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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Bibliotheken 'für das Volk' entstanden zaghaft in der Zeit der Aufklärung. Zwar kennen wir in Europa Kloster-, Fürsten- und Universitätsbibliotheken seit dem Mittelalter, doch Büchersammlungen, bestimmt für die Belehrung und Unterhaltung breiter Bevölkerungsschichten, kamen erst richtig im 19. Jahrhundert auf. Dabei handelte es sich anfangs um einfache Bücherausgabestellen mit wenigen Öffnungsstunden. Der Besuch erfolgte nach Geschlecht, Alter und sozialer Schicht getrennt (Jugend-, Bürger- und Arbeiterbibliothek). Um 1900 entwickelten sich dann in den Schweizer Städten nach angelsächsischen Vorbildern eigentliche Öffentliche Bibliotheken mit Lesesälen und Aufenthaltsräumen. Am Ende des 20. Jahrhunderts sind daraus intensiv genutzte Multimediazentren geworden, mit eigenen Kulturprogrammen und einem breiten Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Allgemeinen Öffentlichen Bibliotheken weisen meist die höchsten Besucherzahlen aller städtischen Kulturinstitutionen auf und haben die grösste Breitenwirkung. Am Beispiel der Allgemeinen Bibliotheken der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel, der vermutlich ältesten kontinuierlich bestehenden Allgemeinen Öffentlichen Bibliothek überhaupt, wird diese Entwicklung während 200 Jahren in fünf Etappen nachgezeichnet. Besonderes Gewicht legt das Autorenkollektiv dabei auf die Motivationen, die zur Gründung der Jugend-, Bürger- und Arbeiterbibliotheken geführt haben. Aber auch die Besonderheit, dass ein philanthropischer Verein während rund 120 Jahren eine zentrale städtische und kulturelle Dienstleistung alleine getragen hat, wird deutlich gemacht. Eingeleitet wird der Band durch einen Vergleich mit der Entwicklung in anderen europäischen Ländern. Der Text wird ergänzt durch reiches Bildmaterial aus Vergangenheit und Gegenwart der Bibliotheken und durch zusätzliche thematische Kästchen, die sich unter anderem mit der Lesefähigkeit der Bevölkerung, populären Lesestoffen, Lesegesellschaften, Lesestoffdistribution und dem Bibliothekarberuf von heute befassen.

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - Das Basler Münster gehört mit dem Freiburger und dem Straßburger Münster zu den bedeutendsten Sakralbauten am Oberrhein und mit dem Zürcher Grossmünster und dem Churer Dom zu den wichtigsten spätromanischen Bauten der heutigen Schweiz. Über einen Zeitraum von etwa 500 Jahren entstanden und noch im Spätmittelalter vollendet, ist das Erscheinungsbild der ehemaligen Bischofskirche und heutigen Hauptkirche der evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt zugleich von Romanik und Gotik geprägt. Entsprechend vielfältig sind auch heute noch Architektur und Bildwerke des Münsters.Das Jubiläum zum zwanzigjährigen Bestehen der Münsterbauhütte im Jahre 2006 gab den Anstoß für den nun vorliegenden Band der Kunsthistorikerin Dorothea Schwinn Schürmann, des Kunsthistorikers Hans-Rudolf Meier und des Fotografen Erik Schmidt. Die 160seitige Publikation mit ca. 165 Farb- und Schwarzweißbildern besteht aus einem kurzen Textteil, der die Baugeschichte des Münsters, eine Baubeschreibung und eine Würdigung enthält. Dem Textteil folgt der 127seitige Bildtteil mit kurz kommentierten Fotografien Erik Schmidts von Aussenbau, Innenraum und Skulptur. ErikSchmidt dokumentiert als Fotograf schon seit den 1970er Jahren das Münster. Er steht damit in der Tradition von Bernhard Wolf, Hermann Ochs und den Gebrüdern Eidenbenz, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Münster fotografisch inventarisierten bzw. die Restaurierungsarbeiten begleiteten. Wenngleich mit Text und Bild nicht primär die Wissenschaft, sondern eine breite Leserschaft angesprochen werden soll, werden auch neue Forschungsergebnisse wiedergegeben, etwa zur spätromanischen Fugenmalerei, zu den gotischen Monumentalskulpturen oder zum Bischofsstuhl. In erster Linie aber sollen Architektur-, Skulptur- und Mittelalterliebhaber einen Einblick in die Bildwelt des Münsters erhalten.

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - Zu Goyas wichtigsten Werken zählen ohne Zweifel die 1799 erschienenen Caprichos, ein Zyklus von achtzig Radierungen, dessen bekanntestes Blatt Capricho 43 ist. Nicht zuletzt aufgrund seiner vieldeutigen Bildlegende 'Der Schlaf' oder 'Der Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer' ist diese Darstellung eines schlafenden Mannes, der von allerlei Nachtgetier bedroht wird, eines der am meisten gedeuteten Bilder der spanischen Kultur überhaupt. Zu Recht gilt Capricho 43 als programmatisches Bild, als Signatur der sich ihrem Ende zuneigenden Epoche der Aufklärung an der Schwelle des 18. zum 19. Jahrhundert, als markante Bruchstelle, in der die Moderne sich mit wesentlichen Charakteristika durchsetzt: etwa in der Frage nach den Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen der künstlerischen Produktivität und Phantasie, in der Frage nach dem Verhältnis von Vernunft und Einbildungskraft im schöpferischen Prozeß. So geht es über die Interpretation eines einzelnen Bildes hinaus um grundsätzliche ästhetische, künstlerische und anthropologische Fragen, die in diesem Bild fokussiert werden und in einer über zweihundertjährigen Rezeptionsgeschichte immer wieder neu gestellt und in unterschiedlicher Weise beantwortet wurden.Die Untersuchung gliedert sich in fünf Teile. Der erste Teil ist der Entstehungsgeschichte, der Struktur und dem Gehalt des Bildes als vieldeutige Text-Bild-Form gewidmet. Dabei zeigt sich, dass der komplexe, streng proportionale Bildaufbau von mehreren Ordnungsprinzipien geprägt ist, die miteinander kontrastieren und sich dadurch gegenseitig relativieren. Im zweiten Teil wird die körperbezogene und anthropologische Dimension von Capricho 43 ausgelotet, nicht nur in bezug auf die Gesten- und Körpersprache des Schlafenden, sondern auch in Hinblick auf Goyas Konzeption der Universalsprache. Im Zentrum des dritten Teils stehen die Begriffsgeschichte und Theorie der Phantasie zwischen Vernunft und Wahnsinn. Vor diesem Hintergrund werden die innovativen Züge in Goyas Konzeption der künstlerischen Phantasie bestimmt. Die entfesselte, zügellose Phantasie bildet die Basis für eine neue Ästhetik des Monströsen, in radikaler Abkehr von klassizistischen Vorstellungen. Im vierten Teil wird Capricho 43 zu Bildern und Texten in Beziehung gesetzt, die vor, während und unmittelbar nach dem Blatt entstanden sind, wobei auch über ein Dutzend zeitgenössische handschriftliche Kommentare analysiert werden. Im fünften Teil werden die Rezeption und intermediale Transformation von Capricho 43 als Inspirationsquelle für neue Kunstwerke vorgestellt, von 1799 bis zur Gegenwart. Diese interkulturellen Transfer- und Rezeptionsprozesse sind nicht nur in der Bildkunst, fiktionalen Literatur und Essayistik präsent, sondern auch in Musik, im Film und neuerdings in digitalen Medien.