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  • Buch. Condition: Neu. Neuware - Das hier vorgelegte Buch ist eine Synopse, eine Zusammenfassung der ebenfalls in der Edition Axel Menges erschienenen Bücher über die preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel (1781-1841), Ludwig Persius (1803-1845) und Friedrich August Stüler (1800-1865), beschränkt sich aber auf die Berliner und Potsdamer Werke dieser Architekten. Die drei genannten Bücher haben den Untertitel 'Das architektonische Werk heute', es geht dort also ausschließlich um noch existierende Bauten. Das gilt auch für die vorliegende Auswahl. Die Frage, ob diese Auswahl und Beschränkung auf Berlin und Potsdam auch repräsentativ für das Werk der drei Architekten ist, kann klar mit einem Ja beantwortet werden. Für Persius stellt sich diese Frage gar nicht erst, weil er in seinem kurzen Leben fast ausschließlich in Potsdam und dessen unmittelbarer Umgebung gearbeitet hat, er war dort 'Architekt des Königs'. Stülers Werk reicht von Köln am Rhein bis in die Masuren, dazu kommen bedeutende Gebäude in Stockholm und Budapest. Rund ein Viertel seiner Werke steht in Potsdam und Berlin, wo auch Stüler 'Architekt des Königs' war. Das wahrhaft gigantische Lebenswerk von Schinkel reicht von Aachen bis St. Petersburg. Berlin und Potsdam besitzen rund ein Drittel seiner Werke. Man kann aber getrost sagen, daß wer den Schinkel, den Persius und den Stüler in Berlin und Potsdam kennt, je-weils auch den ganzen Architekten kennt. Da die hier versammelten Bilder in den Jahren von 1998 bis 2005 aufgenommen wurden, sind sie selber schon ein wenig historisch geworden.Hillert Ibbeken war bis zu seiner Emeritierung Professor für Geologie an der Freien Universität Berlin und beschäftigte sich aber zeitlebens mit Architekturphotographie. In der Edition Axel Menges erschien 2001 sein zusammen mit Elke Blauert heraus-gegebenes, oben erwähntes Buch Karl Friedrich Schinkel. Das architektonische Werk heute/The architectural work today. Im selben Verlag folgten, von ihm allein herausgegeben, in gleicher Aufmachung die oben ebenfalls bereits erwähnten Monographien über Ludwig Persius (2005) und Friedrich August Stüler (2006) sowie, unter anderem, Schlösser der Weserrenaissance/Castles of the Weser Renaissance, zusammen mit Michael Bischoff herausgegeben (2008). Barry Bergdoll studierte an der Columbia University in New York sowie am King's College der Cambridge University in England. Er ist Professor für Architekturgeschichte an der Columbia University and der Philip Johnson Chief Curator of Architecture and Design im Museum of Modern Art in New York. Sein besonderes Interesse gilt der Architektur Frankreichs und Deutschlands seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. 144 pp. Deutsch, Englisch.

