, welche Möglichkeiten der formellen und informellen Einflussnahme Regionen heute impolitischen Mehrebenensystem Europas haben und ob der Stellenwert der Regionen in Zukunft zum Leitbild reicht. 24 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783656656029

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Olga van Zijverden
Published by GRIN Verlag (2014)
ISBN 10: 3656656029 ISBN 13: 9783656656029
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Soziologie), Veranstaltung: Heterogenität und Integration der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: Sobald es in der öffentlichen Debatte um den Aufbau und die Zukunft Europas geht, wirdschnell Bezug auf Leitbilder genommen. Leitbilder dienen der Orientierung, geben Halt undsollen zukünftige Zielvorstellungen konkretisieren. In der Europäischen Union fällt esaufgrund unterschiedlichster Interessen von Akteuren schwer ein einheitliches Leitbild für dieZukunft zu finden. Vor allem der Gegensatz zwischen föderalistischem Bundesstaat undintergouvernementalem Staatenbund als Zielvorstellungen ist hierbei groß. Während dasBundesverfassungsgericht im Lissabon-Urteil von 2009 die EU unschlüssig als'Staatenverbund' definiert, wird mittlerweile auf Grund verschiedenster Leitbild-Vorschlägehäufig von einer Organisation 'sui generis' gesprochen, um konkrete Definitionen zuumgehen.Eines der Leitbilder für die Europäische Union ist das Bild eines 'Europa der Regionen', inder die Regionen als 'Dritte Ebene' neben Union und Nationalstaaten an derEntscheidungsfindung mitwirken sollen. Die Vorstellungen variieren hier von starkenRegionen als gleichberechtigten Akteuren im Mehrebenensystem, bis hin zum Wegfall dernationalstaatlichen Ebene und regionaler Zusammenarbeit direkt unter dem Dach der EU.Es erscheint sinnvoll, die Basiserfahrung regionaler Politiker bei der Implementierung vonEU-Gesetzgebung zu nutzen, da ca. 75% aller Rechtsakte auf regionaler Ebene umgesetztwerden. Des Weiteren haben Regionen gegenüber Nationalstaaten oder der Union den Vorteilnäher an den Bürgern zu sein. Regionalpolitiker werden direkt gewählt und ihre Politik hatunmittelbar Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen. Auf unterster Ebene wirdEuropapolitik konkret. Hinzu kommt, dass manche Regionen über innerstaatlicheGesetzgebungskompetenzen in bestimmten Bereichen verfügen, in denen mittlerweileKompetenzen an die EU abgegeben wurden, ohne dies durch Mitbestimmung der Regionenauf Unionsebene zu kompensieren.Gründe für eine Stärkung der Rolle der Regionen gibt es zur Genüge. Doch stellt sich dieFrage, ob dies reicht, um ein 'Europa der Regionen' als Leitbild realistisch zu machen.Im Folgenden möchte ich zuerst auf Regionen in Europa generell und speziell dieEntwicklung ihrer politischen Mitwirkung in der EU eingehen. Darauf aufbauend erläutereich, welche Möglichkeiten der formellen und informellen Einflussnahme Regionen heute impolitischen Mehrebenensystem Europas haben und ob der Stellenwert der Regionen in Zukunft zum Leitbild reicht. Seller Inventory # 9783656656029

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