Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1889 edition. Auszug: ... als Schuler in der Kirche fingen horte, sorgte fur feine Ausbildung zum Sanger und stellte ihn 1736 mit 2, u, Thlr. Gehalt an. Nachdem er ihn eine Partie in einem Oratorium hatte einstudiren lassen, nahm er ihn mit nach Munchen, wo er auf Ferrandinis IS. 148) Aufforderung in einer Oper auftrat. Dies wurde dic Veranlassung, dass er sich zu Bernacchi nach Bologna begab, aus dessen strenger Schule er als einer der ersten Tenoristen seines Jahrhunderts hervorging. Er sang 1738 in Florenz bei der Vermahlung der Maria Theresia, kehrte 1742 aus Italien nach Bonn zuruck, wo sein Gehalt auf 75V fl, erhoht wurde, und sang an verschiedenen deutschen Hofen, 1749 in Wien in Jomellis I)iclr zu Metastasios grosser BefriedigungNach einem kurzen Aufenthalt in Italien ging er 1752 auf drei Jahre unter glanzenden Bedingungen nach Lissabon und von da 1755 nach Madrid, wo er mit Farinelli, obgleich er unter dessen Direktion stand, in steter Freundschaft lebte." Im Jahre 1759 ging er mit ihm fort und wieder nach Neapel, wo Naumann 1767 mit ihm zusammentraf. Hier, wird erzahlt, machte sein Gesang einen so tiefen Eindruck auf die Furstin BelmontePignatelli, dass fie dadurch von einer tiefen Melancholie geheilt wurde, in welche der Tod ihres Gemahls sie versetzt hatte." Als er 1770 wieder nach Deutschland kam und Karl Theodor ihn aufforderte in feine Dienste zu treten, erklarte der bescheidene Mann, er werde sich glucklich schatzen, wenn der Kurfurst mil seinen geringen Uberresten zufrieden sein wolle. Seine Stimme war der schonste Tenor, den man horen konnte, von der Tiefe Lebensabriss..."
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