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - Lalla Rookh nach der Romanze von Thomas Moore ein orientalisches Fest. An der Oper wurde 1822 das indische Festspiel Nurmahal aufgeführt. Für beide Darbietungen schuf Schinkel hinreißende Bühnenbilder. Das Interesse für exotische Baukunst begleitete ihn lebenslang. Seine Skizzen nach dem Werk der Daniells waren Vorstudien zu einem riesigen Rundpanorama, das die Bauwerke verschiedener Zeiten und Völker in ihrer Umgebung zeigen sollte. Mit seinem nicht realisierten Projekt für den Sommerpalast Orianda auf der Krim, am geographischen Schnittpunkt östlicher und westlicher Kultur, hat Schinkel seinem Traum von der Einheitlichkeit der Weltkulturen ein überzeugendes und zeitloses Denkmal gesetzt. Das Äußere klassizistisch, das Innere indisch-islamisch. Kennzeichnend dafür sind die dem Baukörper vorgelagerte Karyatidenhalle mit Blick auf das Schwarze Meer und als Pendant dazu im Palast-inneren das Museum kaukasischer Altertümer. Die Idee für das Mu-seum fand Schinkel in der Oriental Scenery, in den Zeichnungen der legendären 1000-Pfeiler-Halle im südindischen Madurai, die die Daniells voller Bewunderung besichtigt und in ihr Werk aufgenommen hatten. Mario Alexander Zadow, geboren 1927, widmet sich seit 35 Jahren der biographischen Schinkelforschung. Er ist Ehrenmitglied der Karl-Friedrich-Schinkel-Gesellschaft in Neuruppin und 'Honor-ary Historian' der amerikanischen Gesellschaft Friends of Schinkel. Zadows Bücher Karl Friedrich Schinkel - ein Sohn der Spätaufklä-rung. Die Grundlagen seiner Erziehung und Bildung (Edition Axel Menges, 2001) und Karl Friedrich Schinkel. Leben und Werk (Edi-tion Axel Menges, 2003) sind grundlegend für die Beschäftigung mit dem Werk des berühmtesten preußischen Baumeisters. Zadow erhielt 2000 den Schinkelpreis der Stadt Neuruppin und im Jahr 2010 den Ehrenpreis der Neuruppiner Schinkel-Gesellschaft für sein Lebenswerk.

  • Published by Edition Axel Menges Jul 2013, 2013

    ISBN 10: 3936681708ISBN 13: 9783936681703

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - Als sich Michael Nether Ende der 1960er Jahre nach Berlin aufmachte, kam er in eine Stadt, die, ähnlich wie in den 'roaring twenties', eine enorme Anziehung auf junge Intellektuelle und Künstler ausübte. Protestdemonstrationen, Happenings, die Kommune 1 mit Rainer Langhans und Uschi Obermeier und überall endlose nächtelange Diskussionen. In skandalträchtigen Theateraufführungen und legendären Konzerten mit Musikern wie Bob Dylan, Mick Jagger, Leonard Cohen und George Moustaki kam ein neues Lebensgefühl zum Ausdruck. Unvergeßlich zudem Klaus Kinski mit seiner Jesus-Performance und seinen anderen Darbietungen. Nether war hier stets auf Augenhöhe - 'on stage' -, auch mit den Stars des inter-nationalen Films wie Claudia Cardinale, Roman Polanski, Peter Ustinov oder Pier Paolo Pasolini.Eines seiner ersten Photos war die Szene einer Studentende-monstration an der Berliner Gedächtinskirche im Jahr 1969. Menschenmassen ziehen durch die Straßen, beobachtet von zahllosen neugierigen Passanten, die Polizei ist mit Mannschaftswagen ange-rückt. Die Komposition des Bildes kann kaum zufällig entstanden sein. Häuserfronten und Autos sind Fixpunkte, an denen sich die Menschen wie eine große Schlange vorbeiwinden. In der oberen Mitte des Bildes ist ein helles Licht zu sehen. In dem Photo ist die Aufbruchstimmung und der Seelenzustand einer ganzen Genera-tion verdichtet. Nether hat sich hier als stimmiger Dokumentarist erwiesen. Gegen Ende der 1970er-Jahre kehrte Nether in seine schwäbi-sche Heimat zurück. Hier machte er sich mit einem Partner selbständig, arbeitete für Werbeagenturen - so photographierte er unter anderem bei Porsche im Entwicklungszentrum der Firma in Weissach -, aber er machte sich auch nach und nach als Photo-Künstler, mit eigener Galerie in Bietigheim-Bissingen, einen Namen. Vor allem mit Photos von Prominenten, wie Wolf Biermann, Martin Walser, Woody Allen oder Helmut Newton, sowie zahlreichen Photos von Aufführungen des Stuttgarter Balletts, aber auch von Menschen 'von der Straße'. Ihm gelingt es, auf diesen Photos mit den Betroffenen auf eine leise Art zu kommunizieren und diesen Dialog sichtbar zu machen. Heute gilt sein Hauptinteresse der Porträt- und Aktphotographie.