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Ökonomische Betrachtung von Mehrwegsystemen - Softcover

 
9783656204220: Ökonomische Betrachtung von Mehrwegsystemen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Betriebswirtschaftlehre), Veranstaltung: BWL-Seminar, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon vor der Einführung des Dosenpfandes zum 01.01.2003 entbrannte in der Öffentlichkeit eine heiße Debatte über die Daseinsberechtigung eines solchen Pfandsystems. Diese Diskussion war um so mehr berechtigt, da mit dem Dualen System ein vielfach bewährtes Entsorgungssystem schon existierte. Kaum jemand weiß, dass die Einführung eines Zwangspfands allen Beteiligten schon über zehn Jahre vor der Einführung des Dosenpfandes bekannt war. Schon seit 1991 gab es Quotenvorgaben für Mehrweg-Getränkeverpackungen, bei deren Nichteinhaltung eine Pfandpflicht für Einwegverpackungen angedroht war. Was führte also dazu, dass sich die Unternehmen nach Ansicht der Politik so unkooperativ verhielten? Wieso schlossen sie sich nicht einfach den seit mehreren Jahrzehnten existierenden Mehrwegsystemen an, um ihre Getränke umweltfreundlich über diesen Distributionsweg zu vertreiben? Um die Beweggründe der Unternehmen herauszustellen, muss die Wirtschaftlichkeit der in Deutschland eingesetzten Getränke-Distributionssysteme analysiert werden. Wegen des großen Konkurrenzdrucks sind die Betriebe ständig darauf aus, stets die für sie günstigste Alternative zu wählen. Dabei werden ökologische Aspekte oft zugunsten der Gewinnmaximierung vernachlässigt. Um zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen ein vertretbares Gleichgewicht zu finden, muss die Politik über die Gesetzgebung regulierend eingreifen. Das begann mit der Einführung des Dualen Systems Anfang der 90er Jahre. Die zunehmende Wegwerfmentalität in der Gesellschaft führte später dazu, dass der Mehrweganteil immer weiter sank, was die Mehrwegsysteme gefährdete. Am Ende dieser Kausalkette stand die Einführung des Dosenpfandes mit dem Ziel, die Mehrwegsysteme zu stärken. Zwar reduzieren M

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  • PublisherGRIN Verlag
  • Publication date2012
  • ISBN 10 3656204225
  • ISBN 13 9783656204220
  • BindingPaperback
  • Number of pages64

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Marcel Minke
Published by GRIN Verlag Jun 2012 (2012)
ISBN 10: 3656204225 ISBN 13: 9783656204220
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BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Betriebswirtschaftlehre), Veranstaltung: BWL-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon vor der Einführung des Dosenpfandes zum 01.01.2003 entbrannte in der Öffentlichkeit eine heiße Debatte über die Daseinsberechtigung eines solchen Pfandsystems. Diese Diskussion war um so mehr berechtigt, da mit dem Dualen System ein vielfach bewährtes Entsorgungssystem schon existierte. Kaum jemand weiß, dass die Einführung eines Zwangspfands allen Beteiligten schon über zehn Jahre vor der Einführung des Dosenpfandes bekannt war. Schon seit 1991 gab es Quotenvorgaben für Mehrweg-Getränkeverpackungen, bei deren Nichteinhaltung eine Pfandpflicht für Einwegverpackungen angedroht war. Was führte also dazu, dass sich die Unternehmen nach Ansicht der Politik so unkooperativ verhielten Wieso schlossen sie sich nicht einfach den seit mehreren Jahrzehnten existierenden Mehrwegsystemen an, um ihre Getränke umweltfreundlich über diesen Distributionsweg zu vertreiben Um die Beweggründe der Unternehmen herauszustellen, muss die Wirtschaftlichkeit der in Deutschland eingesetzten Getränke-Distributionssysteme analysiert werden. Wegen des großen Konkurrenzdrucks sind die Betriebe ständig darauf aus, stets die für sie günstigste Alternative zu wählen. Dabei werden ökologische Aspekte oft zugunsten der Gewinnmaximierung vernachlässigt. Um zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen ein vertretbares Gleichgewicht zu finden, muss die Politik über die Gesetzgebung regulierend eingreifen.Das begann mit der Einführung des Dualen Systems Anfang der 90er Jahre. Die zunehmende Wegwerfmentalität in der Gesellschaft führte später dazu, dass der Mehrweganteil immer weiter sank, was die Mehrwegsysteme gefährdete. Am Ende dieser Kausalkette stand die Einführung des Dosenpfandes mit dem Ziel, die Mehrwegsysteme zu stärken. Zwar reduzieren Mehrwegsysteme die Kosten des Packmitteleinsatzes und schonen die natürlichen Ressourcen, aber häufig führen sie zu einem Mehraufwand auf logistischer und administrativer Ebene. Ob sich dies wirtschaftlich dennoch rechnet und welche ökologischen Vorteile die Mehrwegsysteme haben, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Da zwischen den einzelnen Getränke-Distributionssystemen in Deutschland unterschiedliche Abhängigkeiten existieren, wird auch das durch die Politik eingeführte Duale System hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit untersucht; ebenso wird das Dosenpfand diesbezüglich einer kritischen Analyse unterzogen. In Konkurrenz zu den Einwegsystemen steht das etablierte Mehrwegsystem der deutschen Mineralbrunnen. [.] 32 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783656204220

