Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1850 edition. Auszug: ...dietiren, aus deren freiem Darstellungstriebe es doch einzig nur unwillkurlich erwachsen, und deren gemeinsamem Wollen er nur die bindende, einigende Absicht zuweisen konnte. So verstummten dem Dichter, der den kunstlerischen Lebensdrang beherrschen, nicht mehr nur aussprechen, wollte, die zu dienenden Sklaven erniedrigten Organe der dramatischen Kunst. Wie der Virtuos die Tasten des Klavieres auf und niederdruckt, so wollte der Dichter nun das kunstlich aneinandergefugte Schauspielerprrsonal wie ein holzernes Instrument spielen, aus dem man gerade nur seine speeielle Kunstfertigkeit horen, auf dem man nur ihn, den spielenden Virtuosen, wahrnehmen sollte. Dem ehrgierigen Egoisten erwiderten die Tasten des Instrumentes auf ihre Weise: je bravourwuthiger er darauf loshammerte, desto mehr stockten und klapperten sie. Gothe zahlte einst nur vier Wochen reinen Gluckes aus seinem uberreichen Leben zusammen: die unseligsten Jahre seines Lebens erwahnt er nicht besonders; wir kennen sie aber: --es waren die, in denen er jenes stockende und verstimmte Instrument sich zu seinem Gebrauche herrichten wollte. Ihn, den Gewaltigen, verlangte es, aus der lautlosen Einode kunstliterarischen Schaffens sich in das lebendig, klangvolle Kunstwerk zu erlosen. Wessen Auge war sicherer und umfassender im Erkennen des Lebens, als daS seinige? Was er ersehen, geschildert, und beschrieben, das wollte er nun auf jenem Instrumente zu Gehor bringen. O Himmel! wie entstellt, wie unkennbar klangen ihm seine in dichterische Musik gebrachten, Anschauungen entgegen! Was hat rr mit dem Stimmhammer pochen mussen, was die Saiten ziehen und..."
"synopsis" may belong to another edition of this title.