Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1845 edition. Auszug: ...Beute nicht verlustig gehen, ja ich werde euch noch dazu legen. Vorläufig aber müßt ihr euch bequemen, einige Stunden Wegs mit uns zu machen." Der Hauptmann und Hans stiegen zu Pferd und ließen die Gefangenen, die sich mühsam fortschleppten, nicht aus den Augen. Mit Tagesanbruch waren sie am Ziel, im Dorfe Uphusen. Nachdem die Gefangenen in sichern Verwahrsam gebracht waren, begaben sich die beiden Reiter einige Stunden zu Bett, um sich von den Beschwerden der Nacht zu erholen. Es war schon hoch am Tage, als der Hauptmann erwachte und die beiden Kirchenräuber vor sich kommen ließ. Sie mußten ihm jetzt einen ausführlichen Bericht abstatten von der Zahl der waffenfähigen Mannschaft in der Stadt, von den Vorräthen und den neu errichteten Befestigungen. Als sie ihm nun erzählten, daß die Bürgerschaft wohl gerüstet und in den Waffen geübt wäre, daß die Kornvorräthe neuerdings ergänzt und Mauern, Gräben und Wälle im besten Stande seien, da sah er wohl, daß mit so geringen Mitteln, wie ihm zu Gebote standen, gegen die Stadt selbst nichts auszurichten, daß es aber die höchste Zeit sei, wenn er auch nur sein erstes und nächstes Ziel, die Besetzung des Pauliklosters, ins Werk richten wolle. Den Gefangenen deutete er an, daß sie ihre Haft noch einige Tage mit Geduld ertragen möchten. Jm Uebrigen stellte er ihnen jetzt schon ihren Raub unverkürzt zu Händen, um ihnen zu zeigen, daß er sie nicht aus Habsucht mit sich genommen hätte, sondern lediglich, um genauere Kundschaft von den Angelegenheiten der Stadt zu erlangen. Damit waren denn...
"synopsis" may belong to another edition of this title.