Elterneinfluss auf die Studienfachwahl: Eine quantitative Pilotstudie an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena - Softcover

9783668108233: Elterneinfluss auf die Studienfachwahl: Eine quantitative Pilotstudie an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena
View all copies of this ISBN edition:
 
 
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,5 sehr gut, Theologische Hochschule Friedensau (Sozialwesen), Veranstaltung: Masterthese, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der der vorliegenden Untersuchung ist es, den subjektiv empfundenen Elterneinfluss auf die Studienfachwahl und die Studienmotive von Humanmedizinstudierenden des ersten Semesters zu erforschen. Des Weiteren soll durch die quantitative Querschnittstudie festgestellt werden, inwiefern Faktoren, wie Alter, Geschlecht, Bildungsherkunft, berufliche Prägung der Eltern und Familie sowie Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM-44) in Abhängigkeit dazu stehen. Dazu wurde eine schriftliche Befragung an der Universität zu Jena mit dem Standardinstrument AVEM-44 und einem weiteren Fragebogenpaket durchgeführt. Die Rücklaufquote lag bei 99,1% (n=231). 36,7% der Studierenden geben an, dass ihre Eltern wichtige Ratgeber bei der Studienfachwahl waren. Der Einfluss der beruflichen Prägung der Eltern und Familie (Berufsvererbung) ist eher als gering einzuschätzen. Darüber hinaus zeigt die Untersuchung eindrücklich, dass Berufswahl immer noch schichtenspezifisch vorgenommen wird. Die stärksten geschlechts- und altersunabhängigen Studienmotive sind Fachinteresse, Menschen helfen, gute Karriere- und Aufstiegschancen und Traumjob Mediziner. Bei den Verhaltens- und Erlebensmustern überwiegen leicht die als gesundheitlich unbedenklich geltenden Muster G (Gesundheit) und S (Schonung). Die Integration gesundheitsfördernden Lehrstoffs auf der Inhaltsebene und studienbegleitender Mentoringbeziehungen auf der Prozessebene könnte langfristig die physische und psychosoziale Ge-sundheit der Studierenden fördern. Eine konkrete Möglichkeit ergäbe sich z.B. durch das Einsetzen des Standardinstrumentes AVEM-44 als Gesprächsgrundlage für Interviews in den hochschuleigenen Auswahlverfahren oder im Mentoringprozess. Eine frühzeitige Kooperation von Eltern, Schule/Hochschule, Wirtschaft und Staat ist ang

"synopsis" may belong to another edition of this title.

  • PublisherGRIN Verlag
  • Publication date2015
  • ISBN 10 3668108234
  • ISBN 13 9783668108233
  • BindingPaperback
  • Number of pages164

Shipping: £ 19.73
From Germany to U.S.A.

Destination, rates & speeds

Add to Basket

Top Search Results from the AbeBooks Marketplace

Seller Image

Daniela Bachmann
Published by GRIN Verlag Dez 2015 (2015)
ISBN 10: 3668108234 ISBN 13: 9783668108233
New Taschenbuch Quantity: 2
Print on Demand
Seller:
BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Germany)

Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,5 sehr gut, Theologische Hochschule Friedensau (Sozialwesen), Veranstaltung: Masterthese, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der der vorliegenden Untersuchung ist es, den subjektiv empfundenen Elterneinfluss auf die Studienfachwahl und die Studienmotive von Humanmedizinstudierenden des ersten Semesters zu erforschen. Des Weiteren soll durch die quantitative Querschnittstudie festgestellt werden, inwiefern Faktoren, wie Alter, Geschlecht, Bildungsherkunft, berufliche Prägung der Eltern und Familie sowie Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM-44) in Abhängigkeit dazu stehen.Dazu wurde eine schriftliche Befragung an der Universität zu Jena mit dem Standardinstrument AVEM-44 und einem weiteren Fragebogenpaket durchgeführt. Die Rücklaufquote lag bei 99,1% (n=231). 36,7% der Studierenden geben an, dass ihre Eltern wichtige Ratgeber bei der Studienfachwahl waren. Der Einfluss der beruflichen Prägung der Eltern und Familie (Berufsvererbung) ist eher als gering einzuschätzen. Darüber hinaus zeigt die Untersuchung eindrücklich, dass Berufswahl immer noch schichtenspezifisch vorgenommen wird.Die stärksten geschlechts- und altersunabhängigen Studienmotive sind Fachinteresse, Menschen helfen, gute Karriere- und Aufstiegschancen und Traumjob Mediziner. Bei den Verhaltens- und Erlebensmustern überwiegen leicht die als gesundheitlich unbedenklich geltenden Muster G (Gesundheit) und S (Schonung). Die Integration gesundheitsfördernden Lehrstoffs auf der Inhaltsebene und studienbegleitender Mentoringbeziehungen auf der Prozessebene könnte langfristig die physische und psychosoziale Ge-sundheit der Studierenden fördern.Eine konkrete Möglichkeit ergäbe sich z.B. durch das Einsetzen des Standardinstrumentes AVEM-44 als Gesprächsgrundlage für Interviews in den hochschuleigenen Auswahlverfahren oder im Mentoringprozess. Eine frühzeitige Kooperation von Eltern, Schule/Hochschule, Wirtschaft und Staat ist angezeigt, um schichten- und geschlechtsunabhängig Potentiale zu entdecken und zu fördern. 164 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783668108233

More information about this seller | Contact seller

Buy New
£ 46.78
Convert currency

Add to Basket

Shipping: £ 19.73
From Germany to U.S.A.
Destination, rates & speeds
Seller Image

Daniela Bachmann
Published by GRIN Verlag (2015)
ISBN 10: 3668108234 ISBN 13: 9783668108233
New Taschenbuch Quantity: 1
Seller:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Germany)

Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,5 sehr gut, Theologische Hochschule Friedensau (Sozialwesen), Veranstaltung: Masterthese, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der der vorliegenden Untersuchung ist es, den subjektiv empfundenen Elterneinfluss auf die Studienfachwahl und die Studienmotive von Humanmedizinstudierenden des ersten Semesters zu erforschen. Des Weiteren soll durch die quantitative Querschnittstudie festgestellt werden, inwiefern Faktoren, wie Alter, Geschlecht, Bildungsherkunft, berufliche Prägung der Eltern und Familie sowie Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM-44) in Abhängigkeit dazu stehen.Dazu wurde eine schriftliche Befragung an der Universität zu Jena mit dem Standardinstrument AVEM-44 und einem weiteren Fragebogenpaket durchgeführt. Die Rücklaufquote lag bei 99,1% (n=231). 36,7% der Studierenden geben an, dass ihre Eltern wichtige Ratgeber bei der Studienfachwahl waren. Der Einfluss der beruflichen Prägung der Eltern und Familie (Berufsvererbung) ist eher als gering einzuschätzen. Darüber hinaus zeigt die Untersuchung eindrücklich, dass Berufswahl immer noch schichtenspezifisch vorgenommen wird.Die stärksten geschlechts- und altersunabhängigen Studienmotive sind Fachinteresse, Menschen helfen, gute Karriere- und Aufstiegschancen und Traumjob Mediziner. Bei den Verhaltens- und Erlebensmustern überwiegen leicht die als gesundheitlich unbedenklich geltenden Muster G (Gesundheit) und S (Schonung). Die Integration gesundheitsfördernden Lehrstoffs auf der Inhaltsebene und studienbegleitender Mentoringbeziehungen auf der Prozessebene könnte langfristig die physische und psychosoziale Ge-sundheit der Studierenden fördern.Eine konkrete Möglichkeit ergäbe sich z.B. durch das Einsetzen des Standardinstrumentes AVEM-44 als Gesprächsgrundlage für Interviews in den hochschuleigenen Auswahlverfahren oder im Mentoringprozess. Eine frühzeitige Kooperation von Eltern, Schule/Hochschule, Wirtschaft und Staat ist angezeigt, um schichten- und geschlechtsunabhängig Potentiale zu entdecken und zu fördern. Seller Inventory # 9783668108233

More information about this seller | Contact seller

Buy New
£ 46.78
Convert currency

Add to Basket

Shipping: £ 28.29
From Germany to U.S.A.
Destination, rates & speeds