Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1900 edition. Auszug: ...Shelley, einen Dichter, den er liebt, den göttlichen Ariel, der sich vom Licht nährt und die Sprache der Geister spricht. Es ist Nacht. Sichtbar tritt mir diese Allegorie vor Augen. Ein Thor von schattenhaftem Diamant, Durch das wir Alle wandeln, hoch und weit, Ist an des Lebens Heerweg ausgespannt; Ringsum ertost ein endlos wilder Streit Von Schatten, gleich den Wolken, die gebannt Ob eines Berges Schlucht gespenstig schweben, Deh Zinken hoch sich in die Wolken heben. Und Mancher sorglos durch die Pforte schreitet Nicht wissend, daß ein schattenhaftes LooS Den Wandrer zu den Tobten selbst begleitet, Die seiner harren in des Grabes Schoos;; Doch Andere, von Wißbegier geleitet. Verweilen forschend.--Wenige sind es bloß,--Und sie erfahren wenig mehr, als nur Daß Schatten ewig nachgehn ihrer Spur. Hinter mir, so nahe, daß er mich fast berührt, ist der Schatten. Ich fühle ihn, wie er mich anblickt; wie ich gestern, beim spielen, seinen Blick fühlte, ohne ihn zu sehen. 25. September.--Mein Gott, mein Gott! Ms er mich rief, mit dieser Stimme, mit diesem Beben, glaubte ich, das Herz in der Brust sollte mir zerspringen und ich würde ohnmächtig. „Sie werden niemals erfahren", sagte er, „in welchem Maße meine Seele Ihnen gehört." Wir befanden uns in der Allee der Brunnen. Ich lauschte den Wassern. Ich sah nichts mehr; ich hörte nichts mehr; mir wars, als entfernten sich alle Gegenstände von mir und als sänke der Boden und als schwände mein Leben mit all dem übrigen dahin. Ich machte eine übermenschliche Anstrengung; und Delfinas Name kam mir auf die Lippen und wahnsinnige Lust ergriff...
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