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Marcel Minke
Published by GRIN Verlag (2012)
ISBN 10: 3656204225 ISBN 13: 9783656204220
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Betriebswirtschaftlehre), Veranstaltung: BWL-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon vor der Einführung des Dosenpfandes zum 01.01.2003 entbrannte in der Öffentlichkeit eine heiße Debatte über die Daseinsberechtigung eines solchen Pfandsystems. Diese Diskussion war um so mehr berechtigt, da mit dem Dualen System ein vielfach bewährtes Entsorgungssystem schon existierte. Kaum jemand weiß, dass die Einführung eines Zwangspfands allen Beteiligten schon über zehn Jahre vor der Einführung des Dosenpfandes bekannt war. Schon seit 1991 gab es Quotenvorgaben für Mehrweg-Getränkeverpackungen, bei deren Nichteinhaltung eine Pfandpflicht für Einwegverpackungen angedroht war. Was führte also dazu, dass sich die Unternehmen nach Ansicht der Politik so unkooperativ verhielten Wieso schlossen sie sich nicht einfach den seit mehreren Jahrzehnten existierenden Mehrwegsystemen an, um ihre Getränke umweltfreundlich über diesen Distributionsweg zu vertreiben Um die Beweggründe der Unternehmen herauszustellen, muss die Wirtschaftlichkeit der in Deutschland eingesetzten Getränke-Distributionssysteme analysiert werden. Wegen des großen Konkurrenzdrucks sind die Betriebe ständig darauf aus, stets die für sie günstigste Alternative zu wählen. Dabei werden ökologische Aspekte oft zugunsten der Gewinnmaximierung vernachlässigt. Um zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen ein vertretbares Gleichgewicht zu finden, muss die Politik über die Gesetzgebung regulierend eingreifen.Das begann mit der Einführung des Dualen Systems Anfang der 90er Jahre. Die zunehmende Wegwerfmentalität in der Gesellschaft führte später dazu, dass der Mehrweganteil immer weiter sank, was die Mehrwegsysteme gefährdete. Am Ende dieser Kausalkette stand die Einführung des Dosenpfandes mit dem Ziel, die Mehrwegsysteme zu stärken. Zwar reduzieren Mehrwegsysteme die Kosten des Packmitteleinsatzes und schonen die natürlichen Ressourcen, aber häufig führen sie zu einem Mehraufwand auf logistischer und administrativer Ebene. Ob sich dies wirtschaftlich dennoch rechnet und welche ökologischen Vorteile die Mehrwegsysteme haben, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Da zwischen den einzelnen Getränke-Distributionssystemen in Deutschland unterschiedliche Abhängigkeiten existieren, wird auch das durch die Politik eingeführte Duale System hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit untersucht; ebenso wird das Dosenpfand diesbezüglich einer kritischen Analyse unterzogen. In Konkurrenz zu den Einwegsystemen steht das etablierte Mehrwegsystem der deutschen Mineralbrunnen. [.]. Seller Inventory # 9783656204220

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